Herbstliche Lägeren
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Ein schöner Herbst-Sonntag steht an; zu schade also, um zu Hause herumzusitzen. Was also unternehmen? Grössere Unternehmungen waren aus gesundheitlichen Gründen schon den ganzen Sommer über nicht möglich; wie
Bombo musste ich die Saison frühzeitig abbrechen. Ja, was heisst abbrechen - eigentlich hat dieses Jahr die (Hochtouren-) Saison für mich gar nie begonnen ... :-(
Nun denn, für eine kleine Vormittags-Tour reicht es allemal. Da die kids nicht für ein solches Unternehmen zu gewinnen waren, beschlossen meine Frau und ich, die Lägeren zu besuchen. "Waaas, ihr wart noch nie auf den Lägeren?" So und ähnlich tönte es aus unserem Bekannten-Kreis. Tatsächlich unglaublich, dass wir bislang noch nie in diese Ecke des Kanton Zürichs kamen. Dabei mussten wir doch in der Schule lernen, dass die Lägern einer der "Berge" des Kanton Zürich sei ... ;-)
Mit dem Zug reisten wir also nach Dielsdorf, dort stiegen wir auf das Postauto um, welches uns in das schmucke Regensberg brachte. Zuerst musste natürlich dieser schöne Ort besichtigt werden. Als wir sahen, dass auch die Turm-Tür offen stand, gab es kein Halten und wir erklommen die Treppen zur Turmspitze. Die Aussicht war genial: der Säntis, die Churfirsten sowie Glarner Alpen grüssten im Süden, der Randen und sogar der Hohentwiel im Norden.
Nach unserem kleinen Rundgang starteten wir unsere Wanderung. Das erste Waldstück ist dann auch zugleich der steilste Abschnitt der ganzen Tour. Danach geht's gemächlich auf Waldwegen immer höher - der Wald zeigt sich bereits von seiner herbstlichen Seite.
Vorbei an der futuristischen Kuppel der Skyguide erreichen wir dann auch schon nach knapp 1 Std. die Hochwacht. Um 11 Uhr herrscht noch kein Betrieb, lediglich ein paar Personen verweilen sich im Garten-Beizli (ok, ich möchte nicht wissen, wie es 1 Std. später ausgesehen hat ...).
Auf der wunderschönen Aussichts-Terrasse genossen wir das phänomenale Panorama; es war einfach alles zu sehen: vom Säntis, Glärnisch, Tödi, etc. bis zu den Berner Alpen wie Fiescherhörner, Eiger, Jungfrau, etc.
Für eine halbe Stunde genossen wir die herrlich wärmende Sonne auf der Terrasse und bewunderten still die schöne Alpenwelt. Dann machten wir uns wieder auf, um weiter dem Gratweg zu folgen.
Ab der Hochwacht wird der Weiterverlauf als Bergweg bezeichnet. Waren auf dem Weg von Regensberg zur Hochwacht doch schon einige Leute unterwegs, war's jetzt sofort ruhig - nur wenige Personen kreuzten wir auf unserem Weg zum Burghorn. Vorbei an der Burgruine Altlägeren schlängelt sich der Weg dem Grat entlang. Die zweite Hälfte des Weges zum Burghorn ist dann etwas schmaler und felsiger; hier zahlt sich das feste Schuhwerk aus.
Beim Burghorn (mittlerweile kurz nach 12 Uhr) ist dann ziemlich viel los. Da der Aussichtspunkt eher klein ist, drängen sich viele Wanderer um die zwei Sitzbänke. Wir bleiben deshalb nicht lange; zumal die Aussicht nicht wesentlich anders ist als auf der Hochwacht.
Bald schon kam dann der Abzweiger: entweder weiter dem Gratverlauf in Richtung Baden oder hinunter nach Niederweningen. Der Weg nach Niederweningen ist nur unwesentlich kürzer, doch dachten wir, dass es mit dem Zug-Anschluss perfekt passen könnte.
Zuerst ging's gleich steil den Wald hinunter, danach an diversen Höfen vorbei Richtung Dorf. Die Wanderweg-Schleifen wurden länger und länger, sodass wir feststellen mussten, dass der ausgedachte ÖV-Plan nicht ganz aufgehen würde. Egal, eingangs Dorf erspähten wir ein Garten-Restaurant, welches wir sogleich ansteuerten.
Bei einem Glas frischem Sauser und Saison-gerechtem Vermicelles-Dessert liessen wir es uns gut gehen und genossen die wärmende Herbstsonne mit Blick auf den Lägeren-Ausläufer.
Fazit:
eine schöne Tour, welche nach Wiederholung verlangt (dann ev. von Baden nach Regensberg)!
Zeiten:
- Regensberg - Hochwacht: ca. 1 Std.
- Hochwacht - Burghorn: ca. 50 Min.
- Burghorn - Niederweningen: ca. 1 Std. 10 Min.

Nun denn, für eine kleine Vormittags-Tour reicht es allemal. Da die kids nicht für ein solches Unternehmen zu gewinnen waren, beschlossen meine Frau und ich, die Lägeren zu besuchen. "Waaas, ihr wart noch nie auf den Lägeren?" So und ähnlich tönte es aus unserem Bekannten-Kreis. Tatsächlich unglaublich, dass wir bislang noch nie in diese Ecke des Kanton Zürichs kamen. Dabei mussten wir doch in der Schule lernen, dass die Lägern einer der "Berge" des Kanton Zürich sei ... ;-)
Mit dem Zug reisten wir also nach Dielsdorf, dort stiegen wir auf das Postauto um, welches uns in das schmucke Regensberg brachte. Zuerst musste natürlich dieser schöne Ort besichtigt werden. Als wir sahen, dass auch die Turm-Tür offen stand, gab es kein Halten und wir erklommen die Treppen zur Turmspitze. Die Aussicht war genial: der Säntis, die Churfirsten sowie Glarner Alpen grüssten im Süden, der Randen und sogar der Hohentwiel im Norden.
Nach unserem kleinen Rundgang starteten wir unsere Wanderung. Das erste Waldstück ist dann auch zugleich der steilste Abschnitt der ganzen Tour. Danach geht's gemächlich auf Waldwegen immer höher - der Wald zeigt sich bereits von seiner herbstlichen Seite.
Vorbei an der futuristischen Kuppel der Skyguide erreichen wir dann auch schon nach knapp 1 Std. die Hochwacht. Um 11 Uhr herrscht noch kein Betrieb, lediglich ein paar Personen verweilen sich im Garten-Beizli (ok, ich möchte nicht wissen, wie es 1 Std. später ausgesehen hat ...).
Auf der wunderschönen Aussichts-Terrasse genossen wir das phänomenale Panorama; es war einfach alles zu sehen: vom Säntis, Glärnisch, Tödi, etc. bis zu den Berner Alpen wie Fiescherhörner, Eiger, Jungfrau, etc.
Für eine halbe Stunde genossen wir die herrlich wärmende Sonne auf der Terrasse und bewunderten still die schöne Alpenwelt. Dann machten wir uns wieder auf, um weiter dem Gratweg zu folgen.
Ab der Hochwacht wird der Weiterverlauf als Bergweg bezeichnet. Waren auf dem Weg von Regensberg zur Hochwacht doch schon einige Leute unterwegs, war's jetzt sofort ruhig - nur wenige Personen kreuzten wir auf unserem Weg zum Burghorn. Vorbei an der Burgruine Altlägeren schlängelt sich der Weg dem Grat entlang. Die zweite Hälfte des Weges zum Burghorn ist dann etwas schmaler und felsiger; hier zahlt sich das feste Schuhwerk aus.
Beim Burghorn (mittlerweile kurz nach 12 Uhr) ist dann ziemlich viel los. Da der Aussichtspunkt eher klein ist, drängen sich viele Wanderer um die zwei Sitzbänke. Wir bleiben deshalb nicht lange; zumal die Aussicht nicht wesentlich anders ist als auf der Hochwacht.
Bald schon kam dann der Abzweiger: entweder weiter dem Gratverlauf in Richtung Baden oder hinunter nach Niederweningen. Der Weg nach Niederweningen ist nur unwesentlich kürzer, doch dachten wir, dass es mit dem Zug-Anschluss perfekt passen könnte.
Zuerst ging's gleich steil den Wald hinunter, danach an diversen Höfen vorbei Richtung Dorf. Die Wanderweg-Schleifen wurden länger und länger, sodass wir feststellen mussten, dass der ausgedachte ÖV-Plan nicht ganz aufgehen würde. Egal, eingangs Dorf erspähten wir ein Garten-Restaurant, welches wir sogleich ansteuerten.
Bei einem Glas frischem Sauser und Saison-gerechtem Vermicelles-Dessert liessen wir es uns gut gehen und genossen die wärmende Herbstsonne mit Blick auf den Lägeren-Ausläufer.
Fazit:
eine schöne Tour, welche nach Wiederholung verlangt (dann ev. von Baden nach Regensberg)!
Zeiten:
- Regensberg - Hochwacht: ca. 1 Std.
- Hochwacht - Burghorn: ca. 50 Min.
- Burghorn - Niederweningen: ca. 1 Std. 10 Min.
Tourengänger:
Linard03

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