Von Vent auf die Hintere Schwärze(3628m)
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Die Hintere Schwärze gehört zu den Grossen in den Ötztaler Alpen.Ihre Besteigung ist bei günstigen Verhältnissen relativ leicht,ohne Gletscherüberquerung mit den damit verbundenen Problemen geht es aber nicht.Steigeisen sind Pflicht und meistens ist auch Anseilen notwendig.Bei unserer Begehung war der Gletscher weitgehend aper,sodass eine seilfreie Begehung vertretbar erschien,dennoch hatte ich an einigen Stellen ein ungutes Gefühl.
Start in Vent auf dem breiten Hüttenweg zur Martin Busch Hütte.Abstieg dann auf den Marzellferner und auf einer aperen Trasse auf die Hintere Schwärze zu.Über Schneefelder von Südwesten her Richtung Gipfel,am Ende über eine mässig steile Rampe(vereist) zum höchsten Punkt.Entgegen dem Wetterbericht gab es bei unserer Ankunft am Gipfel ein kurzes überraschendes Gewitter mit Regenguss und Blitzeinschlag in der Nähe,was mich schon ordentlich schockiert hatte.Danach war aber eine Zeitlang der Himmel blau über dem Gipfel,die perfekte Rundsicht gab es dennoch nicht,weil viele andere Spitzen im Nebel waren.
Beim Abstieg machte mein Spezi Wolfgang einen Stolperer und raste unglaublich schnell über einen steilen Schneehang in die Tiefe,dabei überschlug er sich mehrmals und rotierte um unterschiedliche Achsen,bis er endlich nach etwa 30Hm in einer sanften Mulde zum Stillstand kam.Das Ganze war glücklicherweise eher komisch als tragisch,weil mir sofort klar war,dass die sanft geneigte Mulde hier Schlimmeres verhindern würde.Trotzdem ist das nicht lustig,der Kontrollverlust beim Abgang hätte durchaus Selbstverletzungen mit den Steigeisen oder dem Pickel verursachen können.Das übliche Gerede vieler Alpinisten von der "Pickelbremse" muss schon hinterfragt werden,sowas funktioniert nur unmittelbar nach dem Sturz.Hat man erst mal Fahrt aufgenommen,dürfte es für einen Normalbergsteiger im Steilgelände kaum noch möglich sein,die entsprechende Haltung dazu einzunehmen.
Nach diesem glimpflichen Ausgang wurde auf dem Anstiegsweg abgestiegen zur Martin Busch Hütte.
Start in Vent auf dem breiten Hüttenweg zur Martin Busch Hütte.Abstieg dann auf den Marzellferner und auf einer aperen Trasse auf die Hintere Schwärze zu.Über Schneefelder von Südwesten her Richtung Gipfel,am Ende über eine mässig steile Rampe(vereist) zum höchsten Punkt.Entgegen dem Wetterbericht gab es bei unserer Ankunft am Gipfel ein kurzes überraschendes Gewitter mit Regenguss und Blitzeinschlag in der Nähe,was mich schon ordentlich schockiert hatte.Danach war aber eine Zeitlang der Himmel blau über dem Gipfel,die perfekte Rundsicht gab es dennoch nicht,weil viele andere Spitzen im Nebel waren.
Beim Abstieg machte mein Spezi Wolfgang einen Stolperer und raste unglaublich schnell über einen steilen Schneehang in die Tiefe,dabei überschlug er sich mehrmals und rotierte um unterschiedliche Achsen,bis er endlich nach etwa 30Hm in einer sanften Mulde zum Stillstand kam.Das Ganze war glücklicherweise eher komisch als tragisch,weil mir sofort klar war,dass die sanft geneigte Mulde hier Schlimmeres verhindern würde.Trotzdem ist das nicht lustig,der Kontrollverlust beim Abgang hätte durchaus Selbstverletzungen mit den Steigeisen oder dem Pickel verursachen können.Das übliche Gerede vieler Alpinisten von der "Pickelbremse" muss schon hinterfragt werden,sowas funktioniert nur unmittelbar nach dem Sturz.Hat man erst mal Fahrt aufgenommen,dürfte es für einen Normalbergsteiger im Steilgelände kaum noch möglich sein,die entsprechende Haltung dazu einzunehmen.
Nach diesem glimpflichen Ausgang wurde auf dem Anstiegsweg abgestiegen zur Martin Busch Hütte.
Tourengänger:
trainman

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