Nebelverhüllte Hochkarspitze
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Am Samstag, 24.05.14 um 08.02 fuhr ich mit dem Zug nach Klais. Von dort radelte ich über Mittenwald nach Scharnitz. Dann ging es mit Rad weiter ins Karwendeltal bis ein Stück hinter die Larchet-Alm, wo ein Fahrweg nach links abbiegt. Dort beginnt ein Jägersteig ins Hochkar. Ich fand ihn zunächst nicht. Ich ging ein Stück zwischen kleinen Bäumen durch und stieß dann bald auf ihn.
Er ist im untersten Bereich recht breit, führt dann ins Geröll. In ca. 1800m verlor ich ihn und querte dann fälschlicherweise nach rechts. Dort waren Wegspuren zu sehen, bei denen es sich aber wohl um Gamswechsel handelt. Ich stieg darüber steiles Schroffengelände hinauf. Das ist sicherlich interessanter zu gehen, als im Geröll, durch das der weitere, schlecht zu erkennende Jägersteig führt.
In über 2000m kam ich ins noch schneebedeckte Großkar. Ich sank teilweise etwas tief ein, sodass es eine mühsame Angelegenheit wurde. Der Berg war schon längere Zeit in Wolken, sodass ich nicht wusste, ob ich den Gipfel erreichen würde. Ich hatte vorher einen Felsriegel gesehen, über den die Route
meiner Meinung nach geht. Im steilen Schnee, teils über eine Lawinenhalde erreichte ich ihn im Nebel.
Von dort kam ich auf einen grasigen Kamm, den ich aufstieg. Darüber ging es eine Passage im Schnee, bis ich an einen felsigen Kamm gelangte, auf dem ich kaum klettern musste. Weit oben kam ich an einem Steinmann vorbei, sodass ich hier spätestens wusste, richtig zu sein. Ich erreichte eine Scharte mit einem weiteren Steinmann, von der ich in wenigen Minuten den Gipfel erreichte.
Ich hatte überhaupt keine Aussicht, sodass ich wenige min. später den Abstieg antrat.
An einer Stelle kam ich von meiner Aufstiegsroute ab, musste wieder ca. 30hm aufsteigen. Dann erinnerte ich mich, dass ich ein Schneefeld aufgestiegen war. Ich fand schnell wieder meine Aufstiegsspur, der ich folgte.
Ich wanderte zurück durch den sulzigen Schnee des Großkars hin zu einem Geröllfeld, auf dem ich den Jägersteig schließlich fand. Im Wald verlor ich ihn dann wieder, stieg zu weit ab und musste oberhalb ungangbarem Steilgelände im Wald queren. Weit musste ich nicht gehen, bis ich den Jägersteig hinter zuletzt dichtem Bewuchs, durch den Gamswechsel führten, wieder fand.
Ich stieg auf ihm ab zu meinem Fahrrad, mit dem ich nach Scharnitz und dann nachhause radelte.
Er ist im untersten Bereich recht breit, führt dann ins Geröll. In ca. 1800m verlor ich ihn und querte dann fälschlicherweise nach rechts. Dort waren Wegspuren zu sehen, bei denen es sich aber wohl um Gamswechsel handelt. Ich stieg darüber steiles Schroffengelände hinauf. Das ist sicherlich interessanter zu gehen, als im Geröll, durch das der weitere, schlecht zu erkennende Jägersteig führt.
In über 2000m kam ich ins noch schneebedeckte Großkar. Ich sank teilweise etwas tief ein, sodass es eine mühsame Angelegenheit wurde. Der Berg war schon längere Zeit in Wolken, sodass ich nicht wusste, ob ich den Gipfel erreichen würde. Ich hatte vorher einen Felsriegel gesehen, über den die Route
meiner Meinung nach geht. Im steilen Schnee, teils über eine Lawinenhalde erreichte ich ihn im Nebel.
Von dort kam ich auf einen grasigen Kamm, den ich aufstieg. Darüber ging es eine Passage im Schnee, bis ich an einen felsigen Kamm gelangte, auf dem ich kaum klettern musste. Weit oben kam ich an einem Steinmann vorbei, sodass ich hier spätestens wusste, richtig zu sein. Ich erreichte eine Scharte mit einem weiteren Steinmann, von der ich in wenigen Minuten den Gipfel erreichte.
Ich hatte überhaupt keine Aussicht, sodass ich wenige min. später den Abstieg antrat.
An einer Stelle kam ich von meiner Aufstiegsroute ab, musste wieder ca. 30hm aufsteigen. Dann erinnerte ich mich, dass ich ein Schneefeld aufgestiegen war. Ich fand schnell wieder meine Aufstiegsspur, der ich folgte.
Ich wanderte zurück durch den sulzigen Schnee des Großkars hin zu einem Geröllfeld, auf dem ich den Jägersteig schließlich fand. Im Wald verlor ich ihn dann wieder, stieg zu weit ab und musste oberhalb ungangbarem Steilgelände im Wald queren. Weit musste ich nicht gehen, bis ich den Jägersteig hinter zuletzt dichtem Bewuchs, durch den Gamswechsel führten, wieder fand.
Ich stieg auf ihm ab zu meinem Fahrrad, mit dem ich nach Scharnitz und dann nachhause radelte.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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