Rundwanderung aufs Hinterarni
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Bereits gegen das Ende der Fahrt den Hornbachgraben hinauf (die LK bezeichnet auch das Tal, nicht nur das Flüsschen, als Hornbach) reisst die Nebeldecke auf und lässt das darüberliegende Blau mal provisorisch für Farbakzente sorgen. Und wirklich, schnell einmal, den engen Talabschluss des Fischgrabe bei Thüler steil aufwärts verlassend, kommen wir unterhalb der Underi Chüebisegg ans Sonnenlicht - immer wieder stellen diese Abschnitte durch den Nebel der Sonne entgegen beeindruckende, beinahe ergreifende Momente dar.
Den Bauern der Underi Chüebisegg lassen wir auf dem Fahrsträsschen passieren, um seinen Mist auszutragen - bei seiner Rückkehr verwickelt er uns in ein kurzes Gespräch: er sieht, wie wir die urchige Föhre am Wegrand bewundern und fotografieren - und teilt mit uns die Freude an diesem ausserordentlichen Baum. Auch bestätigt er uns im weiteren Verlauf, dass die Höfe und der Chnubel zu Recht "Bis" im Namen tragen. Die Höfe zuoberst auf dem Kamm des Ausläufers des Biseggchnubels geniessen zwar eine wunderschöne Fernsicht bis in den Jura - im Gegenzug hat der stürmische Wind, oft eben die Bise, ungehindert Zugang. Wir sehen dies später an den Alpweiden, von welchen der Schnee abgeblasen ist, und den dahinterliegenden Triebschneeansammlungen. Und später werden wir noch einmal Zeuge der wohl oft starken Windböen.
Die Überschreitung der Erhebung (P. 1144.7) ist pure Freude; bereits ist die Jurakette und der Alpenkranz sichtbar - der Schnee noch angenehm leicht und gut begehbar. Der nachfolgende, etwas steile, doch kurze Abstieg zum Hof Oberi Chüebisegg eröffnet uns eine pure Postkartenidylle: der prächtig herausgeputzte Hof würde sich auf jenen Kalenderblättern hervorzüglichst machen.
Doch anschliessend beginnt der anspruchsvollere Teil unserer Tour: hier ist ein T3 den schliesslich steilen, von sehr rutschigem Schnee bedeckten Flanken und zur Südseite abstürzenden Wänden angepasst. Der erste Weiterweg zur Feuerstelle im offenen Gelände der Westseite des Biseggchnubels ist dann wiederum einfach. Die Fortsetzung unserer Wanderung führt uns zum benachbarten, etwas höheren Nebengipfel in südlicher Richtung. Ist bereits der Wiederaufstieg dorthin von ruppigem Gelände geprägt (Lothar lässt grüssen), verlangt nach unserer Gipfelrast der Abstieg aufs Fahrsträsschen, von der Churzeneialp herkommend, höchste Konzentration: steil, zum Teil abschüssig und Kraxeleinlagen über zahlreiche umgestürzte Bäume erfordernd.
Der Weiterweg stellt eine einfache Wanderung dar - die Alpwirtschaft Hinterarni bei Hochfgfäl bietet dann einen wunderschönen Aussichtsplatz - nur das Wetter macht nicht mehr mit ... Unsere Rundwanderung setzt sich ab hier fort über schneebedeckte Wiesen Richtung Punkt 1215; kurz vorher biegen wir links ab (auf den heutigen Karten ist der Weg nicht mehr eingezeichnet) und nehmen den direkten Abstieg (manchmal bis zu 30 cm Schnee antreffend) zum Hof Cholschwand.
Nach dem gebührenden Zwischenhalt bei den drei hübschen Hauskatzen nehmen wiederum den kürzesten Abstieg zum "Schulhaus" Mieschboden.
Und: der Weg der Strasse entlang zurück zum Ausgangspunkt birgt einige pittoreske Überraschungen - der eisige Winter verzaubert die Flühe dem Hornbach entlang sowie diesen selbst mit prächtigen Bildern.
Den Bauern der Underi Chüebisegg lassen wir auf dem Fahrsträsschen passieren, um seinen Mist auszutragen - bei seiner Rückkehr verwickelt er uns in ein kurzes Gespräch: er sieht, wie wir die urchige Föhre am Wegrand bewundern und fotografieren - und teilt mit uns die Freude an diesem ausserordentlichen Baum. Auch bestätigt er uns im weiteren Verlauf, dass die Höfe und der Chnubel zu Recht "Bis" im Namen tragen. Die Höfe zuoberst auf dem Kamm des Ausläufers des Biseggchnubels geniessen zwar eine wunderschöne Fernsicht bis in den Jura - im Gegenzug hat der stürmische Wind, oft eben die Bise, ungehindert Zugang. Wir sehen dies später an den Alpweiden, von welchen der Schnee abgeblasen ist, und den dahinterliegenden Triebschneeansammlungen. Und später werden wir noch einmal Zeuge der wohl oft starken Windböen.
Die Überschreitung der Erhebung (P. 1144.7) ist pure Freude; bereits ist die Jurakette und der Alpenkranz sichtbar - der Schnee noch angenehm leicht und gut begehbar. Der nachfolgende, etwas steile, doch kurze Abstieg zum Hof Oberi Chüebisegg eröffnet uns eine pure Postkartenidylle: der prächtig herausgeputzte Hof würde sich auf jenen Kalenderblättern hervorzüglichst machen.
Doch anschliessend beginnt der anspruchsvollere Teil unserer Tour: hier ist ein T3 den schliesslich steilen, von sehr rutschigem Schnee bedeckten Flanken und zur Südseite abstürzenden Wänden angepasst. Der erste Weiterweg zur Feuerstelle im offenen Gelände der Westseite des Biseggchnubels ist dann wiederum einfach. Die Fortsetzung unserer Wanderung führt uns zum benachbarten, etwas höheren Nebengipfel in südlicher Richtung. Ist bereits der Wiederaufstieg dorthin von ruppigem Gelände geprägt (Lothar lässt grüssen), verlangt nach unserer Gipfelrast der Abstieg aufs Fahrsträsschen, von der Churzeneialp herkommend, höchste Konzentration: steil, zum Teil abschüssig und Kraxeleinlagen über zahlreiche umgestürzte Bäume erfordernd.
Der Weiterweg stellt eine einfache Wanderung dar - die Alpwirtschaft Hinterarni bei Hochfgfäl bietet dann einen wunderschönen Aussichtsplatz - nur das Wetter macht nicht mehr mit ... Unsere Rundwanderung setzt sich ab hier fort über schneebedeckte Wiesen Richtung Punkt 1215; kurz vorher biegen wir links ab (auf den heutigen Karten ist der Weg nicht mehr eingezeichnet) und nehmen den direkten Abstieg (manchmal bis zu 30 cm Schnee antreffend) zum Hof Cholschwand.
Nach dem gebührenden Zwischenhalt bei den drei hübschen Hauskatzen nehmen wiederum den kürzesten Abstieg zum "Schulhaus" Mieschboden.
Und: der Weg der Strasse entlang zurück zum Ausgangspunkt birgt einige pittoreske Überraschungen - der eisige Winter verzaubert die Flühe dem Hornbach entlang sowie diesen selbst mit prächtigen Bildern.
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