Rigi-Kulm (1798 m) via Bänderweg/Fruttli
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Pfingst-Wochenende Teil II - Alpenpanorama pur auf der Rigi-Kulm
Nach der gestrigen Wanderung im Jura ging es heute zusammen mit
dilli und
AlfonsMohr auf die Rigi-Kulm. Vielleicht nicht unbedingt der einsamste Gipfel in der Zentralschweiz, aber dafür belohnt er mit einer einzigartigen Aussicht. Wer sich dem Tourismus-Rummel entziehen möchte, der sollte früh unterwegs sein und nicht die Hauptaufstiegswege von Süden einschlagen.
Um kurz nach acht starteten wir gemeinsam auf dem noch überraschend leeren Parkplatz an der Seebodenalp und wanderten hinauf zur Holderenalp. Kurz danach, bei Rütlersplangg trennten sich dann die Wege. Anna und
dilli folgten dem Wanderweg über Düssen und Fruttli auf die Rigi-Staffel und gingen auf den Gratweg hinüber zum Hauptgipfel.
Robert und
AlfonsMohr wählten für den Aufstieg den Bänderweg. Mit dem Bericht von
Bombo in der Tasche gingen wir am Zaun der Alpe Rütlersplangg entlang bis wir kurz hinter der Hütte auf einen kleinen Weg stießen, der in den Wald hineinführt. Bald überquerten wir einen Bachlauf, dann wandten wir uns nach links und standen kurz darauf auf einer Wiese. Nach ein paar Schritten stießen wir auf einen undeutlichen Feldweg, der rechts hinauf zum Wald führte. Diesen folgten wir bis zum Waldrand und stiegen dann und zunächst nach links, dann wieder rechts wendend dem Waldrand folgend hinauf. Ein kleiner Durchgang im Zaun führt auf einen kleinen Waldweg, der bald darauf nach links hinauf zur Ronenbodenalp (1410 m) abbiegt.
Nach einer kurzen Rast ging es nun steil durch den Wald hinauf in Richtung Sendemast auf der Rigi. Die Wegspuren sind gut zu finden, mindestens kann man sich an den abgetretenen Wurzeln orientieren. Bald kommen auch schon die Hände zum Einsatz; Wurzeln und Baumstämme liefern guten Halt. Oberhalb des dichten Nadelwaldes kommt eine erste kleine Nagelfluhstufe, die durch ein matschiges Couloir überwunden wir. Nach einem großen, umgefallenen Baum stießen wir auf eine Verzweigung. Geradeaus mit zwei leucht-orangen Stangen markiert führt ein kleiner Weg um die "Arschbaggen" herum. Wir wählten den linken Weg und kamen so nach wenigen Metern an besagter Nagelfluh-Stufe an. Der Einstieg war etwas matschig, die kurze Kletterei am Stahlseil ein Genuss. Oben machten wir auf der Bändere Bänkli auf dem Tristenboden (1580 m) eine weitere Rast und genossen die Einsamkeit, die Kühle des Morgens und die pächtige Aussicht.
Nun ging es an den letzten steilen Aufstieg. Teils über Gras, teils durch niedrige Sträucher und letzten Wald folgten wir den deutlichen Fußspuren hinauf. Zwei kleine "Schneefelder" waren kein Problem. Kurz nach einen größeren Aufschwung erreichten wir die zweite mit einer Kette gesicherte Passage. Dann gings weiter Richtung Sendemast auf immer zahlreicher werdenden Wegen. Das Couloir unterhalb des Gipfels war dann noch einmal recht matschig; wir hielten uns zunächst rechts, querten dann links über eine abgerutsche Wiese nach links und erreichten so in wenigen Schritten um kurz nach zehn die Gipfelplatform wo uns die Frauen schon erwarteten.
Das Panorama war umwerfend! Von den Glarer bis zu den Berner Alpen war nahezu jeder Gipfel zu sehen. Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Noch war auch recht wenig Betrieb und wir konnten ein paar Minuten diesen Anblick in Stille genießen. Als jedoch gegen halb elf der Ansturm auf den Berg begann, rissen wir uns los und wanderten hinüber zum Chänzeli (1464 m). Diese Gratwanderung bietet zwar wegen des Teer- bzw. Schotterweges keine bergsteigerischen Reize, aber man kann auch während des Gehens noch einmal die Berge bewundern.
Vom Chänzeli stiegen wir schließlich über die Räbalp wieder zur Seebodenalp ab. Es war eine herrliche Tour an einem herrlichen Tag. Vielen Dank an
dilli und
AlfonsMohr, es hat sehr viel Spaß gemacht!
Nach der gestrigen Wanderung im Jura ging es heute zusammen mit


Um kurz nach acht starteten wir gemeinsam auf dem noch überraschend leeren Parkplatz an der Seebodenalp und wanderten hinauf zur Holderenalp. Kurz danach, bei Rütlersplangg trennten sich dann die Wege. Anna und

Robert und


Nach einer kurzen Rast ging es nun steil durch den Wald hinauf in Richtung Sendemast auf der Rigi. Die Wegspuren sind gut zu finden, mindestens kann man sich an den abgetretenen Wurzeln orientieren. Bald kommen auch schon die Hände zum Einsatz; Wurzeln und Baumstämme liefern guten Halt. Oberhalb des dichten Nadelwaldes kommt eine erste kleine Nagelfluhstufe, die durch ein matschiges Couloir überwunden wir. Nach einem großen, umgefallenen Baum stießen wir auf eine Verzweigung. Geradeaus mit zwei leucht-orangen Stangen markiert führt ein kleiner Weg um die "Arschbaggen" herum. Wir wählten den linken Weg und kamen so nach wenigen Metern an besagter Nagelfluh-Stufe an. Der Einstieg war etwas matschig, die kurze Kletterei am Stahlseil ein Genuss. Oben machten wir auf der Bändere Bänkli auf dem Tristenboden (1580 m) eine weitere Rast und genossen die Einsamkeit, die Kühle des Morgens und die pächtige Aussicht.
Nun ging es an den letzten steilen Aufstieg. Teils über Gras, teils durch niedrige Sträucher und letzten Wald folgten wir den deutlichen Fußspuren hinauf. Zwei kleine "Schneefelder" waren kein Problem. Kurz nach einen größeren Aufschwung erreichten wir die zweite mit einer Kette gesicherte Passage. Dann gings weiter Richtung Sendemast auf immer zahlreicher werdenden Wegen. Das Couloir unterhalb des Gipfels war dann noch einmal recht matschig; wir hielten uns zunächst rechts, querten dann links über eine abgerutsche Wiese nach links und erreichten so in wenigen Schritten um kurz nach zehn die Gipfelplatform wo uns die Frauen schon erwarteten.
Das Panorama war umwerfend! Von den Glarer bis zu den Berner Alpen war nahezu jeder Gipfel zu sehen. Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Noch war auch recht wenig Betrieb und wir konnten ein paar Minuten diesen Anblick in Stille genießen. Als jedoch gegen halb elf der Ansturm auf den Berg begann, rissen wir uns los und wanderten hinüber zum Chänzeli (1464 m). Diese Gratwanderung bietet zwar wegen des Teer- bzw. Schotterweges keine bergsteigerischen Reize, aber man kann auch während des Gehens noch einmal die Berge bewundern.
Vom Chänzeli stiegen wir schließlich über die Räbalp wieder zur Seebodenalp ab. Es war eine herrliche Tour an einem herrlichen Tag. Vielen Dank an


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