oberhalb des Churzeneigrabens auf Emmentaler Hügeln unterwegs
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Beim Abzweig Churzeneigrabe | Chuttelgrabe halten wir kurz übers Land auf den Beginn des Chuttelgrabe´ zu, darin steigen wir im Chuttelwald meist nur moderat auf gelegentlich ruppigem Fahrweg an bis zum querenden Strässchen. Auf meist nun steilen Steiglein legen wir die nächsten Höhenmeter zurück bis zum Kuttelbad - hier können wir ein erstes kurzes Mal die Sonneneinstrahlung geniessen.
Über einen kleinen Steg leitet nun ein Wanderweg öfters steil hoch durch lichten Wald zum weiter oben querenden breiten Fahrweg; wir setzen den Marsch jedoch sogleich fort zum auf dem noch höher verlaufenden Grat-WW.
Hier wenden wir uns sogleich dem obersten Ende des Grabens des Wyttebaches zu, queren diesen - wie meist auf „saftiger“ Unterlage“ - und schreiten zum Ausgang des Waldes. Auf der sich hier eröffnenden, sich lange talwärts hinunterziehenden, Lichtung suchen wir den bestmöglichen, weglosen Aufstieg zur Kuppe des Biseggschnubels.
Am gegen E teils abschüssigen Grat wandern wir weiter bis zum waldigen, steilen und ruppigen Abstieg, rechtshaltend eine kleine Lichtung berührend, und zum unten durchführenden Weg zurück zum Grat-WW und P. 1159.
Länger schreiten wir nun am oder auf dem Grat - unterhalb des Chuerethübelis, P. 1188 und
Hinterarni / Hinderarni aus bis zum Arni Grüebli Grill und zum letzten, geringfügigen Anstieg auf die gefällige Hochfläche der Alpwirtschaft Hinterarni.
Nach kurzer Einkehr steigen wir auf dem WW über die Wiese - bei nun mehrheitlich konstantem Sonnenschein - ab zum Fahrsträsschen, auf welchem wir die Erhebung Hinterläger (P. 1226) ostseitig umrunden. Kurz nach dem Eintreffen auf den WW halten wir auf den sanften Grasrücken zu, auf welchem wir unproblematisch die Süessegg gewinnen.
Wir ziehen sogleich weiter - über Stacheldrahtverhau - zum Südgipfel Süessegg - hier lassen wir uns zur Mittagsrast nieder.
Anschliessend steigen wir kurz weglos ab zum Strässchen und zum Abzweig auf dem steileren Ziehweg hinunter zur Kessisbodenalp.
Auf Zeitreise vermerkten Spuren - im Gelände meist knapp erkennbar - ziehen wir horizontal Richtung W bis unterhalb der Lindenschwandfluh; hier schliesst sich der länger weglose, doch unschwierige Abstieg übers Grasgelände zu einem Stadel (vor und nach diesem einige Wegspuren aufweisend) zum im Tal verlaufenden Fahrweg im Eselgrabe an.
Ab hier stromern wir grabenauswärts, erst am Hof Hindersattel vorbei, später zu den wenig gepflegten Anlagen auf Vorder Sattel.
Am renovationsbedürftigen, schönen Gebäude auf Chalchofe vorbei erreichen wir wieder den hauptsächlichsten Teil des Churzeneigrabe´. In dessen Talgrund schlendern wir zurück, an der Brücke bei Wasen im Emmental - Kurzeneialp und P. 882 vorbei kehren wir zurück zum Abzweig zum Chuttelgrabe.
⇧ 1 h (inkl. 3 min Pause) bis Kuttelbad
⇧⇩ 50 min bis Hinterarni
⇩⇧ ⅜ h bis Süessegg, Südgipfel
⇩ 1 h 10 min
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