Grossartiges Geisshorn mit Hindernissen
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Ein wunderbarer Tag, warum schon losgehen? Etwas zu lange sitzen im Garten des Ferienhauses in Brig, noch etwas lesen.
Mit dem Postauto nach Blatten, und da lieber zu Fuss weiter. Der Tag ist viel zu schön, um die Bergbahn zu nehmen.
Die Zeit fehlt mir natürlich später. In ferner Vergangenheit hat mich einmal die Driest-Hütte aufgenommen, von deren Existenz ich damals gar nichts ahnte. Jetzt soll das geplant der Stützpunkt sein. Ja, es wird schnell Nacht. Es ist Neumond, der Weg ist gerade noch zu ahnen, nur nicht hinunterfallen jetzt. Doch, doch, die Lampe ist dabei; die Batterie aber ist alle! Dumm, sehr dumm. Wo die Hütte ist, weiss ich. Sie steht auf einem Felsvorsprung über den Wassern. Sehen kann ich leider nichts. Die Wasser sind überall. Wenn mir droht, draussen übernachten zu müssen - in 'Sicht' der Hütte - kann ich beim Überqueren besser nicht hineinfallen und mich durchnässen. Spring hin, spring zurück, spring hin und her, finde den Weg nicht. Voila! Ich übernachte im Freien, Temperatur rund um den Gefrierpunkt, Hütte in weniger als 100 Metern Entfernung.
Früh auf zu Berge am volgenden Tag. Herrlicher Tag, herrlicher Weg auf das zweigipflige Geisshorn. Oben auf dem Gletscher bleibe ich in der Hitze beinah liegen, Kühlung bringt nur der Schnee, den ich auf die Brust schmiere. Endlich oben, endlich Rundherumsicht. Die Hütte passiere ich am späten Nachmittag, jetzt lasse ich sie hochnäsig sitzen - und nur mit Mühe erreiche ich im allerletzten Licht das Hotel Belalp.
Der Anstieg führte mich über den Zenbächengletscher, auf der Seite des Zenbächenhorns. Der Abstieg erfolgte auf der Westseite des Gletschers.
Wunderbare Tour, wunderbarer Tag, wunderbares Licht, wunderbares Hotel, wunderbare Organisation, alles einfach wunderbar!
Mit dem Postauto nach Blatten, und da lieber zu Fuss weiter. Der Tag ist viel zu schön, um die Bergbahn zu nehmen.
Die Zeit fehlt mir natürlich später. In ferner Vergangenheit hat mich einmal die Driest-Hütte aufgenommen, von deren Existenz ich damals gar nichts ahnte. Jetzt soll das geplant der Stützpunkt sein. Ja, es wird schnell Nacht. Es ist Neumond, der Weg ist gerade noch zu ahnen, nur nicht hinunterfallen jetzt. Doch, doch, die Lampe ist dabei; die Batterie aber ist alle! Dumm, sehr dumm. Wo die Hütte ist, weiss ich. Sie steht auf einem Felsvorsprung über den Wassern. Sehen kann ich leider nichts. Die Wasser sind überall. Wenn mir droht, draussen übernachten zu müssen - in 'Sicht' der Hütte - kann ich beim Überqueren besser nicht hineinfallen und mich durchnässen. Spring hin, spring zurück, spring hin und her, finde den Weg nicht. Voila! Ich übernachte im Freien, Temperatur rund um den Gefrierpunkt, Hütte in weniger als 100 Metern Entfernung.
Früh auf zu Berge am volgenden Tag. Herrlicher Tag, herrlicher Weg auf das zweigipflige Geisshorn. Oben auf dem Gletscher bleibe ich in der Hitze beinah liegen, Kühlung bringt nur der Schnee, den ich auf die Brust schmiere. Endlich oben, endlich Rundherumsicht. Die Hütte passiere ich am späten Nachmittag, jetzt lasse ich sie hochnäsig sitzen - und nur mit Mühe erreiche ich im allerletzten Licht das Hotel Belalp.
Der Anstieg führte mich über den Zenbächengletscher, auf der Seite des Zenbächenhorns. Der Abstieg erfolgte auf der Westseite des Gletschers.
Wunderbare Tour, wunderbarer Tag, wunderbares Licht, wunderbares Hotel, wunderbare Organisation, alles einfach wunderbar!
Tourengänger:
rojosuiza

Communities: Alleingänge/Solo
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