Die Hochkarspitze(2484m) - der ruhige Nachbar des Wörner
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Vorbemerkung: Diese Route ist im unteren Bereich NICHT optimal;
wie es besser geht ist nachzulesen in meinem Bericht: Wörner von Süden....
3. Juli 2010, ein glühend heißer Samstag.....nicht gerade der beste Plan im Karwendel einen fast rein südseitigen Anstieg anzugehen, aber na ja....Bewegung braucht der Mensch.
Ich war im September 2005 schon mal oben, hatte aber den richtigen Durchstieg vom Unteren ins Obere Großkar nicht optimal gefunden und wollte mir daher die Sache nochmal anschauen.
Die Hochkar ist aber echt so schön, daß man ihr alle paar Jahre mal einen Besuch abstatten sollte.
Los geht auch diese Tour kurz hinter Scharnitz.
Parken heute besser auf dem kostenlosen P, ca. 500 Meter vor Scharnitz.
Mit dem MTB ins schöne Karwendeltal, vorbei an der Larchetalm und dann nach links rein in die Forststrasse beim Großen Schafstallboden. Rechterhand ein schöne Jagdhütte.
Man bikt den etwas grobschottrigeren Weg hoch, oben dann nach links weg, wo die Straße nach Osten weiterläuft.
Der Weg endet in einer begünten Sackgasse, hier in der Nähe Bikedepot.
Nun weiter entlang dem begrünten Karrenweg zur Karwaldreise, das undurchdringliche Latschendickicht bleibt links liegen und man gelangt über einen steilen, kleinen Jagdsteig bequem hoch ins Untere Großkar.
Bald geht's im Zick-zack hoch, oben verlieren sich die Steigspuren.
Weiter oben braucht man Kraft und auch Ausdauer, denn das Geröll ist steil, teils grundlos und es ist ein sehr mühsames Hochkommen. Ich würde sagen: nur für Liebhaber!
Man gelangt schließlich in der Karmitte zu einer markant begrünten Schrofenflanke. An ihrer leichtesten Stelle ist ein guter Durchstieg möglich.
Über leichte Felspartien hoch in Richtung Großkar. Weiter nach Osten auf die Hochkarspitze zu, alles recht übersichtlich.
Von links nach rechts geht's auf eine begrünte Rippe(diverse Steinmänner). Weiter hoch zur Südgratscharte leicht(I), oben ein großer Steinmann.
Nun kurz nach links über brüchiges Gelände(I+) zum einsamen Gipfel mit dem Gipfelbuch von 2000.
Eine sehr lohnende, völlig weglose Tour in absoluter Einsamkeit, unschwierig.
Als Abstiegsvariante hatte ich die westseitig gelegene Flanke mir vorgenommen(Spur gut sichtbar), kam aber wieder vom idealen Weg ab und landete in sehr heiklem und gefährlich ausgesetztem Gelände.
ACHTUNG: heute bitte den unteren Jagdsteig benutzen, welcher ganz unten im Kar linkerhand hochzieht!
Bitte wegen dem Wildschutz nicht mehr mit dem Bike anfahren. Wild-Ruhezone!! Danke!
Die Hochkarspitze wurde von Hermann v. Barth im Sommer 1870 ersterstiegen.
wie es besser geht ist nachzulesen in meinem Bericht: Wörner von Süden....
3. Juli 2010, ein glühend heißer Samstag.....nicht gerade der beste Plan im Karwendel einen fast rein südseitigen Anstieg anzugehen, aber na ja....Bewegung braucht der Mensch.
Ich war im September 2005 schon mal oben, hatte aber den richtigen Durchstieg vom Unteren ins Obere Großkar nicht optimal gefunden und wollte mir daher die Sache nochmal anschauen.
Die Hochkar ist aber echt so schön, daß man ihr alle paar Jahre mal einen Besuch abstatten sollte.
Los geht auch diese Tour kurz hinter Scharnitz.
Parken heute besser auf dem kostenlosen P, ca. 500 Meter vor Scharnitz.
Mit dem MTB ins schöne Karwendeltal, vorbei an der Larchetalm und dann nach links rein in die Forststrasse beim Großen Schafstallboden. Rechterhand ein schöne Jagdhütte.
Man bikt den etwas grobschottrigeren Weg hoch, oben dann nach links weg, wo die Straße nach Osten weiterläuft.
Der Weg endet in einer begünten Sackgasse, hier in der Nähe Bikedepot.
Nun weiter entlang dem begrünten Karrenweg zur Karwaldreise, das undurchdringliche Latschendickicht bleibt links liegen und man gelangt über einen steilen, kleinen Jagdsteig bequem hoch ins Untere Großkar.
Bald geht's im Zick-zack hoch, oben verlieren sich die Steigspuren.
Weiter oben braucht man Kraft und auch Ausdauer, denn das Geröll ist steil, teils grundlos und es ist ein sehr mühsames Hochkommen. Ich würde sagen: nur für Liebhaber!
Man gelangt schließlich in der Karmitte zu einer markant begrünten Schrofenflanke. An ihrer leichtesten Stelle ist ein guter Durchstieg möglich.
Über leichte Felspartien hoch in Richtung Großkar. Weiter nach Osten auf die Hochkarspitze zu, alles recht übersichtlich.
Von links nach rechts geht's auf eine begrünte Rippe(diverse Steinmänner). Weiter hoch zur Südgratscharte leicht(I), oben ein großer Steinmann.
Nun kurz nach links über brüchiges Gelände(I+) zum einsamen Gipfel mit dem Gipfelbuch von 2000.
Eine sehr lohnende, völlig weglose Tour in absoluter Einsamkeit, unschwierig.
Als Abstiegsvariante hatte ich die westseitig gelegene Flanke mir vorgenommen(Spur gut sichtbar), kam aber wieder vom idealen Weg ab und landete in sehr heiklem und gefährlich ausgesetztem Gelände.
ACHTUNG: heute bitte den unteren Jagdsteig benutzen, welcher ganz unten im Kar linkerhand hochzieht!
Bitte wegen dem Wildschutz nicht mehr mit dem Bike anfahren. Wild-Ruhezone!! Danke!
Die Hochkarspitze wurde von Hermann v. Barth im Sommer 1870 ersterstiegen.
Tourengänger:
ADI

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