Piz Surgonda 3196 m
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute machten wir die erste Skitour für
VR101!!
Gestartet sind wir beim Parkplatz unterhalb La Veduta, Ausgangspunkt zur Jenatschhütte des SAC. Eine Spur war bereits vorhanden, also folgten wir ihr ins Val d'Agnel. Vorbei am Piz Bardella stiegen wir angenehm an, die Sicht war einwenig diesig, der Himmel bedeckt. Beim Pt. 2530 entschlossen wir uns, der Spur Richtung Fourcla d'Agnel zu folgen und übten am ersten steileren Hängli gleich die Spitzkehren. Auf der Höhe von ca. 2640 m spurten wir dann selber und traversierten nach Osten. Die Sonne zeigte sich immernoch nicht und die Sicht und Konturen waren gleich Null. Wir wussten, wir müssen Bäche queren die nicht vollständig mit Schnee bedeckt waren. Somit wurde es ziemlich heikel, da wir ja im Blindflug unterwegs waren. Und prompt stand ich dann plötzlich vor dem Abgrund. Noch einwenig hochsteigen, dann wieder versuchen und weiter Richtung Nordosten. Endlich waren wir sicher und schon zeigte sich die Sonne.
Nach einer kurzen Rast folgten wir einer anderen Spur, die uns durch das kleine Tal um Pt. 2980 Richtung Gipfel führte. Ein kurzer Schneetest ergab, dass die Abfahrt vermutlich gar nicht so schlecht werden dürfte... Pulver auf hartem Schnee. Den Gratpunkt 3160, der zum Piz Surgonda führte, traversierten wir unterhalb der Felsen, mussten dafür aber die Harscheisen montieren, da nämlich ein italienischer Tourengänger vor uns den Abflug machte. Somit kamen wir zügig zum Sattel vor dem Gipfelvorbau. Dort blies ein giftiger Wind, der durch und durch ging. Wir entschieden uns, Skidepot zu machen und erklommen den kleinen Vorgipfel zu Fuss. Der starke Wind hielt uns dann von der Besteigung des Piz Surgonda ab, also, bütsch al piz!
Die Abfahrt konnten wir dann bei Sonnenschein in Angriff nehmen. Der erste Hang war Pulver bis Bruchharst. Dann, unten im Tal, entschlossen wir uns, unser obligates Raclette zu geniessen. Es klappte ziemlich gut, bis der fiese Wind das Sitzen und Essen ungemütlich machte. Also fuhren wir über den selben Weg ab zum PW und fuhren heim... um unser Raclette in der warmen Stube nachzuholen.
Die Tour war trotz allem wunderschön und ich hoffe, ich konnte einen neuen Skitüüreler gewinnen.

Gestartet sind wir beim Parkplatz unterhalb La Veduta, Ausgangspunkt zur Jenatschhütte des SAC. Eine Spur war bereits vorhanden, also folgten wir ihr ins Val d'Agnel. Vorbei am Piz Bardella stiegen wir angenehm an, die Sicht war einwenig diesig, der Himmel bedeckt. Beim Pt. 2530 entschlossen wir uns, der Spur Richtung Fourcla d'Agnel zu folgen und übten am ersten steileren Hängli gleich die Spitzkehren. Auf der Höhe von ca. 2640 m spurten wir dann selber und traversierten nach Osten. Die Sonne zeigte sich immernoch nicht und die Sicht und Konturen waren gleich Null. Wir wussten, wir müssen Bäche queren die nicht vollständig mit Schnee bedeckt waren. Somit wurde es ziemlich heikel, da wir ja im Blindflug unterwegs waren. Und prompt stand ich dann plötzlich vor dem Abgrund. Noch einwenig hochsteigen, dann wieder versuchen und weiter Richtung Nordosten. Endlich waren wir sicher und schon zeigte sich die Sonne.
Nach einer kurzen Rast folgten wir einer anderen Spur, die uns durch das kleine Tal um Pt. 2980 Richtung Gipfel führte. Ein kurzer Schneetest ergab, dass die Abfahrt vermutlich gar nicht so schlecht werden dürfte... Pulver auf hartem Schnee. Den Gratpunkt 3160, der zum Piz Surgonda führte, traversierten wir unterhalb der Felsen, mussten dafür aber die Harscheisen montieren, da nämlich ein italienischer Tourengänger vor uns den Abflug machte. Somit kamen wir zügig zum Sattel vor dem Gipfelvorbau. Dort blies ein giftiger Wind, der durch und durch ging. Wir entschieden uns, Skidepot zu machen und erklommen den kleinen Vorgipfel zu Fuss. Der starke Wind hielt uns dann von der Besteigung des Piz Surgonda ab, also, bütsch al piz!
Die Abfahrt konnten wir dann bei Sonnenschein in Angriff nehmen. Der erste Hang war Pulver bis Bruchharst. Dann, unten im Tal, entschlossen wir uns, unser obligates Raclette zu geniessen. Es klappte ziemlich gut, bis der fiese Wind das Sitzen und Essen ungemütlich machte. Also fuhren wir über den selben Weg ab zum PW und fuhren heim... um unser Raclette in der warmen Stube nachzuholen.
Die Tour war trotz allem wunderschön und ich hoffe, ich konnte einen neuen Skitüüreler gewinnen.
Tourengänger:
chamuotsch,
VR101


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare