Gössigenhöchi 1436m


Publiziert von Bolivar , 1. November 2010 um 11:30.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:31 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Ennetbühl - Risi - Brüggli - Feissenmoos - Laub - Gössigenhöchi - Chlosteralp - Gössigen - Brüggli - Risi - Ennetbühl
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wil - Wattwil - Ebnat-Kappel - Neu St. Johann - Ennetbühl
Kartennummer:1114 Nesslau 1:25000

Die Gössigenhöchi als besonderen Gipfel zu bezeichnen wäre wohl vermessen, trotzdem wollte ich diesen Hügel im St. Galler Alpenvorland einmal besuchen. Während meiner Tour vom 19.04.2010 auf den Pfingstboden und Hinterfallenchopf war ich bereits in der Gegend unterwegs, musste aber aufgrund Zeitmangel auf eine Besteigung der Gössigenhöchi verzichten.

All zu oft wurde die Tour auf die Gössigenhöchi noch nicht beschrieben, gibt es doch in der Gegend interessantere Ziele. Der heutige Tag schien mir jedoch geeignet, die Tour einmal unter die Füsse zu nehmen. Auch deswegen, weil MunggaLoch die Wanderung kürzlich am 07.10.2010 begangen hatte.

Nun, gestartet bin ich bei der Bushaltestelle in Ennetbühl und habe den gelb markierten Weg Richtung Hinterfallenchopf eingeschlagen. Dabei gilt zu beachten, dass die Gössigenhöchi erst sehr spät angeschrieben ist, nämlich erst bei der Chlosteralp was etwas verwirrend ist. Der Weg führt ab der Bushaltestelle erst über Wiesen, teils aber auch über schmale Betonsträsschen an den Höfen bei Risi und Brüggli vorbei. Immer wieder muss der eine oder andere Elektrozaun geöffnet und wieder geschlossen werden, natürlich scharf beobachtet von bellenden Hofhunden. Bei Feissenmoos habe ich dann prompt den falschen Weg eingeschlagen und bin zum Restaurant bei Laub aufgestiegen, obwohl man hier Richtung Gössigen wandern müsste. Naja, das Gebiet ist ja nicht all zu weitläufig und einigermassen überschaubar, so bin ich dann querfeldein wohl über P. 1348 zur Gössigenhöchi gelangt. Dort oben markiert eine XXL-Bank den höchsten Punkt.

Nach einer ausgiebigen Rast und einigen Fotos ging es dann auf dem richtigen Wanderweg über die Chlosteralp und Gössigen, sowie dem bereits bekannten Aufstiegsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Fazit: Eine Halbtageswanderung, die auch im Winter mit Schneeschuhen oder Skiern (allenfalls auch ab Hemberg) gemacht werden kann und die wohl auch an schönen Tagen nicht all zu überlaufen ist. Auf dem ganzen Hin- und Rückweg ist mir lediglich eine Gruppe von 4 Personen begegnet.

Tourengänger: Bolivar


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Kommentare (2)


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MunggaLoch hat gesagt: Schöne Tour
Gesendet am 1. November 2010 um 11:38
;-) Ja gell, schöne Wanderung. Ich freue mich auf den Winter. Dort geh ich sicher mal vorbei mit den Schneeschuhen!
Gruass,
Mungg

Bolivar hat gesagt: RE:Schöne Tour
Gesendet am 1. November 2010 um 12:00
Tatsächlich und im Winter wohl noch schöner, ich würde es dann aber ab Hemberg versuchen.

Gruess
Bolivar


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