Rotstock, ab LSB Weggis - ▲ via Felsentor, ▼ via Steigle
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Bei bereits recht viel Sonnenschein (und beinahe schon frühlingshaftem Ambiente) in Weggis starten die vier Hikr’s auf dem grossen Parkplatz der Talstation der Luftseilbahn. Nach einigen Metern auf der Strasse biegen wir auf den in den Wald hineinleitenden WW ab; darin steigen wir zuletzt steiler wieder zur Strasse an.
Darauf schreiten wir weiter über Bodenberg bis zum sehr steilen Weglein, welches uns vor P. 667 abkürzend wieder auf die hochführende Strasse bringt. An teils immensen Villen vorbei gewinnen wir auf der Rigistrasse auf Under Säntiberg den Abzweig übers Land.
Angenehm erreichen wir so P. 793 auf Säntiberg; stetig aufwärts über grasiges Terrain laufend, streben wir P. 864 und danach Ober Säntiberg zu - hier wenden wir uns dem nach E abbiegenden BWW zu.
Auf dem Rigiweg traversieren wir übers Land hoch zum Eintritt in den Wald; darin steuern wir über eine leicht (länger anhaltende) ruppige Weganlage hoch zur schmucken Kapelle Heiligchrüz (leider verschlossen).
Länger folgen wir weiterhin dem Rigi-BWW, unterbrochen von Lichtungen bei P. 1029 sowie P. 1102, streben wir im Wald der famosen Aussichtskanzel (nach P. 1120) der Seminar- und Rückzugsanlage des (esoterisch angehauchten) Hotels vor dem Felsentor zu.
Wie immer präsentiert sich diese hohe Felsentoranlage sehr beeindruckend; wir werfen einen ehrfürchtigen Blick hoch zu den Felstürmen, bevor wir unten durch den kurzen Tunnel schreiten.
Vergleichsweise geruhsam verläuft der Weiterweg bis zur Bahnhaltestelle auf Romiti; moderat gestaltet sich nun der Wegabschnitt bis zu P. 1246; hier wählen wir den direkten Anstieg über die Helgenegg.
Auf diesem Abschnitt des Rigiweges erreichen wir in direkter Linie via P. 1349 die doch sehr touristische Destination von Rigi Kaltbad-First. Dem WW auf Rigi Kaltbad folgend steigen wir an bis Underem Rotstock (mit erster Schneeauflage), wo wir den Abzweig auf den General-Guisan-Weg nach E wählen.
Auf dem Bildstöckliweg ansteigend und die Lichtung erreichend (ab welcher ein direkter Anstieg zum Gipfel möglich wäre), folgen wir weiter dem WW-Trassee im Schnee.
Nach kurzem Waldabschnitt wandern wir (auf der nördlich des Gipfels gelegenen Seite - mit überraschend viel Schnee) bis zur Weggabelung auf 1619 m. Winterlich präsentiert sich hier der Schlussanstieg zum Rotstock - zwar weitgehend gut planiert, steigen wir zum wiederholten Mal an; doch oben ist’s derart zügig, dass wir nach einigen Fotos sogleich wieder absteigen …
Dies auf derselben Strecke, am Abzweig vorbei bis zum gut frequentierten WW entlang der Bahnlinie; ihr leicht aufwärts folgend visieren wir Restaurant Lok 7 und P. 1593 an. Schliesslich setzen wir uns an die Südfassade des Bahnhofgebäudes auf Rigi Staffel zur Mittagsrast nieder - danach verabschieden wir uns hier von Freudenjuz, welche den direkten Abstieg zur Seebodenalp wählt.
Derweil schlendern wir - auf der Touristrecke - den Bahngleisen entlang zurück zur Rigi Staffelhöhe. Erst überschreiten wir die Gleisanlage und folgen dann dem General-Guisan-Weg hinunter bis zur Einmündung in den Rotstockweg.
Auf diesem steigen wir ab über Rigi Kaltbad zurück nach Rigi Kaltbad First; nach einer kurzen Pause begeben wir uns auf die bekannte, weiter nördlich des Aufstiegs verlaufende, Abstiegsroute.
Über Grüt und P. 1387 halten wir erst moderat talwärts, bevor wir leicht steiler, kurz im Wald, nach Ober Bueche gelangen.
Erst steiler, danach moderater, nähern wir uns dem Grütschelewald.
Darin führt uns der BWW erst flacher zu den überaus attraktiven Leiternabschnitten durch die Felswände auf Steigle hin - auch wenn wir diese bereits mehrmals begangen haben: sie begeistern stets aufs Neue!
Nach einem wieder steilen, ruppigen Abschnitt im Wald treten wir auf sanfteres Wiesengelände hinaus; über Fischliberg und P. 1075 wenden wir uns (nach nochmaliger Waldpassage) nach Passieren der Müseralp (P. 1048) dem schön gelegenen Müserenbänkli zu, ein kurzer Halt ist hier vor dem langen Schlussabstieg gerechtfertigt.
Nach der (neu gesicherten) Passage vor P. 1019, Chilewald, wandern wir anschliessend länger der Strasse entlang Richtung Startpunkt. Über P. 985 und die Farmhütte gelangen wir so zur markanten Kurve, in welcher der WW kurz in den Wald abbiegt. Hier treffen wir wieder auf den vormittäglichen Abzweig auf Ober Säntiberg.
Übers Land steigen wir nun auf bekannter Strecke direkt und steil ab via P. 864 nach Säntiberg, P. 793.
Auf bekannter Weg-und Strassenanlage kehren wir nun über Under Säntiberg zurück nach Bodenberg; nach einer weiteren Strecke auf der Strasse biegen wir auf 602 m wieder zum rustikalen WW ab.
Nach der vertrauten Waldbegehung legen wir die letzten Meter auf offenem Gelände zurück zum Parkplatz der Talstation LSB Weggis.
⇧ 1 h 40 min bis P. 1029
⇧ 1 ⅛ h bis Kaltbad-First
⇧ 40 min bis Rotstock
⇩ ¼ h bis Rigi Staffel
⇩ ½ bis Kaltbad-First
⇩ 50 min bis Müserenbänkli (auf 1041 m)
⇩ 1 h
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