Blauen 837 m.ü.M. - Basler Naherholungsgebiet, durch eine kleine Schlucht hübsch erschlossen
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Nicht ganz den Prognosen entsprechend: das Ostereiertütschen fand bei leichtem Schneefall statt! Doch vorher und nachher genossen wir auch blauen Himmel - und den Abstecher an die solothurnisch-baslerische Grenze in der Nähe von
Verena49. Der Chälenbachgrabe ist von Basel aus gut erreichbar, gut mit Infrastrukturen ausgerüstet - und so klein er ist, doch sehr reizvoll.
Das unscheinbare Bächlein ausgangs Graben lässt noch nicht auf besondere landschaftliche Schönheiten schliessen; doch schnell einmal wird klar, weshalb diese kleine Schlucht in der Region so beliebt ist: das Tälchen der Chälengrabenschlucht wird zunehmends enger, doch weil die Blätter an den zahlreichen Laubbäumen noch fehlen, fällt stets viel Licht ein. So ists ein friedliches, die Sinne anregendes Wandern, mal rechts, mal links des Baches, erst sanft aufwärts, dann, nach der gediegenen Feuerstelle mit Bank und Tisch im Felsenrund, steil empor zum nächsten flacheren Abschnitt. Immer wieder während des gesamten Wegverlaufs gefallen uns die liebliche und doch wilde Szenerie. Nach dem Treppensteigen folgt ein kurzes Stück über einen Holzsteg über dem Bach (ähnlich einer "Teufelsbrücke").
Schliesslich, nach dem gemütlichen Ausstieg aus der felsigen Zone erreicht man die weite, riesige "Spielwiese": grosszügig eingerichtet (auch mit Abfallbehältern - und doch nehmen wir sackweise achtlos Weggeworfenes zusammen!); doch jetzt noch menschenleer. Etwas weiter oben liegt das Restaurant Bergmatten - mit einer fantastischen Aussicht auf Basel, Vogesen und Schwarzwald. Der Chef zeigt uns seine Stallungen, insbesondere das erst vier Tage alte Kamel (und seine Eltern) - ausserordentlich gut gehalten der gesamte Tierbestand, eindrücklich das grosse Kleine!
Nach einem kurzen Anstieg zum Blauenpass, sowie zum Blauen, an massiv aufgewühlten Wiesenflächen vorbei - die Wildschweine lassen grüssen - verschlechtert sich das Wetter, nicht aber unsere Stimmung: nach der kurzen "Gratwanderung" halten wir etwas unterhalb, in einer Waldlichtung, wo sich viele Wege kreuzen, unsere Mittagsrast ab. Nun ist Ostern angesagt: zwischen leichtem Schneefall wird die Käse- und Fleischplatte aufgetischt, auch die Ostereier werden "getütscht". Auffällig viele Biker, nun auch mehr Wanderer, treffen wir nun an - auch die Spielwiese ist nun bevölkert. Wir wählen jedoch einen wiederum ruhigen Abstieg, durch viel Laub gelangen wir, ohne jemandem zu begegnen, wieder aufs Strässchen runter, welches ab dem riesigen Parkplatz zum Gasthof hinaufführt - hier sind allerdings bereits sehr viele Wanderer (und Autos) anzutreffen - es lohnt sich halt schon, das Kleinod Chälenbachgrabe aufzusuchen!
Oster-Wandern mit
Ursula und
Verena49: ein gelungener Anlass!

Das unscheinbare Bächlein ausgangs Graben lässt noch nicht auf besondere landschaftliche Schönheiten schliessen; doch schnell einmal wird klar, weshalb diese kleine Schlucht in der Region so beliebt ist: das Tälchen der Chälengrabenschlucht wird zunehmends enger, doch weil die Blätter an den zahlreichen Laubbäumen noch fehlen, fällt stets viel Licht ein. So ists ein friedliches, die Sinne anregendes Wandern, mal rechts, mal links des Baches, erst sanft aufwärts, dann, nach der gediegenen Feuerstelle mit Bank und Tisch im Felsenrund, steil empor zum nächsten flacheren Abschnitt. Immer wieder während des gesamten Wegverlaufs gefallen uns die liebliche und doch wilde Szenerie. Nach dem Treppensteigen folgt ein kurzes Stück über einen Holzsteg über dem Bach (ähnlich einer "Teufelsbrücke").
Schliesslich, nach dem gemütlichen Ausstieg aus der felsigen Zone erreicht man die weite, riesige "Spielwiese": grosszügig eingerichtet (auch mit Abfallbehältern - und doch nehmen wir sackweise achtlos Weggeworfenes zusammen!); doch jetzt noch menschenleer. Etwas weiter oben liegt das Restaurant Bergmatten - mit einer fantastischen Aussicht auf Basel, Vogesen und Schwarzwald. Der Chef zeigt uns seine Stallungen, insbesondere das erst vier Tage alte Kamel (und seine Eltern) - ausserordentlich gut gehalten der gesamte Tierbestand, eindrücklich das grosse Kleine!
Nach einem kurzen Anstieg zum Blauenpass, sowie zum Blauen, an massiv aufgewühlten Wiesenflächen vorbei - die Wildschweine lassen grüssen - verschlechtert sich das Wetter, nicht aber unsere Stimmung: nach der kurzen "Gratwanderung" halten wir etwas unterhalb, in einer Waldlichtung, wo sich viele Wege kreuzen, unsere Mittagsrast ab. Nun ist Ostern angesagt: zwischen leichtem Schneefall wird die Käse- und Fleischplatte aufgetischt, auch die Ostereier werden "getütscht". Auffällig viele Biker, nun auch mehr Wanderer, treffen wir nun an - auch die Spielwiese ist nun bevölkert. Wir wählen jedoch einen wiederum ruhigen Abstieg, durch viel Laub gelangen wir, ohne jemandem zu begegnen, wieder aufs Strässchen runter, welches ab dem riesigen Parkplatz zum Gasthof hinaufführt - hier sind allerdings bereits sehr viele Wanderer (und Autos) anzutreffen - es lohnt sich halt schon, das Kleinod Chälenbachgrabe aufzusuchen!
Oster-Wandern mit


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