Piz Ot, 3246m
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Frühmorgens stiegen wir am Bahnhof Samedan aus dem Zug. Es war noch kühl, als wir uns auf eine Tour mit vielen Höhenmetern aufmachten. Der Piz Ot hat uns bei den vielen Fahrten und Touren durch's Engadin schon oft ins Auge gestochen. Auch haben wir schon Einiges von diesem tollen Aussichtsberg gelesen. Es war nun also an der Zeit herauszufinden, wie schwierig dieses Unterfangen für uns sein wird.
Dorfaufwärts ging's an der Kirche San Peter vorbei, zunächst über Wiesen, später steiler durch den Wald bis zur Alp Munt, wo eine erste Anhöhe erreicht war. Weiter ging's an einer kleinen Hütte (P. 2411) vorbei, wo wir einen ersten Einblick ins Tal Valletta erhielten. Der Piz Ot zeigt sich allerdings noch nicht, er wird vom "Las Set Rösas" (2985m) verdeckt.
Etwas sanfter ansteigend ging's durch ziemlich karge Landschaft bis zum Fusse des Piz Ot. Eine grössere Geröllhalde lag vor uns, der Weg musste etwas gesucht werden, trotz vorhandenen blau-weiss-Markierungen. Zudem hat sich der Himmel relativ schnell verdunkelt; Regen kündigte sich an.
War es zu riskant, auf glitschigen Steinen weiter aufzusteigen und womöglich in ein Gewitter zu geraten? Wir überlegten kurz, sahen uns den Himmel nochmals an und entschieden uns, es zu versuchen.
Leichte Zweifel kamen wieder auf, als wir erste Regentropfen spürten. Aber der befürchtete Regen kam nicht, es blieb beim leichten Tropfen und schon bald erreichten wir den Gipfelaufbau. Teilweise mit Ketten und Eisenstangen versichert ging's die letzte Steilstufe auf leicht ausgesetztem Weg direkt zum Gipfel - geschafft!
Die Gipfelrast fiel relativ kurz aus; es war kühl geworden, zudem frischte der Wind hier oben etwas auf. Auch die Sicht war leider wolkenverhangen; nur kurz zeigten sich die umliegenden Gipfel. So stiegen wir bald ab und nach kurzer Zeit erreichten wir wieder Funtauna Fraida (ca. 2700m). Von hier aus stiegen wir auf den Passübergang Fcla. Valletta, wo wir uns in unmittelbarer Nähe der berühmten Felsformationen "Las Trais Fluors" befanden.
Von hier aus erfolgte ein Abstieg, der sich für meinen Geschmack doch noch etwas in die Länge zog, bis schliesslich Marguns erreicht war, von wo aus ich meinen Knien die letzten Höhenmeter mittels Gondel-Talfahrt nach Celerina ersparte. Bei mittlerweile wieder sonnigem Wetter ging so ein langer Tag erfolgreich zu Ende.
Tour mit meinem Vater
Dorfaufwärts ging's an der Kirche San Peter vorbei, zunächst über Wiesen, später steiler durch den Wald bis zur Alp Munt, wo eine erste Anhöhe erreicht war. Weiter ging's an einer kleinen Hütte (P. 2411) vorbei, wo wir einen ersten Einblick ins Tal Valletta erhielten. Der Piz Ot zeigt sich allerdings noch nicht, er wird vom "Las Set Rösas" (2985m) verdeckt.
Etwas sanfter ansteigend ging's durch ziemlich karge Landschaft bis zum Fusse des Piz Ot. Eine grössere Geröllhalde lag vor uns, der Weg musste etwas gesucht werden, trotz vorhandenen blau-weiss-Markierungen. Zudem hat sich der Himmel relativ schnell verdunkelt; Regen kündigte sich an.
War es zu riskant, auf glitschigen Steinen weiter aufzusteigen und womöglich in ein Gewitter zu geraten? Wir überlegten kurz, sahen uns den Himmel nochmals an und entschieden uns, es zu versuchen.
Leichte Zweifel kamen wieder auf, als wir erste Regentropfen spürten. Aber der befürchtete Regen kam nicht, es blieb beim leichten Tropfen und schon bald erreichten wir den Gipfelaufbau. Teilweise mit Ketten und Eisenstangen versichert ging's die letzte Steilstufe auf leicht ausgesetztem Weg direkt zum Gipfel - geschafft!
Die Gipfelrast fiel relativ kurz aus; es war kühl geworden, zudem frischte der Wind hier oben etwas auf. Auch die Sicht war leider wolkenverhangen; nur kurz zeigten sich die umliegenden Gipfel. So stiegen wir bald ab und nach kurzer Zeit erreichten wir wieder Funtauna Fraida (ca. 2700m). Von hier aus stiegen wir auf den Passübergang Fcla. Valletta, wo wir uns in unmittelbarer Nähe der berühmten Felsformationen "Las Trais Fluors" befanden.
Von hier aus erfolgte ein Abstieg, der sich für meinen Geschmack doch noch etwas in die Länge zog, bis schliesslich Marguns erreicht war, von wo aus ich meinen Knien die letzten Höhenmeter mittels Gondel-Talfahrt nach Celerina ersparte. Bei mittlerweile wieder sonnigem Wetter ging so ein langer Tag erfolgreich zu Ende.
Tour mit meinem Vater
Tourengänger:
Linard03

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