Saisonabschlusswanderung des SAC aufs Hinterarni


Publiziert von Felix , 5. September 2022 um 15:14. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 8 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:Thüler, P. 883 - Rindergrat, P. 1012 - Rindergratstall - P. 1146 - Rindergrat - P. 1146 - Hinderarnialp, P. 1220, "Hung" - Alpwirtschaft Hinderarni - Kohli, P. 1215 - Cholschwand - P. 908 (Ried) - P. 898 - Thüler, P. 883
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Tunnel Fritzeflue ins Hornbach, Parkplatz bei Thüler
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Im Hornbach, Thüler, startet Aschi zur traditionellen Abschluss- und Rundwanderung des Clubs im Napfgebiet - bei noch etwas frischen Temperaturen und leicht bedecktem Himmel - mit der Überschreitung des Baches aus dem Fischgrabe über ein schmales, leicht glitschiges Brückchen.

Rasch leitet die meist gut erkenntliche Wegspur im Wald steil hoch bis zum Übergang auf sanfteres Weidegelände.

 

Auf dessen zweiter Hälfte sind spärliche Fahrwegspuren im Land richtungsweisend, sie führen direkt zum Hof Rindergrat auf P. 1012 - wo uns eine erste hübsche Katze begrüsst. Auf einem ausgeprägten Ziehweg schreiten wir hoch zum Rindergratstall; hier wählen wir den weglosen Aufstieg zur Linde auf P. 1146. Bei nun bereits auflockernder Bewölkung mit erstem Blau setzen wir uns zum (ebenfalls traditionellen) Znüni nieder.

 

Ein nur geringfügiges Abwärtswandern bringt uns wieder zum erwähnten Ziehweg und zum Rindergrat; an dessen Ende beginnt nun die moderate Steigung - erst zu einem weiteren P. 1146 und weiter weglos auf den Grasrücken der Hinderarnialp. Unbedeutende Höhenmeter sind darauf zurückzulegen zum „Hung“ (während einer Vollmond-Schneeschuhwanderung wusste ein einheimischer Mitgänger von diesem Namen), Hinderarni, P. 1220.

 

Bald können wir einem weiteren Ziehweg 20 m hinunter folgen bis zur Einmündung und dem WW zum auserwählten Ort unserer Mittagsrast - die Alpwirtschaft Hinterarni stellt Etappenziel und „Verpflegungsstation“ dar und ist nach wenigen, flachen hundert Metern bei nun prächtigem Sonnenschein erreicht.

 

Nach längerem Verweilen wandern wir in nordöstlicher Richtung einige Meter auf dem ausgeprägten Fahrweglein hinunter sowie auf einer schwachen Spur hinauf zum markanten Einzelbaum auf Kohli (dessen Name in der Zeitreise noch ersichtlich ist).

Auf dem NE-Grasrücken steigen wir weglos ab und steuern (einmal mehr) dem riesigen Stechpalmenbusch (in dessen Innerem auch gelegentlich Rinder Unterstand suchen) auf 1160 m zu (als Einzelbaum auf der LK eingezeichnet); ein Gruppenfoto wird hier „komponiert“.

 

Später erreichen wir nördlich des Stalles auf 1143 m wieder das Fahrweglein; auf diesem marschieren wir - kurz auch im Wald - hinunter zum Hof Cholschwand; auch hier können wir (das sind insbesondere Präsident Peter und ich) uns an einer sehr sympathischen Katze erfreuen.

 

Erst auf schwachen Spuren im Land nähern wir uns sanfter absteigend dem Waldrand, danach führt ein ausgeprägter Ziehweg ruppig und steil hinunter zur Brücke über den Hornbach bei Hornbach, Ried.

 

Auf der Zufahrtsstrasse zum Häxehüsli  Riedbad wandern wir abschliessend via P. 908 und P. 898 talauswärts zurück zum Ausgangspunkt, Hornbach Thüler.

 

50 min (inkl. ⅛ h Pause) bis Linde Rindergratstall

½ h bis Alpwirtschaft Hinterarni

1 h

 

unterwegs mit Anita, Anna Marie, Elisabeth, Joy, Vicky, Aschi, Dan, Daniel, Dieter, Hansuli, Jumbo, Peter (Präsident), Urs und Werner


Tourengänger: Ursula, Felix


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