Piz Kesch / Piz d'Es-cha (3418 m)
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Heute nehme ich an einer Sektionstour teil. Wir fahren von Langnau via Sargans, wo noch eine Person zusteigt, auf den Albulapass, Parkplatz Punt Granda.
Zu fünft, (ein Pechvogel hat sich am Vorabend, beim Einkauf für die Tour, einen Bänderanriss zugezogen), starten wir Richtung Chamanna d'Es-cha.
In ca eineinhalb Stunden erreichen wir die Hütte. Hier löschen wir erstmal den Durst, geniessen das Panorama und bald einmal ist Abendessenszeit. Nach reichhaltigem, ausgezeichnetem Essen wird unser Wunsch, um halb fünf Morgenessen, problemlos genehmigt. Erwähnenswert ist die überaus freundliche, entgegenkommende Art wie man hier empfangen und bewirtet wird, Danke schön!
Am Morgen wie üblich, zügig aufstehen, Morgenessen und um fünf Uhr Richtung Piz Kesch abmarschieren. Wie immer, für mich einer der schönsten Momente einer Tour, in den erwachenden Morgen hineinmarschieren. Während dem Aufstieg zum Porta d'Es-cha, hören wie ein länger anhaltendes Grollen und Brummen von irgendwo. Auf dem Porta d'Es-cha sieht man bereits unser Ziel und den Grund des Lärms während dem Aufstieg.
Unmittelbar unter dem Piz Kesch hat sich ein grösserer Felsabruch gelöst und über die Aufstiegsroute auf dem Gletscher ergossen. Eine Gruppe vor uns kehrt hier gleich wieder um, wir beschliessen erstmal die Lage vor Ort zu besichtigen. Unsere Einschätzung vor Ort ergibt, eine Querung des Schuttkegels wäre wohl möglich, da nur noch gelegentlich im oberen Teil Steine runter kollern.
Schlussendlich umgehen wir den Schuttkegel indem wir rechts kletternd über den Fels, ausserhalb der Gefahrenzone aufwärtssteigen.
Der Aufstieg zum Gipfel ist abwechselnd am kurzen Seil oder Kletternd im zweiten Grad zu bewältigen. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, keinen Steinschlag auszulösen, es hat extrem viel loses Material auf der Route. Die Gipfelrast geniessen wir ausgiebig, das Panorama ist wirklich wunderschön.
Beim Abstieg, wieder mit Bedacht, möglichst keine Steine auslösen, sind doch mittlerweile einige Berggänger unterwegs, unter anderen eine Fünfergruppe ohne Helm! Da gibt’s auch noch den Spezialist der zuunterst mitten in einer steilen V förmigen Rinne an der Route, auf seinen Partner wartet der inzwischen alleine zum Gipfel steigt. Auf warnende Zurufe, wegen Steinschlag, antwortet er nur mit „ist schon OK“ und bewegt sich nicht vom Fleck!! (könnte sich eventuell auch in KO verwandeln)
Wir verlagern deshalb den Abstieg etwas nach Norden um den guten Mann nicht zu gefährden. Ansonsten verläuft der Abstieg problemlos, obschon genau in der Falllinie unter uns drei Berggänger am Fuss des steilen Schutthanges sitzen und gemütlich Picknicken.
Der restliche Abstieg bewältigen wir zügig, in der Hütte noch den Durst löschen, verabschieden und auf gleichem Weg zurück nach Hause.
Eine wunderschöne, interessante Tour, speziell die Gedanken an den Felssturz auf der Zugangsroute, es kann jederzeit und überall passieren. Speziell unverständlich wie unerfahrene Berggänger gutgemeinte Ratschläge ignorieren, sich und andere damit gefährden.
Was solls, bei der nächsten Tour sind wieder andere Verhältnisse und Hauptsache alle kommen gesund nach Hause.
Zu fünft, (ein Pechvogel hat sich am Vorabend, beim Einkauf für die Tour, einen Bänderanriss zugezogen), starten wir Richtung Chamanna d'Es-cha.
In ca eineinhalb Stunden erreichen wir die Hütte. Hier löschen wir erstmal den Durst, geniessen das Panorama und bald einmal ist Abendessenszeit. Nach reichhaltigem, ausgezeichnetem Essen wird unser Wunsch, um halb fünf Morgenessen, problemlos genehmigt. Erwähnenswert ist die überaus freundliche, entgegenkommende Art wie man hier empfangen und bewirtet wird, Danke schön!
Am Morgen wie üblich, zügig aufstehen, Morgenessen und um fünf Uhr Richtung Piz Kesch abmarschieren. Wie immer, für mich einer der schönsten Momente einer Tour, in den erwachenden Morgen hineinmarschieren. Während dem Aufstieg zum Porta d'Es-cha, hören wie ein länger anhaltendes Grollen und Brummen von irgendwo. Auf dem Porta d'Es-cha sieht man bereits unser Ziel und den Grund des Lärms während dem Aufstieg.
Unmittelbar unter dem Piz Kesch hat sich ein grösserer Felsabruch gelöst und über die Aufstiegsroute auf dem Gletscher ergossen. Eine Gruppe vor uns kehrt hier gleich wieder um, wir beschliessen erstmal die Lage vor Ort zu besichtigen. Unsere Einschätzung vor Ort ergibt, eine Querung des Schuttkegels wäre wohl möglich, da nur noch gelegentlich im oberen Teil Steine runter kollern.
Schlussendlich umgehen wir den Schuttkegel indem wir rechts kletternd über den Fels, ausserhalb der Gefahrenzone aufwärtssteigen.
Der Aufstieg zum Gipfel ist abwechselnd am kurzen Seil oder Kletternd im zweiten Grad zu bewältigen. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, keinen Steinschlag auszulösen, es hat extrem viel loses Material auf der Route. Die Gipfelrast geniessen wir ausgiebig, das Panorama ist wirklich wunderschön.
Beim Abstieg, wieder mit Bedacht, möglichst keine Steine auslösen, sind doch mittlerweile einige Berggänger unterwegs, unter anderen eine Fünfergruppe ohne Helm! Da gibt’s auch noch den Spezialist der zuunterst mitten in einer steilen V förmigen Rinne an der Route, auf seinen Partner wartet der inzwischen alleine zum Gipfel steigt. Auf warnende Zurufe, wegen Steinschlag, antwortet er nur mit „ist schon OK“ und bewegt sich nicht vom Fleck!! (könnte sich eventuell auch in KO verwandeln)
Wir verlagern deshalb den Abstieg etwas nach Norden um den guten Mann nicht zu gefährden. Ansonsten verläuft der Abstieg problemlos, obschon genau in der Falllinie unter uns drei Berggänger am Fuss des steilen Schutthanges sitzen und gemütlich Picknicken.
Der restliche Abstieg bewältigen wir zügig, in der Hütte noch den Durst löschen, verabschieden und auf gleichem Weg zurück nach Hause.
Eine wunderschöne, interessante Tour, speziell die Gedanken an den Felssturz auf der Zugangsroute, es kann jederzeit und überall passieren. Speziell unverständlich wie unerfahrene Berggänger gutgemeinte Ratschläge ignorieren, sich und andere damit gefährden.
Was solls, bei der nächsten Tour sind wieder andere Verhältnisse und Hauptsache alle kommen gesund nach Hause.
Tourengänger:
beppu

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