Wiwannihütte
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Heute möchte ich euch meine absolute Lieblingshütte vorstellen! Vielleicht kein Geheimtip, aber auch keine "Mainstreamhütte". Vor allen Dingen der Ausblick bzw das Panorama ist einfach grandios. Außerdem treffen wir dort die weltbeste Hüttenwirtin (sorry an alle Hüttenwirte und Hüttenwirtinnen, Hüttenwarte und Hüttenwartinnen in der Schweiz, Österreich, Deutschland und überhaupt auf dieser Welt, ihr seid bestimmt alle großartig und toll!! Aber es kann leider nur EINE Weltbeste geben! Zumindest bis einschließlich 2010!!). Und einen tollen Klettergarten gibt es auch noch dazu! Zwischen 1 und 17 Seillängen-Touren hat mann/frau die Qual der Wahl. Jede Menge davon im 4.-5. Schwierigkeitsgrad. Schön für uns Normalkletterer, die nicht im 6.-,8. Grad zuhause sind!
Es gibt mehrere Aufstiege zu diesem Kleinod und je nach Lust und Laune dauert es zwischen 1,5 und 5,5 - 6 Stunden,bis man zur Hütte auf 2470m gelangt. Ausganspunkt ist Ausserberg, aus dem Rhonetal bei Visp in 10-15 Minuten mit dem Auto erreichbar. Geht natürlich auch mit der BLS.
Für alle Klettersteigfreunde gilt es, jede Menge Schweißtropfen auf dem Baltschieder Klettersteig zu vergiessen (K 3-4, 1500 Höhenmeter, davon ungefähr 1 Drittel am Drahtseil). Die Wandersleut/leutinnen dürfen sich auf schlappe 4 - 5 Stunden abwechslungsreiches wandern freuen; wir benötigten von Ausserberg 5 Stunden hinauf (es war aber auch ein schwüler, höllenheißer Tag. Kaum an der Hütte angekommen, gab es auch die vom Wetterbericht prognostizierte Regenschauer)..(und wir hatten keine Sicht!!).
Sogar an eine Kurz-Variante ist gedacht worden. Nach Einholung einer Fahrgenehmigung in Ausserberg (oder falls das schweizer Münzgeld gerade mal ausgegangen ist, bekommt mensch auch bei der o.g. weltbesten Hüttenwirtin nach Zahlung diese Genehmigung!) können wir mit dem Auto noch bis zum "Fuxtritt" hinauffahren. Dann verkürzt sich der Aufstieg auf 1-1,5 Std. Recht angenehm bei Hüttenaufstieg am Nachmittag oder wenn man sich tagsüber im Klettergarten austoben will. Diese Variante sollte trotz aller Ahnnehmlichkeiten, der Umwelt zuliebe, die Ausnahme bleiben. Denn es gibt noch eine weitere Alternative, um WoPo`s Lieblingshütte (und die, meiner liebsten Begleiterin natürlich auch) genießen zu können. Über die kleine Fahrstraße ab Ausserberg bis Alpe Leiggern fahren und von dort über Trosiboden (dort gibt es den Abstieg zu den berühmten Nasenlöchern)und Arbol zur Hütte aufsteigen (ca 2-2,5 Std). Wer die "Nasenlöcher nicht kennt: es ist ein Höhle, welche ca 1 Std durchstiegen werden kann. Eine Taschenlampe MUSS aber dabei sein. Der Zustieg bzw Abstieg dorthin, verlangt jedoch eine ordentliche Portion Trittsicherheit. Bei feuchter Witterung ist sogar ein Seil ratsam!
Nachdem wir uns 2008 einmal über den Normalweg von Ausserberg aus bzw einmal über den Klettersteig hinaufgeschunden hatten, nahmen wir Mitte Oktober 2009 den kürzesten Weg zur Hütte. (und hatten trotz Zahlung der Mautgebühr ein schlechtes Gewissen!). Mit Sack und Pack ging es in der warmen Nachmittagssonne hinauf, hochmotiviert an den näxten Tagen, die eine oder andere Klettertour noch zu gehen (der Herr Schreiber träumte von der Steinadler oder Ostgrat Route ). Doch leider hatte es ein paar Tage vorher den ersten Wintereinbruch in den Alpen gegeben, aus der Traum vom klettern in der warmen Herbstsonne. Denn schon beim Normalaufstieg (Westgrat) am folgenden Tag zum Wiwannihorn kamen wir auf Grund einiger Schneeverwehungen schwerlich höher und mußten noch unterhalb des Grates unser Vorhaben abbrechen. Kaum zurück in die gemütliche Wiwannihütte, brach auch schon ein neuer Schneesturm los und wir waren froh, ein warmes Dach über den Kopf zu haben. Dafür war der Hüttenabend ein Traum, zu dritt saßen wir vor dem warmen Heizstrahler, während draußen der Schnee an`s Fenster prasselte. Ungefähr so stelle ich mir mein ganz persönliches Traum - Weihnachten vor und fast hätte ich auch das erste Weihnachtslied 2009 angestimmt. Doch bei meinem lieblichen Gesang wären selbst bei diesem Wetter die Anderen nach draussen geflohen. Und weil ich doch sooo nett bin, habe ich schlußendlich aufs Singen verzichtet. Schweren Herzens!!
Es gibt mehrere Aufstiege zu diesem Kleinod und je nach Lust und Laune dauert es zwischen 1,5 und 5,5 - 6 Stunden,bis man zur Hütte auf 2470m gelangt. Ausganspunkt ist Ausserberg, aus dem Rhonetal bei Visp in 10-15 Minuten mit dem Auto erreichbar. Geht natürlich auch mit der BLS.
Für alle Klettersteigfreunde gilt es, jede Menge Schweißtropfen auf dem Baltschieder Klettersteig zu vergiessen (K 3-4, 1500 Höhenmeter, davon ungefähr 1 Drittel am Drahtseil). Die Wandersleut/leutinnen dürfen sich auf schlappe 4 - 5 Stunden abwechslungsreiches wandern freuen; wir benötigten von Ausserberg 5 Stunden hinauf (es war aber auch ein schwüler, höllenheißer Tag. Kaum an der Hütte angekommen, gab es auch die vom Wetterbericht prognostizierte Regenschauer)..(und wir hatten keine Sicht!!).
Sogar an eine Kurz-Variante ist gedacht worden. Nach Einholung einer Fahrgenehmigung in Ausserberg (oder falls das schweizer Münzgeld gerade mal ausgegangen ist, bekommt mensch auch bei der o.g. weltbesten Hüttenwirtin nach Zahlung diese Genehmigung!) können wir mit dem Auto noch bis zum "Fuxtritt" hinauffahren. Dann verkürzt sich der Aufstieg auf 1-1,5 Std. Recht angenehm bei Hüttenaufstieg am Nachmittag oder wenn man sich tagsüber im Klettergarten austoben will. Diese Variante sollte trotz aller Ahnnehmlichkeiten, der Umwelt zuliebe, die Ausnahme bleiben. Denn es gibt noch eine weitere Alternative, um WoPo`s Lieblingshütte (und die, meiner liebsten Begleiterin natürlich auch) genießen zu können. Über die kleine Fahrstraße ab Ausserberg bis Alpe Leiggern fahren und von dort über Trosiboden (dort gibt es den Abstieg zu den berühmten Nasenlöchern)und Arbol zur Hütte aufsteigen (ca 2-2,5 Std). Wer die "Nasenlöcher nicht kennt: es ist ein Höhle, welche ca 1 Std durchstiegen werden kann. Eine Taschenlampe MUSS aber dabei sein. Der Zustieg bzw Abstieg dorthin, verlangt jedoch eine ordentliche Portion Trittsicherheit. Bei feuchter Witterung ist sogar ein Seil ratsam!
Nachdem wir uns 2008 einmal über den Normalweg von Ausserberg aus bzw einmal über den Klettersteig hinaufgeschunden hatten, nahmen wir Mitte Oktober 2009 den kürzesten Weg zur Hütte. (und hatten trotz Zahlung der Mautgebühr ein schlechtes Gewissen!). Mit Sack und Pack ging es in der warmen Nachmittagssonne hinauf, hochmotiviert an den näxten Tagen, die eine oder andere Klettertour noch zu gehen (der Herr Schreiber träumte von der Steinadler oder Ostgrat Route ). Doch leider hatte es ein paar Tage vorher den ersten Wintereinbruch in den Alpen gegeben, aus der Traum vom klettern in der warmen Herbstsonne. Denn schon beim Normalaufstieg (Westgrat) am folgenden Tag zum Wiwannihorn kamen wir auf Grund einiger Schneeverwehungen schwerlich höher und mußten noch unterhalb des Grates unser Vorhaben abbrechen. Kaum zurück in die gemütliche Wiwannihütte, brach auch schon ein neuer Schneesturm los und wir waren froh, ein warmes Dach über den Kopf zu haben. Dafür war der Hüttenabend ein Traum, zu dritt saßen wir vor dem warmen Heizstrahler, während draußen der Schnee an`s Fenster prasselte. Ungefähr so stelle ich mir mein ganz persönliches Traum - Weihnachten vor und fast hätte ich auch das erste Weihnachtslied 2009 angestimmt. Doch bei meinem lieblichen Gesang wären selbst bei diesem Wetter die Anderen nach draussen geflohen. Und weil ich doch sooo nett bin, habe ich schlußendlich aufs Singen verzichtet. Schweren Herzens!!
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