Rigi Kulm (1798 m)


Publiziert von lefpoenk , 24. Juni 2011 um 19:21.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:21 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ   CH-LU 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW zur Seebodenalp (gebührenpflichtiger Parkplatz)
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Da ich noch nie auf der Rigi war, beschloss ich diese "Bildungslücke" zu schliessen. Verschiedene Berichte auf Hikr beschreiben interessante Aufstiegsvarianten über die Nordwestrippe.

Gestartet bin ich auf dem Parkplatz der Seebodenalp (Pt. 1020). Der Wanderweg führt über Grodboden, Grodstafel nach Holderen (Pt. 1116). Hier zweige ich links ab und gehe auf einem Fahrweg Richtung Schwändi. Kurz vor Schwändi zweigt ein Pfad rechts ab. Über eine Weide steige ich Richtung Wald auf und folge dem Waldrand. Kurz vor Ronenboden zweigt der Weg in den Wald ab und trifft einige Meter später auf einen weiteren Weg, der zur Forsthütte Ronenboden führt. Ab hier wähle ich für den Aufstieg die Route, die im Buch "Zürcher Hausberge" (Ausgabe 2008) beschrieben ist. D. h. im Flüewald die erste Wegabzweigung links und über ein Felsband (mit Seilsicherung) zu Pt. 1498.  An einer Höhle vorbei führt der Weg zum Bändere Bänkli (Pt. 1580). Ab hier dem Grat entlang Richtung Rigi Kulm (Pt. 1798). Das Weglein führt zur Aussichtsplattform mit den Wegweisern links des Gipfels. Wer lieber zuerst einkehrt, zweigt vor dem letzten Aufschwung auf einem Pfad rechts ab. Dieser Weg führt unter dem Gipfel durch, hinter das Rigi Kulm Hotel.

Der Rückweg führt mich über Rigi Staffel, Rigi Staffelhöhe, Chänzeli zur empfehlenswerten Alpwirtschaft Räbalp (Pt. 1124). Nach einer kurzen Pause in der erwähnten Wirtschaft nehme ich den Schlussabschnitt zur Seebodenalp in Angriff.

Verhältnisse: Die Wege sind gut begehbar. Wer schwindelfrei ist und dreckige Schuhe nicht scheut, ist hier richtig.

Fazit: Nette und nicht überlaufene Tour auf einen bekannten Aussichtsberg. Obwohl ich den Direktaufstieg vom Flüewald zum Bändere Bänkli nicht aus eigener Erfahrung kenne, gehe ich davon aus, dass diese Variante deutlich mehr Kraxelspass bietet als die von mir gewählte Route.



Tourengänger: lefpoenk


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