Rundwanderung über die Hängebrücke Milibach
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Die Wetterbedingungen der heutigen Tour sind recht winterlich, obwohl wir September haben, eine Zeit, in der wir das Wallis in unserer langjährigen Erfahrung stets sommerlich, ja oftmals sogar hochsommerlich, erlebt haben. Aber in diesem Jahr ist wettermäßig eh alles etwas seltsam - so also auch heute: es ist stark bewölkt und richtig frisch und wir haben so ziemlich alles angezogen, was wir an Kleiderschichten aufbieten können.
Die Tour startet mit einer spektakulären Seilbahnfahrt von Raron nach Unterbäch hoch über der Schlucht des Löübbaches. Die Tiefblicke sind wirklich spektakulär und können einem einen leichten Schauer über den Rücken jagen.
Anschließend geht es - eigentlich sehr bequem - mit der Sesselbahn hinauf zur Brandalp. Doch diese Fahrt ist heute kein Genuss bei der Kälte, wir frieren uns echt einen ab! Wir wären wohl besser zu Fuß gelaufen, so wäre uns wenigstens warm geworden.
Oben angekommen, geht's zunächst in westlicher Richtung ein kleines Stück über Asphalt, den man in einer 180-Grad-Rechtskurve nach links verlässt und in einen naturbelassenen Pfad einbiegt. Wir passieren eine Suone, vermutlich die Bielsuon, und überqueren im weiteren Verlauf den Milibach. An den Häusern von Pfammatte vorbei geht's weiter, bis wir am Wanderweg Breitensteg-Breitmatten auf die Alte Eischlersuon treffen.
Zwar hatte der Wetterbericht wenigstens trockene Bedingungen angekündigt, doch mitnichten - es beginnt leicht zu schneien.
Kurz bevor der Weg eine 180-Grad-Wende in Richtung Eischoll macht, erreichen wir den Wegpunkt Habere. Die Rast am Wegesrand ist recht ungemütlich, der Schneefall hält noch an.
Anschließend durchqueren wir Eischoll und folgen dem Wegweiser "Hängebrücke 10 min". Tatsächlich hat der Wettergott doch noch ein Einsehen mit uns. Kurz vor Erreichen des Highlights, der Hängebrücke, reißt es auf, es zeigt sich sogar ein Regenbogen.
Durch schönes Wiesengelände gelangen wir nun zur Hängebrücke. Das imposante Bauwerk wurde in 2022 erbaut, ist 260 m lang und hängt 65 m über dem Talgrund. In der Mitte befinden sich ein Stabilisierungsgewicht
und eine Aussichtsplattform. Hier sind die Wappen der durch die Brücke verbundenen Gemeinden Eischoll und Unterbäch in den Boden eingelassen.
Erfreut über die nun sonnigen Bedingungen, genießen wir von hier oben schöne Tief- und Weitblicke, u. a. zur Lötschberg-Südrampe, zum Bietschhorn und ins Rhônetal.
Dann geht' s nach Unterbäch hinein. Auf dem Dorfplatz lassen sich einige Kunstwerke bestaunen, bevor wir die Seilbahn besteigen, die uns wiederum eine aussichtsreiche Talfahrt zum Abschluss der Tour bietet.
Die Tour startet mit einer spektakulären Seilbahnfahrt von Raron nach Unterbäch hoch über der Schlucht des Löübbaches. Die Tiefblicke sind wirklich spektakulär und können einem einen leichten Schauer über den Rücken jagen.
Anschließend geht es - eigentlich sehr bequem - mit der Sesselbahn hinauf zur Brandalp. Doch diese Fahrt ist heute kein Genuss bei der Kälte, wir frieren uns echt einen ab! Wir wären wohl besser zu Fuß gelaufen, so wäre uns wenigstens warm geworden.
Oben angekommen, geht's zunächst in westlicher Richtung ein kleines Stück über Asphalt, den man in einer 180-Grad-Rechtskurve nach links verlässt und in einen naturbelassenen Pfad einbiegt. Wir passieren eine Suone, vermutlich die Bielsuon, und überqueren im weiteren Verlauf den Milibach. An den Häusern von Pfammatte vorbei geht's weiter, bis wir am Wanderweg Breitensteg-Breitmatten auf die Alte Eischlersuon treffen.
Zwar hatte der Wetterbericht wenigstens trockene Bedingungen angekündigt, doch mitnichten - es beginnt leicht zu schneien.
Kurz bevor der Weg eine 180-Grad-Wende in Richtung Eischoll macht, erreichen wir den Wegpunkt Habere. Die Rast am Wegesrand ist recht ungemütlich, der Schneefall hält noch an.
Anschließend durchqueren wir Eischoll und folgen dem Wegweiser "Hängebrücke 10 min". Tatsächlich hat der Wettergott doch noch ein Einsehen mit uns. Kurz vor Erreichen des Highlights, der Hängebrücke, reißt es auf, es zeigt sich sogar ein Regenbogen.
Durch schönes Wiesengelände gelangen wir nun zur Hängebrücke. Das imposante Bauwerk wurde in 2022 erbaut, ist 260 m lang und hängt 65 m über dem Talgrund. In der Mitte befinden sich ein Stabilisierungsgewicht
und eine Aussichtsplattform. Hier sind die Wappen der durch die Brücke verbundenen Gemeinden Eischoll und Unterbäch in den Boden eingelassen.
Erfreut über die nun sonnigen Bedingungen, genießen wir von hier oben schöne Tief- und Weitblicke, u. a. zur Lötschberg-Südrampe, zum Bietschhorn und ins Rhônetal.
Dann geht' s nach Unterbäch hinein. Auf dem Dorfplatz lassen sich einige Kunstwerke bestaunen, bevor wir die Seilbahn besteigen, die uns wiederum eine aussichtsreiche Talfahrt zum Abschluss der Tour bietet.
Tourengänger:
Margit

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