Hennenkopf (1613 m) - Rundtour mit den Tiefentaler Köpfen
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Die kleine Benediktenwandgruppe in den Bayerischen Voralpen hat für Wanderer und Bergsteiger enorm viel zu bieten. Neben dem namensgebenden Haupmassiv gibt es zahlreiche kleinere Gipfelchen, die allesamt reizvolle Rundtouren ermöglichen. Gerade jetzt im Frühjahr, wenn Hütten und Almen noch geschlossen haben, spielt das Gebiet rund um die Tutzinger Hütte seine Trümpfe aus. Eines haben jedoch alle Ziele gemeinsam, die Zustiege sind von allen Seiten lang.
Öfter schon war ich im Benediktenwandgebiet, aber noch nie auf den Tiefentaler Köpfen. Der Bericht von
wasquewhat inspirierte mich spontan dazu, diese Lücke endlich zu schließen.
Start am Parkplatz Gschwendt und durch das Lainbachtal auf Forst- und Ziehwegen hinauf zur Brandenberger Hütte. Für den weiteren Anstieg verweise ich auf den guten Bericht von
Vielhygler, der den Anstieg über das Gurneck und den Nordgrat hinauf zum Tiefentaler Kopf bereits ausführlich beschrieben hat. Für den erfahrenen Weglosgeher halten sich die Anforderungen in Grenzen. Der Aufstieg ist eher mühsam als schwierig. Die Fähigkeit sich im weglosen Gelände selbstständig zu orientieren und gute Trittsicherheit in steilen Grasschrofen sind jedoch zwingend erforderlich.
Am Gipfel verweile ich lange. Ein schöner Platz mit tollen Tiefblicken. Auch der verbliebene Rest des ehemaligen Kreuzes ist mittlerweile umgefallen. Ich richte den Balken für ein Foto wieder auf, lege ihn aber zuletzt wieder um, da er eh nicht lang stehen würde.
Am Südgipfel angekommen, geht es für mich weiter zum Hennkopf, den ich zuletzt über seinen kurzen Westgrat erreiche. Hier oben war ich lange nicht mehr. Ein wirklich toller und exponierter Aussichtspunkt mit schönen Nah- und Tiefblicken. Für den Abstieg wähle ich die kurze Südrinne. Diese ist technisch nicht schwierig, aber dennoch mit Vorsicht zu begehen (Griffe und Tritte prüfen).
Im Abstieg mache ich noch einen kurzen Abstecher auf das kleine Glenner Bergl, bevor ich über die Tutzinger Hütte auf beschilderten Wegen im Lainbachtal wieder auf meinen Anstiegsweg treffe.
Schwierigkeiten:
Tiefentaler Kopf über Gurneck von Norden T4-I (auf der leichtesten Route)
Hennenkopf Westgrat T4 I
Hennenkopf Südrinne T4 I+
Glenner Bergl T2
Fazit:
Lange und abschnittsweise rustikale Rundtour im Schatten der Benediktenwand. Die Tour lässt sich durch die Mitnahme weiterer Gipfel beliebig erweitern. Ich komme wieder.
Öfter schon war ich im Benediktenwandgebiet, aber noch nie auf den Tiefentaler Köpfen. Der Bericht von

Start am Parkplatz Gschwendt und durch das Lainbachtal auf Forst- und Ziehwegen hinauf zur Brandenberger Hütte. Für den weiteren Anstieg verweise ich auf den guten Bericht von

Am Gipfel verweile ich lange. Ein schöner Platz mit tollen Tiefblicken. Auch der verbliebene Rest des ehemaligen Kreuzes ist mittlerweile umgefallen. Ich richte den Balken für ein Foto wieder auf, lege ihn aber zuletzt wieder um, da er eh nicht lang stehen würde.
Am Südgipfel angekommen, geht es für mich weiter zum Hennkopf, den ich zuletzt über seinen kurzen Westgrat erreiche. Hier oben war ich lange nicht mehr. Ein wirklich toller und exponierter Aussichtspunkt mit schönen Nah- und Tiefblicken. Für den Abstieg wähle ich die kurze Südrinne. Diese ist technisch nicht schwierig, aber dennoch mit Vorsicht zu begehen (Griffe und Tritte prüfen).
Im Abstieg mache ich noch einen kurzen Abstecher auf das kleine Glenner Bergl, bevor ich über die Tutzinger Hütte auf beschilderten Wegen im Lainbachtal wieder auf meinen Anstiegsweg treffe.
Schwierigkeiten:
Tiefentaler Kopf über Gurneck von Norden T4-I (auf der leichtesten Route)
Hennenkopf Westgrat T4 I
Hennenkopf Südrinne T4 I+
Glenner Bergl T2
Fazit:
Lange und abschnittsweise rustikale Rundtour im Schatten der Benediktenwand. Die Tour lässt sich durch die Mitnahme weiterer Gipfel beliebig erweitern. Ich komme wieder.
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (4)