Laucherenstöckli: Der Berg für renitente Wiederholungstäter
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Das Laucherenstöckli hat's auf dieser site bereits zu beachtlichem Ruhm gebracht, wird es doch von gewissen Hikrn immer wieder vorsätzlich bestiegen und in höchsten Tönen gelobt: Ein triftiger Grund also, sich diesem majestätischen Gebilde anzunähern...
Ursprünglich wollte ich den Furggelenstock von Tschalun aus besteigen, hab dann aber beim abschliessenden Studium dieses Berichts die Ergänzungen zur Wildschutzzone im Wüestbachtobel gelesen. Dies war Grund genug, ein anderes Ziel zu wählen, das Laucherenstöckli. Namentlich die lohende Kombination mit weiteren Abfahrtsschwüngen im Skigebiet nach begangener Tour machen das Stöckli attraktiv.
Der Aufstieg beginnt bei der Talstation des Sessellifts und führt am Anfang entlang der Skipiste aufwärts. Wer sich dem Blick schaulustiger Schneesportler entziehen will, steuert baldmöglichst rechts aufwärts haltend den Waldrand an bis auf ca. 1250 M.ü.M, wo das Fahrsträsschen zur Sternenegg erreicht wird. Hier wird (vermutlich meistens gespurt) der Schneitwald stets aufsteigend gequert, bis man zur Mördergruebi gelangt. Von da weg führt die Tour hübsch und auch aussichtsreich dem Grat entlang bis zum Laucherenstöckli, wo man wieder den Anschluss findet ans bunte Treiben im Skigebiet. Trotz der Nähe zur Zivilisation kann man während des Aufstiegs viele einsame, ruhige Momente erleben. Der Aufstieg scheint mir auch als Schneeschuhtour sehr reizvoll.
Die Aufstiegsroute lohnt sich nicht zum Abfahren. Am lohnendsten fand ich die Tiefschneeabfahrt westlich des Laucherenstöckli-Skilifts (Birchplangg), welche leicht über offene Hänge ohne grosse Querungen zur Talstation des Skilifts führt und von da weiter auf der Piste bis Tschalun. Wegen der Nähe zum Skigebiet sind die Hänge vermutlich meistens verspurt.
Zum Ausknobeln der interessantesten Abfahrtsroute liess ich mich noch weitere Male vom Schlepplift hochziehen, wobei jede weitere Abfahrt immer mehr zu einem organisierten Blindflug wurde. Nachdem es mich dann zuletzt im stockdichten Nebel bei Schrittempo aus einem nicht entdeckten Loch vornüber aus den Bindungen gehoben hatte, war die Zeit endgültig Reif für Kaffee und Kuchen.....
Tour im Alleingang
Ursprünglich wollte ich den Furggelenstock von Tschalun aus besteigen, hab dann aber beim abschliessenden Studium dieses Berichts die Ergänzungen zur Wildschutzzone im Wüestbachtobel gelesen. Dies war Grund genug, ein anderes Ziel zu wählen, das Laucherenstöckli. Namentlich die lohende Kombination mit weiteren Abfahrtsschwüngen im Skigebiet nach begangener Tour machen das Stöckli attraktiv.
Der Aufstieg beginnt bei der Talstation des Sessellifts und führt am Anfang entlang der Skipiste aufwärts. Wer sich dem Blick schaulustiger Schneesportler entziehen will, steuert baldmöglichst rechts aufwärts haltend den Waldrand an bis auf ca. 1250 M.ü.M, wo das Fahrsträsschen zur Sternenegg erreicht wird. Hier wird (vermutlich meistens gespurt) der Schneitwald stets aufsteigend gequert, bis man zur Mördergruebi gelangt. Von da weg führt die Tour hübsch und auch aussichtsreich dem Grat entlang bis zum Laucherenstöckli, wo man wieder den Anschluss findet ans bunte Treiben im Skigebiet. Trotz der Nähe zur Zivilisation kann man während des Aufstiegs viele einsame, ruhige Momente erleben. Der Aufstieg scheint mir auch als Schneeschuhtour sehr reizvoll.
Die Aufstiegsroute lohnt sich nicht zum Abfahren. Am lohnendsten fand ich die Tiefschneeabfahrt westlich des Laucherenstöckli-Skilifts (Birchplangg), welche leicht über offene Hänge ohne grosse Querungen zur Talstation des Skilifts führt und von da weiter auf der Piste bis Tschalun. Wegen der Nähe zum Skigebiet sind die Hänge vermutlich meistens verspurt.
Zum Ausknobeln der interessantesten Abfahrtsroute liess ich mich noch weitere Male vom Schlepplift hochziehen, wobei jede weitere Abfahrt immer mehr zu einem organisierten Blindflug wurde. Nachdem es mich dann zuletzt im stockdichten Nebel bei Schrittempo aus einem nicht entdeckten Loch vornüber aus den Bindungen gehoben hatte, war die Zeit endgültig Reif für Kaffee und Kuchen.....
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (2)