Skitour Galtjoch (2109m)
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Das
Galtjoch ist ein sehr beliebter und schneesicherer Tourenberg mit ausgezeichneter Beschilderung und ziemlich viel Betrieb. Letzteres wundert wenig da er in den meisten Skitourenführern und gar vom Bayrischen Fernsehen ("Bergauf-Bergab") beworben wird. Von der Abfahrt entlang dem Aufstiegsweg durch längere Waldpassagen sollte man nicht zuviel erwarten, dafür ist der Ausblick aufs Wettersteingebirge wunderschön.
Gestartet sind wir vom Skilift-Parkplatz am Ortsausgang der winzigen Ortschaft
Rinnen (bei starken Neuschneefällen könnten hier Schneeketten nötig sein). Von da dann erstmal eine kurze Strasse bergab gestiefelt bis zu einem Gehöft und dann abgefahren über eine Wiese bis in den Talgrund. Hier überquert man eine Brücke und steigt dann in angenehmer Steigung über eine Schlittelpiste durch den engen, bewaldeten und abschüssigen Bachtobel auf.
Nach einiger Zeit erreicht man eine offene Wiese wo man zum ersten mal die Sonne geniessen konnte und die zur ersten Pause einlädt. Dann taucht der Weg wieder in dichteren Wald ab, wobei es einige steilere und kräftezehrende Passagen zu meistern gilt. Verschwitzt und erschöpft erreichte ich schliesslich die
Ehenbichler Alpe wo sich wiederum eine Pause bei schöner Aussicht aufdrängt.
Nach der Alpe gelant man dann zum baumlosen, langen und flachen Rücken des Galtjoch. Hier öffnet sich auch zum ersten mal der herrliche Blick, wobei insbesondere das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze ein dominanter Blickfang ist. Vom Gipfel hat man die Option entweder entlang des Aufstiegsweg abzufahren oder ins südliche Tal abzufahren. Als Ortsunkundiger und aufgrund der spührbaren Erschöpfung fuhr ich lieber dem Aufstiegsweg entlang ab, wobei die obere Waldpassage und die enge Schlittelpiste am Ende jedoch nur mässigen Abfahrtsgenuss bescheren. Am Schluss mussten wir leider wieder vom Talgrund nach Rinnen aufsteigen (ca. 100 Höhenmeter) was den Oberschenkeln dann noch den Rest gibt...
Fazit:
Alles in allem eine schöne, winterliche Tour bei besten Verhältnissen und hervorragender Fernsicht. Leider hat die Kondition nicht so ganz mitgespielt und die neuen Skistiefel haben böse Druckstellen hinterlassen, aber was nimmt man für einen Skitag nicht so alles auf sich. Die Tour in dieser Ausführung ist bestens beschildert und nicht zu verfehlen und zudem ausgesprochen lawinensicher.
Tour mit H.

Gestartet sind wir vom Skilift-Parkplatz am Ortsausgang der winzigen Ortschaft

Nach einiger Zeit erreicht man eine offene Wiese wo man zum ersten mal die Sonne geniessen konnte und die zur ersten Pause einlädt. Dann taucht der Weg wieder in dichteren Wald ab, wobei es einige steilere und kräftezehrende Passagen zu meistern gilt. Verschwitzt und erschöpft erreichte ich schliesslich die

Nach der Alpe gelant man dann zum baumlosen, langen und flachen Rücken des Galtjoch. Hier öffnet sich auch zum ersten mal der herrliche Blick, wobei insbesondere das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze ein dominanter Blickfang ist. Vom Gipfel hat man die Option entweder entlang des Aufstiegsweg abzufahren oder ins südliche Tal abzufahren. Als Ortsunkundiger und aufgrund der spührbaren Erschöpfung fuhr ich lieber dem Aufstiegsweg entlang ab, wobei die obere Waldpassage und die enge Schlittelpiste am Ende jedoch nur mässigen Abfahrtsgenuss bescheren. Am Schluss mussten wir leider wieder vom Talgrund nach Rinnen aufsteigen (ca. 100 Höhenmeter) was den Oberschenkeln dann noch den Rest gibt...
Fazit:
Alles in allem eine schöne, winterliche Tour bei besten Verhältnissen und hervorragender Fernsicht. Leider hat die Kondition nicht so ganz mitgespielt und die neuen Skistiefel haben böse Druckstellen hinterlassen, aber was nimmt man für einen Skitag nicht so alles auf sich. Die Tour in dieser Ausführung ist bestens beschildert und nicht zu verfehlen und zudem ausgesprochen lawinensicher.
Tour mit H.
Tourengänger:
Schneemann

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