Flueberg und Geissflue - die etwas andere Umrundung der Froburg


Publiziert von joe , 26. Januar 2011 um 20:12.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:25 Januar 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 590 m
Abstieg: 590 m
Kartennummer:LK 224 OLTEN

Es ist wieder Dienstag und ich suchte wie fast immer eine Halbtagestour. Von letzter Woche hatte ich die Froburg noch in Erinnerung bzw. konnte ich vom Dottenberg aus bewundern. Also lag das Ziel fest. Irgendwie von Hauenstein zur Froburg und wieder zurück. Ein Kartenstudium ergab folgendes: Aufstieg zum Flueberg und über Geissflue zurück ergibt bei einem späten Start im Winter, dass es auf dem Rückweg wieder dunkel sein wird. Also musste ich die Sache sportlich angehen.

Hauenstein, der Name war mir irgendwoher bekannt. Als ich am Parkplatz angekommen bin, wusste ich woher: es ist ein Etappenort auf dem Jurahöhenweg.

Route:

Von Hauenstein (SO) aus führt mich mein Weg entlang der guten Beschilderung über P.807 am Ober Erlimoos vorbei. Etwas der Fahrstrasse folgend wird Froburg bei P.837 nördlich umgangen. Weiter geht es zur Birmatt und Felder zum Ostgrat des Flueberg. Der Grat ist unschwierig, breit aber trotzdem nach Süden hin sehr steil abschüssig. Jetzt wieder alles zurück, am Restaurant Froburg (war geöffnet) vorbei und den Schildern zur Ruine Froburg folgen. Der kulturell interessierte Wanderer kann hier verweilen oder den Link zur Geschichte dieser Ruine nachlesen. Da es bereits merklich dunkler wurde, wollte ich noch den kurzen Weiterweg zur Geissflue erkunden. Mich interessierte es besonders wie Hikr mark1317 oder Hikr kopfsalat ihre Routen zu diesem Gipfel ausgeführt hatten. Aufgrund meiner vorgefundenen Verhältnissen wäre der Grat im Auf- oder Abstieg nach Trimbach heute machbar gewesen. Kurze Pause am beleuchteten Gipfelkreuz (so etwas habe ich noch nicht gesehen) und zurück in Richtung Restaurant Froburg. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bin ich ab hier über die Fahrstrasse zurück nach Hauenstein gewandert.

Aufgrund der gewählten Route konnte ich somit ungewollt die Froburg einmal nördlich und einmal südlich umgehen und somit diese eher ungewöhnliche Umrundung abschliessen.

Fazit:

Im Sommer oder bei sicheren Verhältnissen muss ich die eine oder andere anspruchsvollere Route zur Geissflue durchführen.



Tourengänger: joe


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