Die Walliser Sonnenseite erwacht: von Salgesch über Varen nach „Chäller“ (1875 m)
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Meine erste Tour im Wallis im Jahr 2010 diente der Erkundung der Schneelage in höheren Regionen: auf der Sonnenseite hat es oberhalb 1300 m noch viel Schnee. Mit der Sonneneinstrahlung wird dieser im Tagesverlauf sehr matschig. Ohne Schnee würde ich der Tour ein T2 geben.
In den unteren Regionen ist der Frühling eingezogen. Die Bauern von Salgesch waren in den Weinbergen am Werkeln. An der Sonne erwärmten sich die Eidechsen und die Schmetterlinge.
Ich startete die Tour am Bahnhof von Salgesch. Zuerst ging ich durch die Weinberge in Richtung Varen, zum Teil auf einem Wanderweg, zum Teil muss man der Strasse entlang gehen. Im schön gelegenen Dorf Varen zweigte ich nach Norden ab. Der Wanderweg nach „Chäller“ bzw. der Varneralp ist gut markiert. Der Weg steigt durch den Föhren-/Tannenwald steil an und kreuzt diverse Male die Alperschliessungsstrasse. Ab rund 1300 m war der Weg schneebedeckt. Ohne Schneeschuhe war das Aufsteigen problematisch. Nur mit Mühe erreichte ich zuerst das Alpgebäude „Pfarschong“ auf 1800 m, danach die Alp „Chäller“ mit der kleinen Kapelle auf 1875 m. Von hier aus hat man einen umfassenden Ausblick. Der Talboden liegt einem zu Füssen, dahinter türmen sich die Walliser Alpen. Nach Norden sieht man in Richtung Leukerbad.
Ich kehrte auf dem Aufstiegsweg nach Salgesch zurück, wo ich mir eine kleine Weindegustation genehmigte.
Tourengänger:
johnny68

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