Brugg-Baden


Publiziert von Pfaelzer , 13. Januar 2011 um 13:30.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum: 9 Januar 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 220 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Brugg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Baden

Eine weitere Etappe des Jura-Höhenweges war heute auf dem Plan. 

Wobei dieses Wegstück doch sehr kurz ist um als eigenständige Tageswanderung durchzugehen, aber trotzdem nicht weniger schön. Und uns kam die Streckenlänge zugute, aufgrund der begrenzten Zeitfenster und des für den Nachmittag angesagten Regens.

Nach beiderseitig kurzer Anreise trafen wir uns am Bahnhof in Brugg und liefen auch gleich los, im Wissen dass bald eine Regenfront kommen würde.
Dem Wegweiser in Richtung Gebenstorfer Horn und Baden folgend führt der Weg teilweise durch die Altstadt und dann hinunter ans linksseitige Ufer der Aare.
Eine gewisse Zeit lang folgt man dem Ufer, wo schon einige Angler in stoischer Geduld auf das erhoffte Mittagessen ausharrten. 
Irgendwann vom Fluss wieder weg, durch den Ort Windisch hindurch und dann folgt auch schon der nächste Wasserlauf, die Reuss.

Bei dem grossen Wehr, durch welches sich die Spinnerei Kunz früher die Wasserkraft zunutze machte überquert man die Reuss und folgt nun deren rechten Ufer auf schmalem Pfad bis zum Ort Gebenstorf.
Der Weg führt nun über einen kleinen Tobel von der Reuss weg in und durch den Ort, jetzt immer leicht ansteigend in kurzer Zeit auf das Gebenstorfer Horn.
An einem grossen Nagelfluh-Gebilde mit höhlenartigen Räumen vorbei gelangt man zu einem schönen Aussichtspunkt auf den Zusammenfluss von Reuss, Limmat und Aare, auch als Wasserschloss bezeichnet.
Weiter nun dem natürlich vorzüglich beschilderten Wanderweg nach, jetzt immer etwa die Höhe behaltend, über den Chörnlisberg am Schwobeberg vorbei wo man über eine Lichtung einen schönen Alpenblick hätte. Wir konnten die Silhouette leider nur erahnen.
Im Restaurant bei dem nun folgenden Baldegg hatten wir eigentlich eine kleine Einkehr in Erwägung gezogen, aber das ganze Drumherum war so gar nicht nach unserem Geschmack.
Sehr viel los, alle Parkplätze! belegt, so pseudonobel aufgemacht und überhaupt nicht gemütlich. Irgendwie passten wir in unserem Tenue auch nicht in die Umgebung.
Übrigens wäre bei Baldegg und entsprechender Sicht auch ein toller Aussichtspunkt.

Da es mittlerweile auch ungemütlich zu regnen begann kam uns der Bus nach Baden der hier an Sonn- und Feiertagen viertelstündlich verkehrt gerade recht und so muss die Teilstrecke Baldegg-Baden natürlich ein anderes Mal nachgeholt werden.

Am Bahnhof in Baden genossen wir während der Wartezeit auf unsere Züge stilvoll im Migros Take-away ziemlich Fast ein wenig Food und begannen auch schon die weiteren Etappen des Jura-Höhenwegs in die kurzfristigere Planung aufzunehmen.

Es war wie immer ein besonderes Vergnügen und wie heisst es angelehnt an gewisse Fussball-Sprüche doch so schön: Nach der Tour ist vor der Tour!

Tourengänger: Henrik , Pfaelzer


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