Bützi-/Stockflue
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Heute Sonntag haben ich und Sabi die frühlingshaften Temperaturen und den Schneemangel zum Anlass genommen, die Bützi-/ Stockflue unter die Sohlen zu nehmen. Für mich das zweite Mal, für Sabi war es eine Bützipremiere.
Wir parkten bei der zurzeit stillgelegten Urmibahn in Brunnen. Zuerst ein Stück am linken Ufer der Muota entlang bis „Wilerbrugg“. Danach weiter dem Wanderweg „Urmiberg, Timbel“ folgend bis zum blau/weissen Abzweiger „Bütziflue/Stockflue“.
Nun besten markiert steil durch den Wald hinauf an den Fuss der Bütziflue (T3). Hier folgt eine kurze Stahlseilversicherte Passage bevor es dann weiter zum Teil mit etwas leichtem kraxeln zur Bützi geht (T4) . Hier findet sich das Bützibuch inkl. einer kleinen Wetterstation.
Gleich nach Bützi wird die Schlüsselstelle der Tour in Angriff genommen. Hier wird in der senkrechten Wand über ein schmales steil abfallendes Felsband abgestiegen. Diese Passage ist ebenfalls mit einem Stahlseil gesichert. Dank dem Stahlseil kann man sich gut ins Seil hängen, da man wirklich gute Tritte in dieser Passage vergebens sucht (T5).
Nach ein paar Metern über einen Pfad gelangt man an einen weiteren fast senkrechten Felsabschwung. Auch dieser ist mit Stahlseilen abgesichert. Zusätzlich findet man hier noch den Luxus von ein paar feuerroten Eisenbügeln vor (T5-).
Nachdem man die Bütziflue hinter sich gelassen hat, folgt der weitere Aufstieg zur Stockflue. Zuerst über einen Waldpfad folgend bis man an einen weiteren Fels gelangt.
Ab hier folgt nun nach meinem Geschmack der spannendste Teil der Tour.
In leichter Kletterei (II) geht es zuerst durch ein kleines Felscouloir,und über weitere Felsen hinauf (T5-). Hier wurden keine Versicherungen mehr angebracht, die Kletterei ist jedoch nirgends schwierig und es sind immer gute Tritte und Griffe vorhanden.
Nach dieser weiteren Felsstufe folgt man dem Pfad an den Fuss der Stockflue wo sich auch eine kleine Hütte befindet.
Ab hier hat man zwei Möglichkeiten:
Entweder bei der Hütte direkt über weitere Felsen hoch zur Stockflue (unmarkiert, T5) oder man läuft noch etwas den markieren Weg weiter zur hinteren Seite der Flue wo sich der normale einfachere Aufstieg auf die Stockflue befindet (T4) .
Wir wählten heute die einfachere Variant, welche auch bestens mit Stahlseilen abgesichert ist.
Für den Abstieg nahmen wir den normalen Bergwanderweg zurück zur Talstation.
Fazit:
Immer wieder eine schöne leichte Kraxeltour welche auch schon in der frühen/späten Jahreszeit begangen werden kann. Die Aussicht beim Aufstieg zur Bütziflue und von der Stockflue ist genial.
Wir parkten bei der zurzeit stillgelegten Urmibahn in Brunnen. Zuerst ein Stück am linken Ufer der Muota entlang bis „Wilerbrugg“. Danach weiter dem Wanderweg „Urmiberg, Timbel“ folgend bis zum blau/weissen Abzweiger „Bütziflue/Stockflue“.
Nun besten markiert steil durch den Wald hinauf an den Fuss der Bütziflue (T3). Hier folgt eine kurze Stahlseilversicherte Passage bevor es dann weiter zum Teil mit etwas leichtem kraxeln zur Bützi geht (T4) . Hier findet sich das Bützibuch inkl. einer kleinen Wetterstation.
Gleich nach Bützi wird die Schlüsselstelle der Tour in Angriff genommen. Hier wird in der senkrechten Wand über ein schmales steil abfallendes Felsband abgestiegen. Diese Passage ist ebenfalls mit einem Stahlseil gesichert. Dank dem Stahlseil kann man sich gut ins Seil hängen, da man wirklich gute Tritte in dieser Passage vergebens sucht (T5).
Nach ein paar Metern über einen Pfad gelangt man an einen weiteren fast senkrechten Felsabschwung. Auch dieser ist mit Stahlseilen abgesichert. Zusätzlich findet man hier noch den Luxus von ein paar feuerroten Eisenbügeln vor (T5-).
Nachdem man die Bütziflue hinter sich gelassen hat, folgt der weitere Aufstieg zur Stockflue. Zuerst über einen Waldpfad folgend bis man an einen weiteren Fels gelangt.
Ab hier folgt nun nach meinem Geschmack der spannendste Teil der Tour.
In leichter Kletterei (II) geht es zuerst durch ein kleines Felscouloir,und über weitere Felsen hinauf (T5-). Hier wurden keine Versicherungen mehr angebracht, die Kletterei ist jedoch nirgends schwierig und es sind immer gute Tritte und Griffe vorhanden.
Nach dieser weiteren Felsstufe folgt man dem Pfad an den Fuss der Stockflue wo sich auch eine kleine Hütte befindet.
Ab hier hat man zwei Möglichkeiten:
Entweder bei der Hütte direkt über weitere Felsen hoch zur Stockflue (unmarkiert, T5) oder man läuft noch etwas den markieren Weg weiter zur hinteren Seite der Flue wo sich der normale einfachere Aufstieg auf die Stockflue befindet (T4) .
Wir wählten heute die einfachere Variant, welche auch bestens mit Stahlseilen abgesichert ist.
Für den Abstieg nahmen wir den normalen Bergwanderweg zurück zur Talstation.
Fazit:
Immer wieder eine schöne leichte Kraxeltour welche auch schon in der frühen/späten Jahreszeit begangen werden kann. Die Aussicht beim Aufstieg zur Bütziflue und von der Stockflue ist genial.
Tourengänger:
darkthrone,
Sabi
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