Matterhorn, 4478m
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Seit 4 Jahren ist das Matterhorn auf meinem Plan... die letzten 3 Jahren waren immer dann wenn ich Zeit gehabt hätte, die Verhältnisse bzw. das Wetter schlecht... oder es kam sonst irgendwas dazwischen.. Nun ja, dieses Jahr standen die Zeichen nicht schlecht...
Nachdem wir am Tag zuvor auf dem Trifthorn waren, ging es heute nur hoch zur Hörnlihütte. Für ein Wochenende war diese erstaunlich wenig belegt, sie war wohl etwa grade mal halb voll...
Nachts war der Durchzug einer Kaltfront angesagt. Am Abend war es dann auch recht kalt und es schneite leicht. Nachts tobte dann der Sturm um die Hütte... Ich fing etwas an zu zweifeln, ob sich das ganze denn bis zum Morgen legen würde. Als wir um 3:30 Uhr aufstanden und frühstückten, pfiff der Wind noch immer ordentlich um die Hütte. Da der erste Teil der Route über den Hörnligrat aber in der Ostwand verläuft, waren wir weitestgehend windgeschützt. Die Verhältnisse waren ansonsten perfekt, die Sonne ging auf und es war nicht ein einziges Wölkchen am Himmel.
Im Solvay - Biwak zogen wir dann trotzdem alles an was wir dabei hatten... Die weitere Route auf dem Grat war dann schliesslich auch ziemlich dem Wind ausgesetzt, der immer noch recht stark und konstant war. Es war einfach herrlich, dass so wenig Leute am Berg waren, es gab praktisch nirgendwo Stau und auch nirgendwo hat jemand Steine losgetreten. Die Kletterei war sehr ansprechend, der Fels trocken. Erst gegen Ende der Fixseile zogen wir schliesslich die Steigeisen an. Auch das Dach hatte weitestgehend super Trittfirn und um 8:40 Uhr standen wir schliesslich auf dem Gipfel. Ein geniales Gefühl, wenn auch der Wind immer noch sehr stark war und wir nicht lange auf dem Gipfel blieben...
Auch im Abstieg war es natülich ein grosser Vorteil, dass wenig los war. Trotzdem ist der Abstieg lang und erfordert nochmals volle Konzentration und Kondition. Man hat die Hörmlihütte praktisch vom Gipfel weg im Blick, sie will im Verlauf des Abstiegs nur einfach nicht näherkommen... Irgendwann erreichen wir sie aber doch und geniessen noch etwas die Sonne, Essen und Trinken auf der Terrasse der Hörnlihütte.
Nachdem wir am Tag zuvor auf dem Trifthorn waren, ging es heute nur hoch zur Hörnlihütte. Für ein Wochenende war diese erstaunlich wenig belegt, sie war wohl etwa grade mal halb voll...
Nachts war der Durchzug einer Kaltfront angesagt. Am Abend war es dann auch recht kalt und es schneite leicht. Nachts tobte dann der Sturm um die Hütte... Ich fing etwas an zu zweifeln, ob sich das ganze denn bis zum Morgen legen würde. Als wir um 3:30 Uhr aufstanden und frühstückten, pfiff der Wind noch immer ordentlich um die Hütte. Da der erste Teil der Route über den Hörnligrat aber in der Ostwand verläuft, waren wir weitestgehend windgeschützt. Die Verhältnisse waren ansonsten perfekt, die Sonne ging auf und es war nicht ein einziges Wölkchen am Himmel.
Im Solvay - Biwak zogen wir dann trotzdem alles an was wir dabei hatten... Die weitere Route auf dem Grat war dann schliesslich auch ziemlich dem Wind ausgesetzt, der immer noch recht stark und konstant war. Es war einfach herrlich, dass so wenig Leute am Berg waren, es gab praktisch nirgendwo Stau und auch nirgendwo hat jemand Steine losgetreten. Die Kletterei war sehr ansprechend, der Fels trocken. Erst gegen Ende der Fixseile zogen wir schliesslich die Steigeisen an. Auch das Dach hatte weitestgehend super Trittfirn und um 8:40 Uhr standen wir schliesslich auf dem Gipfel. Ein geniales Gefühl, wenn auch der Wind immer noch sehr stark war und wir nicht lange auf dem Gipfel blieben...
Auch im Abstieg war es natülich ein grosser Vorteil, dass wenig los war. Trotzdem ist der Abstieg lang und erfordert nochmals volle Konzentration und Kondition. Man hat die Hörmlihütte praktisch vom Gipfel weg im Blick, sie will im Verlauf des Abstiegs nur einfach nicht näherkommen... Irgendwann erreichen wir sie aber doch und geniessen noch etwas die Sonne, Essen und Trinken auf der Terrasse der Hörnlihütte.
Tourengänger:
Montanara

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