interessanter Schluchtweg auf den Laupersdörfer Stierenberg
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Für die Fortsetzung der Reha-Wanderungen suchten wir mittels Webcams, Sonnen-Wolken-Radar und diversen Meteos die geeignete Berg-Höhe (also mit wenig Schnee) und Wetter ... wir wurden im Jura fündig.
Und wir lagen richtig - bis auf die Fernsicht; bereits beim Start beim Parkplatz bei Laupersdorf, Schad
(extra für die Lourdes-Grotte eingerichtet) genossen wir die Sonne, also blauen Himmel!
Und was erst als Wandern auf breitem, laubbedecktem Waldweg, entlang unzähligen gemauerten "Bildstöcklis" mit Szenen der biblischen Geschichte begann, führte zum überraschend schönen Brückenübergang zur etwas kitschigen Lourdes-Grotte. Und anschliessend durften wir einen bestens ausgebauten schmalen Weg hoch zur nächsten Sehenswürdigkeit geniessen: im etwas aufsteilenden Gelände gewannen wir über teils sogar gesicherte Abschnitte den Zugang, Abzweiger zu einem kleinen, doch recht hohen Wasserfall mit "integrierter" Höhle - ein toller Unterstand inklusive Feuerstellen und Tisch; über einen kleinen Eisensteg erreichbar!
Anschliessend wird die Hangneigung geringer, die letzten Felsenriffe erkennbar, doch der Wald gleichermassen licht und angenehm zu begehen. Ab einer weiteren Feuerstelle führt ein breiterer Fahrweg hoch zur Einmündung in die Strasse (viel Abfall unterhalb sammeln wir ein) und zum offenen Weidegelände, welches uns dann nach Bremgarten führt.
Zeitweise laufe ich hier im kurzärmligen T-Shirt (vielleicht bestaunt uns das Rudel im Hirschpark bei der Wirtschaft Bremgarten deshalb so aufmerksam ...); spätestens jedoch beim waldigen Schlussaufstieg auf die östliche Nordseite des Laupersdörfer Stierenberges weht uns ein kühler Wind entgegen: die nördliche Schattenseite ist gänzlich schneebedeckt. Erst beim "Gipfelrestaurant, wo das Gelände offener wird, ist der Schnee bis auf letzte Überreste (Wächte beim Anstieg zum W-Gipfel) beinahe gänzlich weggeschmolzen. Der Wind ist auch mitverantwortlich für eine relativ kurze Mittagsrast unterhalb der Gastwirtschaft.
So zieht es uns bald weiter, an malerischen Buchen- und Föhrenbeständen auf der Krete zum W-Gipfel und weiter zum höchsten Punkt, dem flachen Gipfelplateau des Chli Brunnersberg. Auf dem Hinweg "stolpern" wir über eine grosse, entzückende Versteinerung (es werden Teile mehrerer Ammoniten sein) - und geniessen bei Windstille einen zweiten Halt oberhalb des Hofes Chli Brunnersberg (deren Eignerin nimmt uns den prall gefüllten Abfallsack ab - und versucht, uns ihren anderthalbjährigen Hund "schmackhaft" zu machen; ob seiner grossen Angst getraut er sich jedoch nicht in unsere Nähe - bellt dafür umso mehr ...).
Für den nachfolgenden Abstieg wählen wir die Route durchs Tobel eines namenlosen Baches; dieses verlassen wir bei P. 865, etwas westlich von Oberi Wängi. Auch dieser Teil der Wanderung entlang eines weiteren Baches, nicht ganz so wild wie unser Aufstieg, gefällt uns sehr. Wir lassen die Wirtschaft auf Oberi Wängi links (nördlich) "liegen" (stehen) - wie auch die drei vorher knapp oder ganz "berührten" (Bremgarten, Laupersdörfer Stierenberg und Winterhus - alle hätten geöffnet ...).
Etwas unterhalb, zwischen Wanderweg, teils abgeholztem Wald und oben aufragenden kleinen Felsen entdecken wir einen übergrossen Fuchs, welcher sich davonmacht.
Und weiter unten, beim Ende der schönen Waldpartie gegen Längägerten zu, informieren uns zwei lehrreiche Tafeln über die Veränderung der örtlichen Namensgebung und den ehemaligen Erzabbau. Schliesslich führt uns meist auf dem Strässchen (gegen Laupersdorf führend), zuletzt ein Wander-Wiesen-Weg zum Parkplatz zurück: sehr lohnend war er, der Ausflug auf den eher unscheinbaren Laupersdörfer Stierenberg!
Und wir lagen richtig - bis auf die Fernsicht; bereits beim Start beim Parkplatz bei Laupersdorf, Schad
(extra für die Lourdes-Grotte eingerichtet) genossen wir die Sonne, also blauen Himmel!
Und was erst als Wandern auf breitem, laubbedecktem Waldweg, entlang unzähligen gemauerten "Bildstöcklis" mit Szenen der biblischen Geschichte begann, führte zum überraschend schönen Brückenübergang zur etwas kitschigen Lourdes-Grotte. Und anschliessend durften wir einen bestens ausgebauten schmalen Weg hoch zur nächsten Sehenswürdigkeit geniessen: im etwas aufsteilenden Gelände gewannen wir über teils sogar gesicherte Abschnitte den Zugang, Abzweiger zu einem kleinen, doch recht hohen Wasserfall mit "integrierter" Höhle - ein toller Unterstand inklusive Feuerstellen und Tisch; über einen kleinen Eisensteg erreichbar!
Anschliessend wird die Hangneigung geringer, die letzten Felsenriffe erkennbar, doch der Wald gleichermassen licht und angenehm zu begehen. Ab einer weiteren Feuerstelle führt ein breiterer Fahrweg hoch zur Einmündung in die Strasse (viel Abfall unterhalb sammeln wir ein) und zum offenen Weidegelände, welches uns dann nach Bremgarten führt.
Zeitweise laufe ich hier im kurzärmligen T-Shirt (vielleicht bestaunt uns das Rudel im Hirschpark bei der Wirtschaft Bremgarten deshalb so aufmerksam ...); spätestens jedoch beim waldigen Schlussaufstieg auf die östliche Nordseite des Laupersdörfer Stierenberges weht uns ein kühler Wind entgegen: die nördliche Schattenseite ist gänzlich schneebedeckt. Erst beim "Gipfelrestaurant, wo das Gelände offener wird, ist der Schnee bis auf letzte Überreste (Wächte beim Anstieg zum W-Gipfel) beinahe gänzlich weggeschmolzen. Der Wind ist auch mitverantwortlich für eine relativ kurze Mittagsrast unterhalb der Gastwirtschaft.
So zieht es uns bald weiter, an malerischen Buchen- und Föhrenbeständen auf der Krete zum W-Gipfel und weiter zum höchsten Punkt, dem flachen Gipfelplateau des Chli Brunnersberg. Auf dem Hinweg "stolpern" wir über eine grosse, entzückende Versteinerung (es werden Teile mehrerer Ammoniten sein) - und geniessen bei Windstille einen zweiten Halt oberhalb des Hofes Chli Brunnersberg (deren Eignerin nimmt uns den prall gefüllten Abfallsack ab - und versucht, uns ihren anderthalbjährigen Hund "schmackhaft" zu machen; ob seiner grossen Angst getraut er sich jedoch nicht in unsere Nähe - bellt dafür umso mehr ...).
Für den nachfolgenden Abstieg wählen wir die Route durchs Tobel eines namenlosen Baches; dieses verlassen wir bei P. 865, etwas westlich von Oberi Wängi. Auch dieser Teil der Wanderung entlang eines weiteren Baches, nicht ganz so wild wie unser Aufstieg, gefällt uns sehr. Wir lassen die Wirtschaft auf Oberi Wängi links (nördlich) "liegen" (stehen) - wie auch die drei vorher knapp oder ganz "berührten" (Bremgarten, Laupersdörfer Stierenberg und Winterhus - alle hätten geöffnet ...).
Etwas unterhalb, zwischen Wanderweg, teils abgeholztem Wald und oben aufragenden kleinen Felsen entdecken wir einen übergrossen Fuchs, welcher sich davonmacht.
Und weiter unten, beim Ende der schönen Waldpartie gegen Längägerten zu, informieren uns zwei lehrreiche Tafeln über die Veränderung der örtlichen Namensgebung und den ehemaligen Erzabbau. Schliesslich führt uns meist auf dem Strässchen (gegen Laupersdorf führend), zuletzt ein Wander-Wiesen-Weg zum Parkplatz zurück: sehr lohnend war er, der Ausflug auf den eher unscheinbaren Laupersdörfer Stierenberg!
Communities: Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Schlucht- und Höhlen-Touren
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