Sustenhorn 3503m
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Gletscherweekend auf dem Steingletscher mit Besteigung des Sustenhorn (3503m) am Sonntag
Nach einer knapp 4 stündigen Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr von Basel zum Steingletscher sind wir gegen 09.45 Uhr am Samstag den 11.07.2009 bei der Posthaltestelle Steingletscher angekommen.
Die Zug- und Busfahrt bis dorthin war trotz Müdigkeit amüsant. Speziell zu erwähnen ist noch, dass am Billetautomat der SBB nur zwei Zugsvarianten (Basel Steingletscher über Meiringen oder Göschenen) erhältlich sind. Da wir allerdings von Basel über Interlaken nach Meiringen gefahren sind (und wie gemäss Billet über Luzern/Meiringen) mussten wir noch einen Zuschlag von 8.50 Franken berappen!
Entweder müssen wir nächstes Mal besser lesen, oder aber (bessere Variante) die SBB sollte die Verbindung Basel - Steingletscher über Interlaken als Standardroute im System freischalten, da diese nebenbei auch die Schnellste ist.
Gestärkt von einem Kaffee sind wir gegen 10.15 Uhr Richtung Gletscherfuss gelaufen. Nach einem Theorieblock (Seil/Gsältli/) etc. sind wir gegen Mittag auf dem Gletscher gestartet. Wobei wir uns auf den ersten Metern mit den Steigeisen vertraut machen konnten, bevor wir in Richtung apere Zone weiter gelaufen sind.
Dort angekommen richtete Thomas (unser Bergführer) einen kleinen Übungsparcour ein, welcher uns zum Verweilen einlud. Danach haben wir noch etwas gegessen und uns Richtung Tierberglihütte auf den Weg gemacht. Diese erreichten wir nach weiteren ca. 2h.
Danach hiess es noch nicht Zimmer fassen. Wir haben noch einen kurzen Ausbildungsblock (T-Verankerung und Simulation Spaltenrettung) geübt, bevor wir so gegen 18.00 Uhr in die Hütte gingen.
Nach einem gemütlichen Essen ging es um ca. 22 Uhr ab ins Bett. Am Sonntag war dann um 05.00 Uhr Tagwache. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns gegen 06.30 Uhr auf den Weg zum Sustenhorn. Es waren bereits einige Seilschaften vor uns. Der Aufstieg war abwechslungsreich. Zu Beginn ein kurzes Steilstück, gefolgt von einem längeren flachen Abschnitt. Nach ca. 2h erreichen wir den Sustenlimi.Bevor wir uns zur Besteigung der letzten 400 Höhenmeter machten, welche etwas steiler waren (einige Stellen mit ca. 30 Grad).
Nach rund 3.5 - 4 h erreichten wir schliesslich den Gipfel des Sustenhorns. Leider konnten wir aufgrund des Windes und der leichten Bewölkung nicht lange dort verweilen, um die Aussicht zu geniessen. Nach kurzer Trinkpause und Gipfelfoto ging es wieder abwärts Richtung Sustenlimi.
Dort sind wir nicht den Bogen gelaufen, sondern in der Mitte durch. Dies erwies sich als suboptimal, da wir teilweise in kleineren Spalten bis zur Hüfte versunken sind. Aber für solche Fälle ist man ja angeseilt. Ein Pickelverlust in einer Spalte konnte leider nicht vermieden werden.
Einen Seracabsturz haben wir ebenfalls beim Abstieg Hautnah mitverfolgen dürfen. Nach gut 3h vom Gipfel sind wir über den Gletscher bis ca. auf 2000m abgestiegen. Auf das letzte Gletscherstück haben wir verzichtet und sind das letzte Stück ca. 30 Minuten auf dem Bergweg sowie Strasse bis zum Ausgangspunkt zurück gelaufen.
Alles in allem hatten wir grossen Spass, gutes Wetter und einen tollen Bergführer - Danke Thomas.
Nach einer knapp 4 stündigen Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr von Basel zum Steingletscher sind wir gegen 09.45 Uhr am Samstag den 11.07.2009 bei der Posthaltestelle Steingletscher angekommen.
Die Zug- und Busfahrt bis dorthin war trotz Müdigkeit amüsant. Speziell zu erwähnen ist noch, dass am Billetautomat der SBB nur zwei Zugsvarianten (Basel Steingletscher über Meiringen oder Göschenen) erhältlich sind. Da wir allerdings von Basel über Interlaken nach Meiringen gefahren sind (und wie gemäss Billet über Luzern/Meiringen) mussten wir noch einen Zuschlag von 8.50 Franken berappen!
Entweder müssen wir nächstes Mal besser lesen, oder aber (bessere Variante) die SBB sollte die Verbindung Basel - Steingletscher über Interlaken als Standardroute im System freischalten, da diese nebenbei auch die Schnellste ist.
Gestärkt von einem Kaffee sind wir gegen 10.15 Uhr Richtung Gletscherfuss gelaufen. Nach einem Theorieblock (Seil/Gsältli/) etc. sind wir gegen Mittag auf dem Gletscher gestartet. Wobei wir uns auf den ersten Metern mit den Steigeisen vertraut machen konnten, bevor wir in Richtung apere Zone weiter gelaufen sind.
Dort angekommen richtete Thomas (unser Bergführer) einen kleinen Übungsparcour ein, welcher uns zum Verweilen einlud. Danach haben wir noch etwas gegessen und uns Richtung Tierberglihütte auf den Weg gemacht. Diese erreichten wir nach weiteren ca. 2h.
Danach hiess es noch nicht Zimmer fassen. Wir haben noch einen kurzen Ausbildungsblock (T-Verankerung und Simulation Spaltenrettung) geübt, bevor wir so gegen 18.00 Uhr in die Hütte gingen.
Nach einem gemütlichen Essen ging es um ca. 22 Uhr ab ins Bett. Am Sonntag war dann um 05.00 Uhr Tagwache. Gestärkt vom Frühstück machten wir uns gegen 06.30 Uhr auf den Weg zum Sustenhorn. Es waren bereits einige Seilschaften vor uns. Der Aufstieg war abwechslungsreich. Zu Beginn ein kurzes Steilstück, gefolgt von einem längeren flachen Abschnitt. Nach ca. 2h erreichen wir den Sustenlimi.Bevor wir uns zur Besteigung der letzten 400 Höhenmeter machten, welche etwas steiler waren (einige Stellen mit ca. 30 Grad).
Nach rund 3.5 - 4 h erreichten wir schliesslich den Gipfel des Sustenhorns. Leider konnten wir aufgrund des Windes und der leichten Bewölkung nicht lange dort verweilen, um die Aussicht zu geniessen. Nach kurzer Trinkpause und Gipfelfoto ging es wieder abwärts Richtung Sustenlimi.
Dort sind wir nicht den Bogen gelaufen, sondern in der Mitte durch. Dies erwies sich als suboptimal, da wir teilweise in kleineren Spalten bis zur Hüfte versunken sind. Aber für solche Fälle ist man ja angeseilt. Ein Pickelverlust in einer Spalte konnte leider nicht vermieden werden.
Einen Seracabsturz haben wir ebenfalls beim Abstieg Hautnah mitverfolgen dürfen. Nach gut 3h vom Gipfel sind wir über den Gletscher bis ca. auf 2000m abgestiegen. Auf das letzte Gletscherstück haben wir verzichtet und sind das letzte Stück ca. 30 Minuten auf dem Bergweg sowie Strasse bis zum Ausgangspunkt zurück gelaufen.
Alles in allem hatten wir grossen Spass, gutes Wetter und einen tollen Bergführer - Danke Thomas.
Tourengänger:
tenzing24

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