Gletscheraufstieg zur Tierberglihütte SAC
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Heute soll es nun endlich aufs Eis gehen! Wir fahren auf der gebührenpflichtigen Strasse Richtung Parkplatz Umpol, parkieren aber etwas weiter vorne, wo wir von noch leicht verschlafen dreinguckenden Soldaten empfangen werden. Das gesamte Gelände sei gesperrt wegen Schiessübungen, heisst es. Nach kurzen Verhandlungen und Erklärung unserer geplanten Aufstiegsroute lässt man uns aber passieren und versichert uns, dass wir weitergehen dürfen ohne als mobile Zielscheiben zu dienen.
Wir wählen den Aufstieg über den Steingletscher, der sogenannte Winterzugang, der wohl mehrheitlich mit Skis begangen wird. Wir schnallen aber nach einem etwa halbstündigen "einlaufen" durch die kiesige Moränenlandschaft die Steigeisen an und gehen auf dem kühlen Eis weiter. Obschon der Gletscher hier unten noch ziemlich aper ist, seilen wir gleich zu Beginn an. Schliesslich will das Gehen am Seil und das Seilverkürzen auch geübt sein.
Im Aufstieg gilt es, die ein oder andere Spaltenzone zu umgehen und je höher wir gelangen, desto mehr Schnee liegt auf dem Eis. Zuweilen sinkt man etwas ein, was das ganze nicht weniger anstrengend macht. Nach der ein oder anderen Trink- und Fotopause erreichen wir nach etwa 3 Stunden die Höhe der Tierberglihütte SAC. Bevor wir aber dort unser wohlverdientes Zvieri einnehmen dürfen, gilt es in der Eiswand nahe der Hütte noch das ein oder andere theoretische und praktische Element unserer Eisausbildung zu absolvieren.
Nach dem Sonnen- und Energietanken auf der Hüttenterasse ist dann schon bald Zeit für das Abendessen. Dieses wird von einem spektakulären Sonnenuntergang begleitet; so schön, dass einem schier die Worte fehlen!
Alle Berichte zu meiner Ausbildungswoche "Grundkurs Fels & Eis":
Wir wählen den Aufstieg über den Steingletscher, der sogenannte Winterzugang, der wohl mehrheitlich mit Skis begangen wird. Wir schnallen aber nach einem etwa halbstündigen "einlaufen" durch die kiesige Moränenlandschaft die Steigeisen an und gehen auf dem kühlen Eis weiter. Obschon der Gletscher hier unten noch ziemlich aper ist, seilen wir gleich zu Beginn an. Schliesslich will das Gehen am Seil und das Seilverkürzen auch geübt sein.
Im Aufstieg gilt es, die ein oder andere Spaltenzone zu umgehen und je höher wir gelangen, desto mehr Schnee liegt auf dem Eis. Zuweilen sinkt man etwas ein, was das ganze nicht weniger anstrengend macht. Nach der ein oder anderen Trink- und Fotopause erreichen wir nach etwa 3 Stunden die Höhe der Tierberglihütte SAC. Bevor wir aber dort unser wohlverdientes Zvieri einnehmen dürfen, gilt es in der Eiswand nahe der Hütte noch das ein oder andere theoretische und praktische Element unserer Eisausbildung zu absolvieren.
Nach dem Sonnen- und Energietanken auf der Hüttenterasse ist dann schon bald Zeit für das Abendessen. Dieses wird von einem spektakulären Sonnenuntergang begleitet; so schön, dass einem schier die Worte fehlen!
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