Liestal, Schleifenberg, Hölstein...Zeitfahren der TDS als Schlechtwetterprogramm
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Für den heutigen Sonntag bot sich keine Region in der Schweiz für eine Bergtour an, Schafskälte, Regen, ja sogar Schnee bis 1600m vermasselten alle noch Mitte der Woche gehegten Pläne.
Aber nach draussen, das kostbare freie WE nicht einfach so drinnen verstreichen lassen, da musste doch irgend etwas gehen.
Schon letzten Sonntag waren wir bei der Tour de Suisse am Simplon-Pass und heute fand das abschliessende und entscheidende Zeitfahren rund um Liestal statt.
Sowas ist immer ein Riesenspektakel, besonders wenn man diesen Sport seit vielen Jahren verfolgt, ihn selbst betrieben hat. Und Liestal ist sowieso einen Besuch wert, ich habe da mal im Rahmen einer Fortbildung in Oberdorf übernachtet und bin im Dunkeln noch durch die Stadt, insbesondere durch das schöne Tor gelaufen.
Und oberhalb der Stadt bei der Alti Stell hat es ja einen Aussichtsturm, das könnte man doch miteinander verbinden.
Das war der erste Programmpunkt des Tages und danach an die Strasse zwischen Hölstein und Diegten, wo die Fahrer eine Steigung herauf kommen zum höchsten Punkt des Zeitfahrens. Das hat den Vorteil, dass man seine Helden lange beobachten kann, da sie in der Steigung ja nicht so schnell wie im Flachen sind.
Um 11:30 kamen wir in Liestal an, liefen zum Start-Ziel-Gelände in der Kasernenstrasse und schauten dem ganzen Treiben zu.
An der Strecke liessen wir die Werbekolonne an uns vorbeiziehen, nicht ohne viele von den üblichen Devotionalien zu erhaschen, gefreut wie kleine Kinder einmal mehr.
Es war nun 12:20 und unser Plan war, hoch zum Turm, wieder zum Bahnhof zurück und mit der Waldenburgbahn um 14:06 nach Hölstein.
Die Kasinostrasse entlang, die Ergolz und die Autobahn überquert, dann rechts haltend über Treppenstufen durch ein neueres Wohngebiet und dann erst durch Wald und dann an Gartenzäunen auf mit hohem Gras bewachsenen fast nicht mehr erkennbarem Pfad bei P413 über die Arisdorferstrasse.
Man sieht den Turm die ganze Zeit schon links über sich.
Weiter am Bauernhof Windetel vorbei schön steil nach oben wieder in den Wald und nach einem Linksschwenk auf den Skulpturenweg bald beim Turm. Kurz nach dem Bauernhof setzte heftiger Regen ein und der hörte erst wieder auf als wir wieder in Liestal waren.
Das hatte aber leider zur Folge, dass wir nicht auf den Turm stiegen, es hätte überhaupt keine Aussicht geherrscht. Das muss ich noch nachholen.
An der Roti Flue vorbei quasi den Schleifenberg umrundend liefen wir wieder nach Liestal hinunter, bewaffnet mit dem in den letzten Tagen nützlichsten und unverzichtbaren Utensil, dem Regenschirm.
Ein Stück weit tangierten wir jetzt auf dem Weg zum Bahnhof den letzten Kilometer des Zeitfahrens und sahen schon einige der zuerst gestarteten Fahrer eben diesen Letzten KM in Angriff nehmen. Zum Glück hörte es jetzt auf zu regnen.
Um 14:00 waren wir wieder am Bahnhof, erreichten also locker unseren Zug, und eine knappe Viertelstunde später stiegen wir in Hölstein aus, wo gegenüber dem Bahnhof die Feuerwehr die Zuschauer an der Strecke mit Gegrilltem und Getränken versorgte.
Eine Bratwurst war Pflicht, und während des Verzehrs derselben schoss in beeindruckender Manier Fabian Cancellara in seinem Zeitfahrweltmeister-Trikot vorbei.
Schon während der Fahrt durchs Waldenburgertal konnten wir zwei Fahrer direkt neben uns auf der Strasse durch das Zugfenster verfolgen.
Nun machten wir uns auf in Richtung höchsten Punkt der Strecke, der auf etwa halbem Weg der Strasse nach Diegten lag.
Wir liefen aus Hölstein heraus nach Osten, berghoch am Gehöft Erli vorbei zu P594 am Waldrand. Da den Weg nach Süden weiter, ungefähr zwei Kilometer, bis wir bei dem Hof Langgarben aus dem Wald kamen und auch schon einen Teil der Strecke und viele Zuschauer erblicken konnten. Zu hören waren die Heli's vom SF schon die ganze Zeit.
Vom Timing her optimal konnten wir die letzten und damit im Gesamtklassement besten 20 Fahrer im steilsten Abschnitt beobachten. Und da hatte es ja ein paar wirkliche Kracher darunter. Bis auf einen kurzen Nieselregen blieb es seit Hölstein glücklicherweise trocken.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Schlenker über die etwas weiter nördlich liegende Heimstätte Leuenberg, wo Silvia vor Jahren mal eine Chorwoche verbrachte.
Ab Bahnhof Hölstein wieder mit der schönen Waldenburgbahn nach Liestal, dort im Bahnhofsbuffet die Wartezeit auf den Zug nach Zürich mit Kaffee und Muffin versüsst.
Schön war es mal wieder und der Aussichtsturm vom Schleifenberg ist einer von vielen Gründen dem schönen Städtchen Liestal nochmals einen Besuch abzustatten.
Die reine Wanderzeit betrug ungefähr jeweils anderthalb Stunden, in Liestal sowie in Hölstein.
Aber nach draussen, das kostbare freie WE nicht einfach so drinnen verstreichen lassen, da musste doch irgend etwas gehen.
Schon letzten Sonntag waren wir bei der Tour de Suisse am Simplon-Pass und heute fand das abschliessende und entscheidende Zeitfahren rund um Liestal statt.
Sowas ist immer ein Riesenspektakel, besonders wenn man diesen Sport seit vielen Jahren verfolgt, ihn selbst betrieben hat. Und Liestal ist sowieso einen Besuch wert, ich habe da mal im Rahmen einer Fortbildung in Oberdorf übernachtet und bin im Dunkeln noch durch die Stadt, insbesondere durch das schöne Tor gelaufen.
Und oberhalb der Stadt bei der Alti Stell hat es ja einen Aussichtsturm, das könnte man doch miteinander verbinden.
Das war der erste Programmpunkt des Tages und danach an die Strasse zwischen Hölstein und Diegten, wo die Fahrer eine Steigung herauf kommen zum höchsten Punkt des Zeitfahrens. Das hat den Vorteil, dass man seine Helden lange beobachten kann, da sie in der Steigung ja nicht so schnell wie im Flachen sind.
Um 11:30 kamen wir in Liestal an, liefen zum Start-Ziel-Gelände in der Kasernenstrasse und schauten dem ganzen Treiben zu.
An der Strecke liessen wir die Werbekolonne an uns vorbeiziehen, nicht ohne viele von den üblichen Devotionalien zu erhaschen, gefreut wie kleine Kinder einmal mehr.
Es war nun 12:20 und unser Plan war, hoch zum Turm, wieder zum Bahnhof zurück und mit der Waldenburgbahn um 14:06 nach Hölstein.
Die Kasinostrasse entlang, die Ergolz und die Autobahn überquert, dann rechts haltend über Treppenstufen durch ein neueres Wohngebiet und dann erst durch Wald und dann an Gartenzäunen auf mit hohem Gras bewachsenen fast nicht mehr erkennbarem Pfad bei P413 über die Arisdorferstrasse.
Man sieht den Turm die ganze Zeit schon links über sich.
Weiter am Bauernhof Windetel vorbei schön steil nach oben wieder in den Wald und nach einem Linksschwenk auf den Skulpturenweg bald beim Turm. Kurz nach dem Bauernhof setzte heftiger Regen ein und der hörte erst wieder auf als wir wieder in Liestal waren.
Das hatte aber leider zur Folge, dass wir nicht auf den Turm stiegen, es hätte überhaupt keine Aussicht geherrscht. Das muss ich noch nachholen.
An der Roti Flue vorbei quasi den Schleifenberg umrundend liefen wir wieder nach Liestal hinunter, bewaffnet mit dem in den letzten Tagen nützlichsten und unverzichtbaren Utensil, dem Regenschirm.
Ein Stück weit tangierten wir jetzt auf dem Weg zum Bahnhof den letzten Kilometer des Zeitfahrens und sahen schon einige der zuerst gestarteten Fahrer eben diesen Letzten KM in Angriff nehmen. Zum Glück hörte es jetzt auf zu regnen.
Um 14:00 waren wir wieder am Bahnhof, erreichten also locker unseren Zug, und eine knappe Viertelstunde später stiegen wir in Hölstein aus, wo gegenüber dem Bahnhof die Feuerwehr die Zuschauer an der Strecke mit Gegrilltem und Getränken versorgte.
Eine Bratwurst war Pflicht, und während des Verzehrs derselben schoss in beeindruckender Manier Fabian Cancellara in seinem Zeitfahrweltmeister-Trikot vorbei.
Schon während der Fahrt durchs Waldenburgertal konnten wir zwei Fahrer direkt neben uns auf der Strasse durch das Zugfenster verfolgen.
Nun machten wir uns auf in Richtung höchsten Punkt der Strecke, der auf etwa halbem Weg der Strasse nach Diegten lag.
Wir liefen aus Hölstein heraus nach Osten, berghoch am Gehöft Erli vorbei zu P594 am Waldrand. Da den Weg nach Süden weiter, ungefähr zwei Kilometer, bis wir bei dem Hof Langgarben aus dem Wald kamen und auch schon einen Teil der Strecke und viele Zuschauer erblicken konnten. Zu hören waren die Heli's vom SF schon die ganze Zeit.
Vom Timing her optimal konnten wir die letzten und damit im Gesamtklassement besten 20 Fahrer im steilsten Abschnitt beobachten. Und da hatte es ja ein paar wirkliche Kracher darunter. Bis auf einen kurzen Nieselregen blieb es seit Hölstein glücklicherweise trocken.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Schlenker über die etwas weiter nördlich liegende Heimstätte Leuenberg, wo Silvia vor Jahren mal eine Chorwoche verbrachte.
Ab Bahnhof Hölstein wieder mit der schönen Waldenburgbahn nach Liestal, dort im Bahnhofsbuffet die Wartezeit auf den Zug nach Zürich mit Kaffee und Muffin versüsst.
Schön war es mal wieder und der Aussichtsturm vom Schleifenberg ist einer von vielen Gründen dem schönen Städtchen Liestal nochmals einen Besuch abzustatten.
Die reine Wanderzeit betrug ungefähr jeweils anderthalb Stunden, in Liestal sowie in Hölstein.
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