Piz Kesch 3418m
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Vielleicht unsere letzte Gipfel-Botaniktour des Jahres... Morgens Fahrt auf den Albulapass, vom P der Es-cha Hütte gehts los. Schöner Spaziergang zur Hütte, von da richtung Porta d'Es-cha, alles auf Wegen und gut markiert. Die letzte Felsstufe zur Porta ist mir Ketten gesichert, deshalb unproblematisch. 20m Abstieg auf den Gletscher, Steigeisen, Gschtältli und Pickel montieren, ein paar Knoten ins Seil und Gletscher auf gut ausgetretener Spur entlang eines kleinen Eisgrats überqueren. Wegen frischem Schnee sieht man keine Spalten, aber grundsätzlich hätte es wohl schon ein paar. Vom Einstieg in die letzten 200m Klettern geht es entlang "Weg"spuren aufwärts, der Schnee ist seifig, die Felsblöcke wacklig und mit Feinschutt überlagert, also alles rutschig und unstabil. Anseilen bringt meist trotzdem nichts, beschliessen wir. Der Pickel tut uns aber gute Dienste. Kein besonders schöner Aufstieg also. Wir sind zum Glück die letzten am Berg, wahrscheinlich weil die anderen von den Hütten aus gestartet sind. Ansonsten wäre es mit zusätzlichem Steinschlag von oben noch weniger angenehm... Aber die Aussicht ist genial!!
Während wir auf dem Gipfel den Geburtstag meines Praktikanten PRF feiern, rumpelt es gewaltig, und beim Abstieg sehen wir frisch gefallene, metergrosse Felsbrocken auf dem Gletscher. Da macht es ja auch nichts, dass mein Helm vom Gipfel die N-Wand heruntergerollt ist und nun irgendwo auf dem Gletscher liegt... gegen diese Blöcke hätte er eh nichts genützt...
Rückweg auf dem gleichen Weg. Wegstrecken (ausser beim Gipfelanstieg ziemlich zügig gegangen):
Albulapassstrasse-Es-cha Hütte: T2-3
Es-cha Hütte - Porta d'Es-cha-Gletscher: T4
Gletscher-Gipfel: T4-5
Zeit inkl. Pausen und Anseilen etc.:
Aufstieg ca. 4h10
Abstieg ca. 3h
Auf den obersten Meter des Gipfels Pflanzenaufnahme durch PRF und SW, um die Vegetationsveränderung über das letzten Jahrhundert zu erfassen - mehr als 100 Jahre nach der ersten Aufnahme durch Wilhelm Schibler.
Während wir auf dem Gipfel den Geburtstag meines Praktikanten PRF feiern, rumpelt es gewaltig, und beim Abstieg sehen wir frisch gefallene, metergrosse Felsbrocken auf dem Gletscher. Da macht es ja auch nichts, dass mein Helm vom Gipfel die N-Wand heruntergerollt ist und nun irgendwo auf dem Gletscher liegt... gegen diese Blöcke hätte er eh nichts genützt...
Rückweg auf dem gleichen Weg. Wegstrecken (ausser beim Gipfelanstieg ziemlich zügig gegangen):
Albulapassstrasse-Es-cha Hütte: T2-3
Es-cha Hütte - Porta d'Es-cha-Gletscher: T4
Gletscher-Gipfel: T4-5
Zeit inkl. Pausen und Anseilen etc.:
Aufstieg ca. 4h10
Abstieg ca. 3h
Auf den obersten Meter des Gipfels Pflanzenaufnahme durch PRF und SW, um die Vegetationsveränderung über das letzten Jahrhundert zu erfassen - mehr als 100 Jahre nach der ersten Aufnahme durch Wilhelm Schibler.
Tourengänger:
pizflora
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