Piz Ot (3246 m)
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Lange war er auf der Wunschliste, gefühlte tausend Mal habe ich ihn als "Berg im Engadin mit zwei Buchstaben" im Kreuzworträtsel eingetragen, jetzt steht er endlich auch in meinem Tourenbuch, der Piz Ot.
Ich habe den Berg auf der Standardroute begangen, von Marguns, oberhalb von Celerina aus über Glüna, die Chamanna Saluver, die Fuorcla Valletta. Die Route entspricht Tour 11 im SAC-Führer 'Engadin Gipfelziele' und ist dort vorzüglich beschrieben. Dank sonnigem, aber wolkigem Wetter - wie ich das mag! - war das ein totaler Traumtag. Er war auch, in gewissem Sinn, ein déja-vu Erlebnis, denn:
Der Piz Ot ist in weiten Teilen wie der Piz Güglia/Julier!
Die beiden tollen Berge stellen fast identische Anforderungen an Technik, Kondition, Schwindelfreiheit und die Fähigkeit, mal über längere Zeit sehr konzentriert zu sein. Sie bieten den selben Fels, den selben Anmarsch was die Topografie und Bodenbeschaffenheit angeht, ähnliche Ausblicke, fast die gleiche Höhe, gleiche Farben, stehen sich auf ein paar Kilometer nahe. Sie haben beide auch die ekelhaften Bergsturz-Brockenfelder im Anmarsch, die ich überhaupt nicht mag. Irgendwie bringt mich das unregelmässig balancierende Vorwärtskommen über diese Brocken ausser Atem. Der Atemrhythmus geht futsch - ich leide jeweils und komme mir wie ein alter Man vor.
Aber es gibt schon auch ein paar Unterschiede zwischen den beiden Bergen. Der Piz Ot riecht anders. Er ist staubiger. Er bietet Aussichten in ganz andere Richtungen und er ist offenbar verehrter als sein fast ebenbürtiger Nachbar. Verehrter, denke ich, weil er und der Weg auf ihn hinauf mit Steinmännern und Steinmännchen gesäumt ist. Die Dinger sind oft auch mal hilfreich, die Übersicht ist im steilen Gelände manchmal nicht ganz einfach. Ich war dankbar für viele von den Steintürmchen, im unteren Bereich, vorallem.
Nichts weiteres zu berichten. Der Piz Ot war einfach super!
Ich habe den Berg auf der Standardroute begangen, von Marguns, oberhalb von Celerina aus über Glüna, die Chamanna Saluver, die Fuorcla Valletta. Die Route entspricht Tour 11 im SAC-Führer 'Engadin Gipfelziele' und ist dort vorzüglich beschrieben. Dank sonnigem, aber wolkigem Wetter - wie ich das mag! - war das ein totaler Traumtag. Er war auch, in gewissem Sinn, ein déja-vu Erlebnis, denn:
Der Piz Ot ist in weiten Teilen wie der Piz Güglia/Julier!
Die beiden tollen Berge stellen fast identische Anforderungen an Technik, Kondition, Schwindelfreiheit und die Fähigkeit, mal über längere Zeit sehr konzentriert zu sein. Sie bieten den selben Fels, den selben Anmarsch was die Topografie und Bodenbeschaffenheit angeht, ähnliche Ausblicke, fast die gleiche Höhe, gleiche Farben, stehen sich auf ein paar Kilometer nahe. Sie haben beide auch die ekelhaften Bergsturz-Brockenfelder im Anmarsch, die ich überhaupt nicht mag. Irgendwie bringt mich das unregelmässig balancierende Vorwärtskommen über diese Brocken ausser Atem. Der Atemrhythmus geht futsch - ich leide jeweils und komme mir wie ein alter Man vor.
Aber es gibt schon auch ein paar Unterschiede zwischen den beiden Bergen. Der Piz Ot riecht anders. Er ist staubiger. Er bietet Aussichten in ganz andere Richtungen und er ist offenbar verehrter als sein fast ebenbürtiger Nachbar. Verehrter, denke ich, weil er und der Weg auf ihn hinauf mit Steinmännern und Steinmännchen gesäumt ist. Die Dinger sind oft auch mal hilfreich, die Übersicht ist im steilen Gelände manchmal nicht ganz einfach. Ich war dankbar für viele von den Steintürmchen, im unteren Bereich, vorallem.
Nichts weiteres zu berichten. Der Piz Ot war einfach super!
Tourengänger:
rkroebl

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