Snowboardtour aufs Galtjoch (2109m)
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Gemütliche Ski-/Snowboardtour die auf Hikr hier schon bestens beschrieben ist. Zudem finden sich auf der Aufstiegsroute immer wieder Wegweiser zur Tour - durch den Wald vor den Ehenbichler Alm sind dabei unzählige Varianten möglich. Eine Tourenbeschreibung vom Rother Verlag gibts for free im Netz: http://www.rother.de/pdf/3763379797_tour.pdf
Der Aufstieg ist kurzweilig und bietet mit dem Forstweg im Rotlechtal, einem offenen Almhang, schönen Waldpassagen und dem freien Skigelände oberhalb der Baumgrenze viele verschiedene Facetten und mit der Ehenbichler Alm eine schöne Einkehrmöglichkeit. Richtig steil ist es nie und durch den Verlauf im dichten Wald bzw. oberhalb der Baumgrenze auf einem Rücken ist die Tour sehr lawinensicher.
Allerdings mangelt es gerade im Wald unterhalb der Alm aktuell an Schnee, tw. liegen nur ca. 10 cm Pulver direkt auf dem aperen Boden, tw. muss man Bächlein artistisch überqueren. Als Snowboarder hat man hier zudem den Nachteil, dass man in den engen Waldpassagen mit dem Brett am Rucksack immer wieder an Bäumen hängenbleibt und dann mit Schnee von den Bäumen bombardiert wird. Auch oberhalb brauchts aktuell Schnee, damit das Überqueren einiger Bäche kurz vor Verlassen des Waldes nicht noch mehr zur Gelenkigkeitsübung ausartet. In Bewegung und gelenkig bleiben beim Aufstieg, war allerdings angesichts arktischer Temperaturen (Gipfel -22°) auch angesagt.
Aus den obigen Gründen ist - zur Vermeidung von Tragepassagen und unangenehmer Bekanntschaft mit Bäumen im Wald - gerade für Snowboarder eine direkte Abfahrt ins Rotlechtal über die Südhänge des Galtjoch deutlich empfehlenswerter als eine Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Diese Abfahrt führt vom Gipfel zunächst auf einem Rücken Richtung Steinkarspitze und an dessen Ende über sehr schöne offene Hänge nach links hinab. Kurz vor dem Wald quert man dann um eine Kuppe herum nach rechts und fährt mehr oder weniger weit ausholend steil hinab ins Rotlechtal. Auch hierbei verläuft der letzte Teil der Abfahrt im Wald bevor man einen Forstweg erreicht und über diesen tw. auch zu Fuß wieder den Aufstiegs-Forstweg. Gerade das letzte Stück der Abfahrt ins Rotlechtal ist steil, so dass für diese sehr empfehlenswerte Variante sichere Verhältnisse notwendig sind. (Schwierigkeit daher: Aufstieg: L; Abfahrt: WS)
Das Galtjoch ist eine sehr beliebte Tour, so dass der beschrieben Parkplatz in Rauth oft schon früh gefüllt ist. Mir blieb aufgrund dessen nichts anderes übrig, als in Rinnen am Skilift zu parken und von dort nach Rauth abzufahren. Diese ca. 100 Hm bereiten leider zu keinem Zeitpunkt Freude: Für eine schöne Abfahrt fehlte morgens der Schnee und der Wiederaufstieg bei Rückkehr war auch nur bedingt willkommen.
Abgesehen von diesem Schönheitsfehler eine sehr schöne, leichte Tour.
Der Aufstieg ist kurzweilig und bietet mit dem Forstweg im Rotlechtal, einem offenen Almhang, schönen Waldpassagen und dem freien Skigelände oberhalb der Baumgrenze viele verschiedene Facetten und mit der Ehenbichler Alm eine schöne Einkehrmöglichkeit. Richtig steil ist es nie und durch den Verlauf im dichten Wald bzw. oberhalb der Baumgrenze auf einem Rücken ist die Tour sehr lawinensicher.
Allerdings mangelt es gerade im Wald unterhalb der Alm aktuell an Schnee, tw. liegen nur ca. 10 cm Pulver direkt auf dem aperen Boden, tw. muss man Bächlein artistisch überqueren. Als Snowboarder hat man hier zudem den Nachteil, dass man in den engen Waldpassagen mit dem Brett am Rucksack immer wieder an Bäumen hängenbleibt und dann mit Schnee von den Bäumen bombardiert wird. Auch oberhalb brauchts aktuell Schnee, damit das Überqueren einiger Bäche kurz vor Verlassen des Waldes nicht noch mehr zur Gelenkigkeitsübung ausartet. In Bewegung und gelenkig bleiben beim Aufstieg, war allerdings angesichts arktischer Temperaturen (Gipfel -22°) auch angesagt.
Aus den obigen Gründen ist - zur Vermeidung von Tragepassagen und unangenehmer Bekanntschaft mit Bäumen im Wald - gerade für Snowboarder eine direkte Abfahrt ins Rotlechtal über die Südhänge des Galtjoch deutlich empfehlenswerter als eine Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Diese Abfahrt führt vom Gipfel zunächst auf einem Rücken Richtung Steinkarspitze und an dessen Ende über sehr schöne offene Hänge nach links hinab. Kurz vor dem Wald quert man dann um eine Kuppe herum nach rechts und fährt mehr oder weniger weit ausholend steil hinab ins Rotlechtal. Auch hierbei verläuft der letzte Teil der Abfahrt im Wald bevor man einen Forstweg erreicht und über diesen tw. auch zu Fuß wieder den Aufstiegs-Forstweg. Gerade das letzte Stück der Abfahrt ins Rotlechtal ist steil, so dass für diese sehr empfehlenswerte Variante sichere Verhältnisse notwendig sind. (Schwierigkeit daher: Aufstieg: L; Abfahrt: WS)
Das Galtjoch ist eine sehr beliebte Tour, so dass der beschrieben Parkplatz in Rauth oft schon früh gefüllt ist. Mir blieb aufgrund dessen nichts anderes übrig, als in Rinnen am Skilift zu parken und von dort nach Rauth abzufahren. Diese ca. 100 Hm bereiten leider zu keinem Zeitpunkt Freude: Für eine schöne Abfahrt fehlte morgens der Schnee und der Wiederaufstieg bei Rückkehr war auch nur bedingt willkommen.
Abgesehen von diesem Schönheitsfehler eine sehr schöne, leichte Tour.
Tourengänger:
simba

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