Piz Trovat (3146m) über den Klettersteig
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Akklimatisation für Höheres, was am nächsten Tag folgen sollte, aber dann doch nicht folgte...in bälde hier zu vergleichen http://www.hikr.org/tour/post24956.html
Zustieg von der Diavolezza Talstation auf eintönigen und wenig reizvollen Steig durchs Skigebiet in ca. 2 Stunden zur Bergstation der Kabinenbahn. Dort ist der Zustieg zum Steig gut ausgeschildert.
Zunächst auf blau weiss markiertem Steig absteigend in Richtung des deutlich sichtbaren Piz Trovat. Dann (wohl auch im Spätsommer) noch über wenig steile Schneefelder zum Einstieg. Nach einem kurzen Drahtseilintermezzo folgt nochmal eine ungesicherte Querung im Schutt bevor es steil nach oben geht.
Durch die vielen Metallbügel ermöglicht der Steig ein Klettern am steilen oder sogar senkrechten Fels ohne überhaupt einmal schwierig zu sein. Mit ein paar weniger Bügeln hätte man die Spannung durchaus ein wenig erhöhen können. Es ließe sich wohl großteils durchaus auch im Fels brauchbar klettern.
Allerdings habe ich nach Brücke mal einen kopfgroßen Brocken per Armzug rausgerissen, von daher sind die Metallbügel vllt. doch die bessere Lösung. Dank deren gütiger Mithilfe ist die "schwierigste" Stelle das Ende der Seilbrücke, da man dort entweder athletisch über das linke Halteseil in den Fels aussteigen (so von den Erbauern wohl nicht gedacht) oder sich unter diesem zum Fels hindurchducken muss, was mit Stöcken am Rucksack zu ungeahnten Schwierigkeiten führen kann.
Der Steig ist aber auch ohne große Schwierigkeiten abwechslungsreich mit Querungen und Steilstufen und einer aussichtsreichen Dreiseilbrücke. Der Blick auf die Nordwand des Palü ist während des ganzen Aufstiegs atemberaubend!
Am Gipfel saßen wir lange - wie sich später zeigen würde (siehe den obigen Link) - zu lange herum und beobachteten per Fernglas Seilschaften am Cambrena, Palü Ostpfeiler, usw. In jedem Fall sind die Ausblicke, die sich von hier bieten, auch einen längeren Aufenthalt wert.
Der Abstieg zur Diavolezza erfolgt über die Nordostflanke über teils steile Schutt- und Schneefelder....und ließ sich durch die zuletzt genannten ganz geschwind durch Abfahren bewältigen. Im Anschluss quert man über ein abschüssiges Schneefeld zur Sesselliftbergstation am Sass Queder und folgt von dort einfach, aber bei sumpfigen Schnee enervierend dem Fahrweg zur Diavolezza.
Zustieg von der Diavolezza Talstation auf eintönigen und wenig reizvollen Steig durchs Skigebiet in ca. 2 Stunden zur Bergstation der Kabinenbahn. Dort ist der Zustieg zum Steig gut ausgeschildert.
Zunächst auf blau weiss markiertem Steig absteigend in Richtung des deutlich sichtbaren Piz Trovat. Dann (wohl auch im Spätsommer) noch über wenig steile Schneefelder zum Einstieg. Nach einem kurzen Drahtseilintermezzo folgt nochmal eine ungesicherte Querung im Schutt bevor es steil nach oben geht.
Durch die vielen Metallbügel ermöglicht der Steig ein Klettern am steilen oder sogar senkrechten Fels ohne überhaupt einmal schwierig zu sein. Mit ein paar weniger Bügeln hätte man die Spannung durchaus ein wenig erhöhen können. Es ließe sich wohl großteils durchaus auch im Fels brauchbar klettern.
Allerdings habe ich nach Brücke mal einen kopfgroßen Brocken per Armzug rausgerissen, von daher sind die Metallbügel vllt. doch die bessere Lösung. Dank deren gütiger Mithilfe ist die "schwierigste" Stelle das Ende der Seilbrücke, da man dort entweder athletisch über das linke Halteseil in den Fels aussteigen (so von den Erbauern wohl nicht gedacht) oder sich unter diesem zum Fels hindurchducken muss, was mit Stöcken am Rucksack zu ungeahnten Schwierigkeiten führen kann.
Der Steig ist aber auch ohne große Schwierigkeiten abwechslungsreich mit Querungen und Steilstufen und einer aussichtsreichen Dreiseilbrücke. Der Blick auf die Nordwand des Palü ist während des ganzen Aufstiegs atemberaubend!
Am Gipfel saßen wir lange - wie sich später zeigen würde (siehe den obigen Link) - zu lange herum und beobachteten per Fernglas Seilschaften am Cambrena, Palü Ostpfeiler, usw. In jedem Fall sind die Ausblicke, die sich von hier bieten, auch einen längeren Aufenthalt wert.
Der Abstieg zur Diavolezza erfolgt über die Nordostflanke über teils steile Schutt- und Schneefelder....und ließ sich durch die zuletzt genannten ganz geschwind durch Abfahren bewältigen. Im Anschluss quert man über ein abschüssiges Schneefeld zur Sesselliftbergstation am Sass Queder und folgt von dort einfach, aber bei sumpfigen Schnee enervierend dem Fahrweg zur Diavolezza.
Hike partners:
simba

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