Galtjoch (2109m) - Aus dem Nebel ins Licht
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Gestern soll es ja angeblich mal geschneit haben. Bei diesem inzwischen sehr seltenen Wetterphänomen soll anscheinend weißer Regen vom Himmel fallen und dieser auf dem Boden liegen bleiben.
Und darauf soll man auch noch mit Skiern runterfahren können. Was es nicht alles gibt.
Das wollen wir mal mit eigenen Augen sehen.
Also ging es bei strömenden "richtigem " Regen ausm Allgäu in Richtung Ausserfern, und siehe da, je näher wir unserem Startpunkt Rauth bei Rinnen kommen, desto weißer wird es und desto weniger regnet es.
Aber die trübe Nebelsuppe ist leider trotzdem geblieben.
Am Parkplatz kommen sie Skier noch kurz an den Rucksack, aber überraschenderweise ist der Weg komplett zugeschneit und so können wir mit den Skiern weitergehen.
Der Aufstieg zur Ehenbichler Alm verläuft dann teils auf dem Fahrweg, etwas weiter oben auf dem ausgeschilderten Tourenweg zum Galtjoch, der durch den Wald führt. Dabei müssen des öfteren apere Stellen umgangen werden. Trotzdem gelangen wir recht schnell zur Alm, wo es einen schnellen Willkommensschnaps von der Wirtin gibt. Von Innen gestärkt geht es nun weiter in Richtung Galtjoch, aber bereits kurz nach der Alm zieht sich der Nebel komplett zu und es ist nur noch alles weiß.
Naja, wir wollen trotzdem hoch, muss man beim abfahren halt ein bisschen mehr aufpassen.
Und nach ein paar Minuten geschieht dann etwas womit wir heute nicht mehr gerechnet haben. Bei jedem Meter den wir höher kommen lichtet sich der Nebel immer mehr und so langsam stehlen sich die umliegenden Gebirgsgruppen aus dem Nebelmeer. Und über dem Gipfel des Galtjoch und der Knittelkarspitze kommt sogar der blaue Himmel durch.
Am Gipfel angekommen können wir unser Glück kaum fassen. Während in den Tannheimern, den Allgäuern, den nördlichen Ammergauern und auch südlich der Loreagruppe alles schwarz ist, haben wir ein kleines Gutwetterfenster erwischt und können eine beinahe unwirklich Aussicht geniessen. Und das schönste dabei, wir sind komplett allein. Anscheinend haben sich heute nicht allzuviele aus ihrem Häuschen rausgetraut. Kommt aufm Galtjoch wohl auch eher selten vor das man den Gipfel für ich allein hat. ;-)
Hat sich heut also doch gelohnt dem regnerischen Allgäu zu entfliehen.
Nach einer gemütlichen Gipfelrast und einigen Fotos zieht es uns dann allerdings doch in Richtung Ehenbichler Alm, da die Hüttenwirtin frische Kässspatzen gemacht hat. Und so geht es auf teilweise sehr schönem Pulverschnee hinab zur Hütte, wo erstmal richtig eingekehrt wird und von dort aus dann im Dunkeln über den Fahrweg hinab ins Tal.
Achja, dieses seltene Wetterphänomen darf ruhig wieder öfter eintreten. :-)
(Die angegebene Zeit entspricht der Aufstiegszeit ohne Pausen.)
Und darauf soll man auch noch mit Skiern runterfahren können. Was es nicht alles gibt.
Das wollen wir mal mit eigenen Augen sehen.
Also ging es bei strömenden "richtigem " Regen ausm Allgäu in Richtung Ausserfern, und siehe da, je näher wir unserem Startpunkt Rauth bei Rinnen kommen, desto weißer wird es und desto weniger regnet es.
Aber die trübe Nebelsuppe ist leider trotzdem geblieben.
Am Parkplatz kommen sie Skier noch kurz an den Rucksack, aber überraschenderweise ist der Weg komplett zugeschneit und so können wir mit den Skiern weitergehen.
Der Aufstieg zur Ehenbichler Alm verläuft dann teils auf dem Fahrweg, etwas weiter oben auf dem ausgeschilderten Tourenweg zum Galtjoch, der durch den Wald führt. Dabei müssen des öfteren apere Stellen umgangen werden. Trotzdem gelangen wir recht schnell zur Alm, wo es einen schnellen Willkommensschnaps von der Wirtin gibt. Von Innen gestärkt geht es nun weiter in Richtung Galtjoch, aber bereits kurz nach der Alm zieht sich der Nebel komplett zu und es ist nur noch alles weiß.
Naja, wir wollen trotzdem hoch, muss man beim abfahren halt ein bisschen mehr aufpassen.
Und nach ein paar Minuten geschieht dann etwas womit wir heute nicht mehr gerechnet haben. Bei jedem Meter den wir höher kommen lichtet sich der Nebel immer mehr und so langsam stehlen sich die umliegenden Gebirgsgruppen aus dem Nebelmeer. Und über dem Gipfel des Galtjoch und der Knittelkarspitze kommt sogar der blaue Himmel durch.
Am Gipfel angekommen können wir unser Glück kaum fassen. Während in den Tannheimern, den Allgäuern, den nördlichen Ammergauern und auch südlich der Loreagruppe alles schwarz ist, haben wir ein kleines Gutwetterfenster erwischt und können eine beinahe unwirklich Aussicht geniessen. Und das schönste dabei, wir sind komplett allein. Anscheinend haben sich heute nicht allzuviele aus ihrem Häuschen rausgetraut. Kommt aufm Galtjoch wohl auch eher selten vor das man den Gipfel für ich allein hat. ;-)
Hat sich heut also doch gelohnt dem regnerischen Allgäu zu entfliehen.
Nach einer gemütlichen Gipfelrast und einigen Fotos zieht es uns dann allerdings doch in Richtung Ehenbichler Alm, da die Hüttenwirtin frische Kässspatzen gemacht hat. Und so geht es auf teilweise sehr schönem Pulverschnee hinab zur Hütte, wo erstmal richtig eingekehrt wird und von dort aus dann im Dunkeln über den Fahrweg hinab ins Tal.
Achja, dieses seltene Wetterphänomen darf ruhig wieder öfter eintreten. :-)
(Die angegebene Zeit entspricht der Aufstiegszeit ohne Pausen.)
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