Sustenhorn
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Heute steht meine erste Hochtour und gleichzeitig mein erster 3000er an. Zweifelsohne das Highlight der Woche! Und man hätte sich wohl keinen schöneren Tag als den heutigen aussuchen können: strahlender Sonnenschein, kein Wölkchen am Himmel, glasklare Fernsicht und zu allem auch noch harter und gut tragender Schnee. Jedenfalls beim Aufstieg. Und dafür war ich schon froh, denn langsam hängen mir die vergangenen Tage etwas in den Beinen. Oder noch eher in den Füssen, an denen mittlerweile die ein oder ander Blase gedeiht. Und um meine Kondition steht es im Vergleich meiner Kammeraden auch nicht gerade rosig. Da bin ich schon froh, nicht nach jedem Schritt noch im Schnee zu versinken und nicht jede Gletscherspalte grosszügig umgehen zu müssen.
Nach nicht ganz einer Stunde marschieren von der Tierberglihütte aus erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen, was wir zu einer kurzen Trink- und Sonnenbrillen-hervorkram-Pause nutzen. Bereits von hier, in der Krete zwischen Susten- und Gwächtenhorn, haben wir eine unglaubliche Aussicht. Aber zu lange verweilen wir hier nicht, schliesslich haben wir noch ein paar Höhenmeter vor uns.
Kurz vor dem steilen Schlussaufschwung verkürzen wir das Seil auf etwa 3 Meter und zur Abwechslung gehts auch ab und mal noch über die ein oder anderen felsige Partie. Klettern in Steigeisen ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig. Vorallem das fiese Geräusch der Zacken auf dem Stein lassen mir abermals die Rückenhäärchen zu Berge stehen...
Kurz vor Mittag erreichen wir den Gipfel, den wir ganz für uns alleine haben. Wie bereits erwähnt, haben wir wahrlich einen Prachtstag erwischt und können die Schweiz aus der Vogelperspektive geniessen. Trotz dem kalten Wind hier oben lassen nehmen wir uns ausreichend Zeit für Gipfelfotos und - mahl, bevor es wieder an den Abstieg geht.
Da der Schnee mittlerweile etwas weicher geworden ist, sind wir kaum schneller unten als wir oben waren. Und wer sonst als ich findet dann auch noch die eine Schneebrücke, die nicht mehr hält?! Aber zum Glück bin ich nur mit einem Bein hüfttief eingebrochen und konnte mich rasch selbst wieder befreien. Und immerhin hatte ich so noch einen eindrücklichen Tiefblick in den Gletscher rein :-)
Alle Berichte zu meiner Ausbildungswoche "Grundkurs Fels & Eis":
Nach nicht ganz einer Stunde marschieren von der Tierberglihütte aus erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen, was wir zu einer kurzen Trink- und Sonnenbrillen-hervorkram-Pause nutzen. Bereits von hier, in der Krete zwischen Susten- und Gwächtenhorn, haben wir eine unglaubliche Aussicht. Aber zu lange verweilen wir hier nicht, schliesslich haben wir noch ein paar Höhenmeter vor uns.
Kurz vor dem steilen Schlussaufschwung verkürzen wir das Seil auf etwa 3 Meter und zur Abwechslung gehts auch ab und mal noch über die ein oder anderen felsige Partie. Klettern in Steigeisen ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig. Vorallem das fiese Geräusch der Zacken auf dem Stein lassen mir abermals die Rückenhäärchen zu Berge stehen...
Kurz vor Mittag erreichen wir den Gipfel, den wir ganz für uns alleine haben. Wie bereits erwähnt, haben wir wahrlich einen Prachtstag erwischt und können die Schweiz aus der Vogelperspektive geniessen. Trotz dem kalten Wind hier oben lassen nehmen wir uns ausreichend Zeit für Gipfelfotos und - mahl, bevor es wieder an den Abstieg geht.
Da der Schnee mittlerweile etwas weicher geworden ist, sind wir kaum schneller unten als wir oben waren. Und wer sonst als ich findet dann auch noch die eine Schneebrücke, die nicht mehr hält?! Aber zum Glück bin ich nur mit einem Bein hüfttief eingebrochen und konnte mich rasch selbst wieder befreien. Und immerhin hatte ich so noch einen eindrücklichen Tiefblick in den Gletscher rein :-)
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