Abendspitze (1964m) und Galtjoch (2109m) bei AKW
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Los geht's um viertel nach acht in Rauth. Zur Ehenbichler Alm sind zwei Wege ausgeschildert: ein blau markierter entlang der Forststraße, wo auch das Schild "Skitour Galtjoch" hin verweist, der aber einen ziemlich langweiligen Eindruck macht und ein zweiter auf der anderen Seite des Rotlechs, mit einem roten Punkt, der viel interessanter aussieht. Also nehme ich die interessantere Variante, die mich flott durch den Wald hinauf führt. Leider endet diese Route wieder an einer Fortstaße (wenigstens habe ich keine Fortsetzung gefunden), der ich weiter bergauf folge. An einer Abzweigung ist nach links Rinnen und nach rechts die Reuttener Hütte ausgeschildert - von der Ehenbichler Alm keine Rede. Da ich auf keinen Fall nach Rinnen will, nehme ich die andere Richtung, die auch recht komfortabel gespurt ist. Nach einer Weile weist ein Schild "Skitour Galtjoch" nach links in den Wald. Es sieht allerdings nicht so aus, als sei hier diesen Winter überhaupt schon irgendjemand hier entlang gegangen. Nach einem Blick in die Karte und auf den tiefen, tiefen Schnee links von mir, beschliesse ich, den Umweg über die Reuttener Hütte zu machen und auf dem Rückweg über die Ehenbichler Alm zu gehen.
Kurze Zeit später komme ich bei der Reuttener Hütte an und habe einen schönen Ausblick auf die Nordseiten meiner beider Gipfelziele. Die Aussicht ist zwar prima, aber jetzt muß ich erst mal wieder auf die Südseite der Abendspitze gelangen. Nach einer guten halben Stunde mühsamen Spurens (man will ja keine Skispur zertrampeln) treffe ich auf die "normale" Route zum Galtjoch, was unschwer an unzähligen Spuren zu erkennen ist.
Ich schliesse mich diesen also an und wandere Richtung Galtjoch. Am Sattel mache ich einen Abstecher nach rechts und statte der Abendspitze einen Besuch ab. Hier scheint bei weitem nicht soviel los zu sein wie bei ihrem Nachbarn, denn mein Eintrag im Gipfelbuch ist der erste seit zehn Tagen. Nach kurzer Fotopause geht's auf dem gleichen Weg zurück zum Sattel und das letzte Stück hinauf zum Galtjoch.
Bis jetzt habe ich auf der ganzen Tour noch nicht eine Menschenseele getroffen und - unglaublich, aber wahr - am Gipfel ist außer mir auch niemand! Und das bei diesem TRAUMWETTER!
Natürlich hält das nicht allzu lange an, aber so ein halbes Stündchen geniesse ich die Gipfelrast. Während dessen überlege ich mir, noch hinüber zum Rainberg zu gehen. Was mich letztlich davon abhält, sind die Gleitschneemäuler, die ich von der Reuttener Hütte aus in der Ostflanke gesehen habe, über die mein Abstieg führen würde. Ich mache mich auf dem Weg zurück und lande diesmal tatsächlich an der Ehenbichler Alm, wo einiges los ist. Durch den Wald geht es weiter hinunter, bis ich an einigen Almhütten noch einen herrlichen Platz finde, wo ich nochmal ausgiebig Pause mache. Anschließend geht's über die Almwiesen hinunter zum Forstweg, der mich zurück nach Rauth bringt.
Kurze Zeit später komme ich bei der Reuttener Hütte an und habe einen schönen Ausblick auf die Nordseiten meiner beider Gipfelziele. Die Aussicht ist zwar prima, aber jetzt muß ich erst mal wieder auf die Südseite der Abendspitze gelangen. Nach einer guten halben Stunde mühsamen Spurens (man will ja keine Skispur zertrampeln) treffe ich auf die "normale" Route zum Galtjoch, was unschwer an unzähligen Spuren zu erkennen ist.
Ich schliesse mich diesen also an und wandere Richtung Galtjoch. Am Sattel mache ich einen Abstecher nach rechts und statte der Abendspitze einen Besuch ab. Hier scheint bei weitem nicht soviel los zu sein wie bei ihrem Nachbarn, denn mein Eintrag im Gipfelbuch ist der erste seit zehn Tagen. Nach kurzer Fotopause geht's auf dem gleichen Weg zurück zum Sattel und das letzte Stück hinauf zum Galtjoch.
Bis jetzt habe ich auf der ganzen Tour noch nicht eine Menschenseele getroffen und - unglaublich, aber wahr - am Gipfel ist außer mir auch niemand! Und das bei diesem TRAUMWETTER!
Natürlich hält das nicht allzu lange an, aber so ein halbes Stündchen geniesse ich die Gipfelrast. Während dessen überlege ich mir, noch hinüber zum Rainberg zu gehen. Was mich letztlich davon abhält, sind die Gleitschneemäuler, die ich von der Reuttener Hütte aus in der Ostflanke gesehen habe, über die mein Abstieg führen würde. Ich mache mich auf dem Weg zurück und lande diesmal tatsächlich an der Ehenbichler Alm, wo einiges los ist. Durch den Wald geht es weiter hinunter, bis ich an einigen Almhütten noch einen herrlichen Platz finde, wo ich nochmal ausgiebig Pause mache. Anschließend geht's über die Almwiesen hinunter zum Forstweg, der mich zurück nach Rauth bringt.
Tourengänger:
andl

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