Piz Surgonda (3196 m)
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Nach unseren prominenten und damit weniger einsamen Touren wollen wir heute etwas 'off the beaten track' wandern. Schon seit geraumer Zeit fallen uns die Berichte von Ivo66 auf, die von einsamen Touren im Oberhalbstein erzählen und mit tollen Fotos für die Gegend werben. Also entschliessen wir uns, zum Piz Surgonda aufzubrechen.
Da weite Teile der Tour weglos verlaufen und wir uns in dem Gebiet nicht auskennen, sind wir auf unsere Pfadfinderfähigkeiten gespannt. Zunächst geht's aber vom Parkplatz La Veduta auf dem Wanderweg zur Fuorcla d'Agnel durch das wunderschöne Val d'Agnel und bereits jetzt gefällt's uns ausgezeichnet: Es ist kein Mensch weit und breit zu sehen.
Am Bach wandern wir bergauf, es ist mässig steil, wir passieren den recht imposanten Turm des Corn Alv, überqueren den Bach und steigen so bis auf ca. 2700 m hoch. Hier verlassen wir den Wanderweg und wenden uns nach Osten, in die Richtung des Kammes zwischen Corn Alv und Piz Surgonda. An dem markanten dunklen Rücken steigen wir zum Grat hoch. Manchmal treffen wir auf ein Steinmännchen, hin und wieder sind Steigspuren zu erahnen. Bevor wir den Kamm erreichen, wird's steil. Wir wenden uns nach links, also Norden und folgen nun dem Grat. Unser Ziel ist bereits zu sehen, jetzt gibt's auch eine recht gut auszumachende Wegspur, die direkt am Grat bzw. westlich davon über den Vorgipfel bis hoch zum Steinmann am Gipfel des Piz Surgonda führt.
Neben der umfassenden Aussicht sind die verschieden Gesteinsfarben außerordentlich beeindruckend. Besonders der orange Piz Traunter Ovas gibt ein schönes Bild ab.
Da noch genügend Zeit ist, versuche ich mich am Westgipfel. Der Grat ist brüchig und nordseitig vereist. Am östlichen Westgipfel habe ich die Hosen voll und kehre wieder zur besorgten Frau und Proviant zurück.
Unser Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, wobei wir uns wieder mal recht viel Zeit lassen.
Eine äusserst empfehlenswerte Tour in einem wunderschönen Gebiet. Wer Einsamkeit sucht, ist hier richtig.
Da weite Teile der Tour weglos verlaufen und wir uns in dem Gebiet nicht auskennen, sind wir auf unsere Pfadfinderfähigkeiten gespannt. Zunächst geht's aber vom Parkplatz La Veduta auf dem Wanderweg zur Fuorcla d'Agnel durch das wunderschöne Val d'Agnel und bereits jetzt gefällt's uns ausgezeichnet: Es ist kein Mensch weit und breit zu sehen.
Am Bach wandern wir bergauf, es ist mässig steil, wir passieren den recht imposanten Turm des Corn Alv, überqueren den Bach und steigen so bis auf ca. 2700 m hoch. Hier verlassen wir den Wanderweg und wenden uns nach Osten, in die Richtung des Kammes zwischen Corn Alv und Piz Surgonda. An dem markanten dunklen Rücken steigen wir zum Grat hoch. Manchmal treffen wir auf ein Steinmännchen, hin und wieder sind Steigspuren zu erahnen. Bevor wir den Kamm erreichen, wird's steil. Wir wenden uns nach links, also Norden und folgen nun dem Grat. Unser Ziel ist bereits zu sehen, jetzt gibt's auch eine recht gut auszumachende Wegspur, die direkt am Grat bzw. westlich davon über den Vorgipfel bis hoch zum Steinmann am Gipfel des Piz Surgonda führt.
Neben der umfassenden Aussicht sind die verschieden Gesteinsfarben außerordentlich beeindruckend. Besonders der orange Piz Traunter Ovas gibt ein schönes Bild ab.
Da noch genügend Zeit ist, versuche ich mich am Westgipfel. Der Grat ist brüchig und nordseitig vereist. Am östlichen Westgipfel habe ich die Hosen voll und kehre wieder zur besorgten Frau und Proviant zurück.
Unser Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, wobei wir uns wieder mal recht viel Zeit lassen.
Eine äusserst empfehlenswerte Tour in einem wunderschönen Gebiet. Wer Einsamkeit sucht, ist hier richtig.
Tourengänger:
Max
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