Sidelhorn - ein Prachtstag in der wilden Grimselwelt
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Früh morgens, als es draussen noch stockfinster ist, fahren wir heute los. Wir möchten bei Sonnenaufgang auf der Grimselpasshöhe sein. Dies verhindert aber ein samstäglicher Sonntagsfahrer, der zwischen Interlaken und Spiez bestensfalls 60 Kmh aus seinem Offroader (...) herausbringt.
Egal, auch kurz nach 07.00 Uhr ist auf dem Grimselpass noch nicht viel los. Sogar die Murmeltiere im Murmelipark scheinen noch zu schlafen. Es ist noch ziemlich frisch, darum marschieren wir gut in Jacken verpackt los. Bald aber wärmen uns einerseits die Sonne, die langsam über den Galenstock hervor lugt und andererseits auch der Auftstieg an und für sich. Es geht über kleinere und grössere Steinblöcke, die manchmal ziemlich grosse Schritte erfordern. Heikel ist der Weg - zumindest bei trockenen Verhältnissen, wie wir sie heute haben - aber nie.
Nach der Husegghütte scheinen wir vor lauter Geniessen der Umgebung die Abzweigung zum Sidelhorn verpasst zu haben. Wir kraxeln deshalb querfeldein den Aufschwung hoch, bis wir wieder weiss-rot-weisse Markierungen finden. Der Umweg bietet keine besonderen Schwierigkeiten, unterscheidet sich doch das weglose Gelände nicht gross vom Pfad und spätestens im Endspurt auf den Gipfel gleicht die Umgebung eher einem Kieshaufen als einem gepflegten Wanderweg.
Den Gipfel müssen wir uns nur mit einem anderen Wanderer teilen und zu dritt geniessen wir die Stille und vor allem den gigantischen Ausblick. Weit in die Berner- und Walliseralpen sieht man heute, so ist bspw. das Matterhorn problemlos sichtbar - am Himmel im Gegenzug kein Wölkchen. Wir haben wahrlich einen Prachtstag erwischt!
So wollen wir auch nicht auf direktem Weg wieder auf die Passhöhe zurück sondern machen noch einen kleinen Umweg Richtung Triebtensee und suchen unterwegs nach Bergkristallen. Leider finden wir aber "nur" Quarz. Macht nichts, dieser Tag in der wilden Grimselwelt wird uns so oder so als Bijou in Errinerung bleiben!
Egal, auch kurz nach 07.00 Uhr ist auf dem Grimselpass noch nicht viel los. Sogar die Murmeltiere im Murmelipark scheinen noch zu schlafen. Es ist noch ziemlich frisch, darum marschieren wir gut in Jacken verpackt los. Bald aber wärmen uns einerseits die Sonne, die langsam über den Galenstock hervor lugt und andererseits auch der Auftstieg an und für sich. Es geht über kleinere und grössere Steinblöcke, die manchmal ziemlich grosse Schritte erfordern. Heikel ist der Weg - zumindest bei trockenen Verhältnissen, wie wir sie heute haben - aber nie.
Nach der Husegghütte scheinen wir vor lauter Geniessen der Umgebung die Abzweigung zum Sidelhorn verpasst zu haben. Wir kraxeln deshalb querfeldein den Aufschwung hoch, bis wir wieder weiss-rot-weisse Markierungen finden. Der Umweg bietet keine besonderen Schwierigkeiten, unterscheidet sich doch das weglose Gelände nicht gross vom Pfad und spätestens im Endspurt auf den Gipfel gleicht die Umgebung eher einem Kieshaufen als einem gepflegten Wanderweg.
Den Gipfel müssen wir uns nur mit einem anderen Wanderer teilen und zu dritt geniessen wir die Stille und vor allem den gigantischen Ausblick. Weit in die Berner- und Walliseralpen sieht man heute, so ist bspw. das Matterhorn problemlos sichtbar - am Himmel im Gegenzug kein Wölkchen. Wir haben wahrlich einen Prachtstag erwischt!
So wollen wir auch nicht auf direktem Weg wieder auf die Passhöhe zurück sondern machen noch einen kleinen Umweg Richtung Triebtensee und suchen unterwegs nach Bergkristallen. Leider finden wir aber "nur" Quarz. Macht nichts, dieser Tag in der wilden Grimselwelt wird uns so oder so als Bijou in Errinerung bleiben!
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