Grand Gala (1345 m) und Pico Verde (1318 m) im Teno-Gebirge


Publiziert von alpstein , 7. März 2010 um 13:33.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Santa Cruz de Tenerife
Tour Datum: 2 März 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Cruz de Hilda - Cumbre de Masca - Degollade de la Mesa - Pico Verde - Gran Gala und retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Puerto de la Cruz - Autobahn südwärts bis Icod de los Vinos - Garachico - Buenavista - Richtung Masca bis Cruz de Hilda
Kartennummer:Kompass Teneriffa und Rother Wanderführer Teneriffa

Nach der Tour auf den Pico Viejo hatten wir uns einen Tag Pause gegönnt. Für die nächste Wanderung haben wir uns das im Südwesten von Teneriffa gelegene Teno-Gebirge ausgesucht.  Ausgangspunkt  war der Mirador Cruz de Hilda (780 m) oberhalb von Masca, wo auch ein Restaurant mit schöner Aussichtsterrasse zum Verweilen einlädt. Leider war das Wetter dort bei unserer Ankunft nicht ganz so, wie es bei der Abfahrt in Puerto de la Cruz ausschaute. Wie schon an den Vortagen, sind auch dieses Mal vom Atlantik kommende Wolken im Teno-Gebirge hängengeblieben und haben, begleitet von kühlem Wind, die Gipfelregionen eingehüllt.

 

Wir folgten dem beschilderten Weg Nr. TF-59, der in herrlicher, meerseitiger Aussichtslage Richtung Cumbre de Carrizal (920 m) führt. Ab dort ging es mal auf, mal diesseits oder jenseits des Höhenrückens weiter über die Cumbre de Masca und die Cumbre de Bolico. Während der Pfad auf der Meerseite meist im offenen Gelände verlief, tauchte man auf der Nordseite in den dichten Nebelwald ein, der den Weg fast vollständig überdacht. Meerseitig führte der ausgetretene Pfad dann mit schönem Blick runter nach Masca zur Degollada de la Mesa (1247 m). Bis hierhin bewegt man sich max. in der Stufe T2.

 

Zwei Gipfel stehen hier zur Auswahl. Wir peilten zuerst den Pico Verde (1318 m) an und hatten das Glück, dass die Wolkendecke den Gipfel frei gab. Beim Aufstieg kam noch ein bisschen alpines Feeling auf, weil die letzten 100 m über Fels führten, in dem auch mal die Hände zu Hilfe genommen werden mussten. Nach der Rückkehr zur Degollada de la Mesa machten wir uns an den Aufstieg zum Gran Gala (1345 m). Steinmännchen wiesen den besten Weg bei leichter Kraxelei über und zwischen den Felsen hindurch zum Feuerwachtturm auf dem Gipfel.

 

Der Aufenthalt dort oben war kurz. Der Wind war sehr ungemütlich und so stiegen wir rasch wieder ab. Eine Rast legten wir weiter unten, windgeschützt an einem Dreschplatz dann ein. Über den Aufstiegsweg wanderten wir durch eine farbenprächtige Vegetation zum Cruz de Hilda zurück, um dann in die milde Küstenregion mit Temperaturen über 20° C zurückzukehren.

 

 


Tourengänger: alpstein, Esther58


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