Rigi: Chestenewäg - Müseralp - Geissrügge - Rotstock


Publiziert von Felix , 29. August 2019 um 15:41. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:21 November 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-LU   CH-SZ 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 1210 m
Abstieg: 265 m
Strecke:Weggis, Parkplatz Talstation LSB - P. 642, Bodenberg - P. 666 - P. 793, Säntiberg - P. 863 - P. 892 - Farmhütte - P. 985 - P. 1018 - P. 1144 - P. 1241 - Geissrügge - Chänzeli - Grat - P. 1565, Grathöchi - Rigi Staffelhöhe - Rotstock - (P. 1583) - First - P. 1481 - P. 1453 - P. 1471 - Rigi Kaltbad - Rigi Kaltbad-First - Rigi Kaltbad LSB
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Eriswil - Huttwil - Ettiswil, Autobahn Sursee - Küssnacht nach Weggis
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB Rigi Kaltbad - Weggis
Kartennummer:1151 - Rigi

Wieder einmal herrschen bei der heutigen Rigi-Bergwanderung die typischen Spätherbstverhältnisse: unten grau - oben blau.

 

So laufen wir in Weggis, vom Parkplatz der Talstation LSB, auf dem WW unter einer Wolkendecke los - Richtung Bodenberg; dabei ein erstes Mal den Chienbach querend und den Chestene Weg benutzend.

 

Weiter führt der WW, hier meist noch auf der asphaltierten Strasse an EFH vorbei, nun etwas steiler  höher nach Sentiberg; hier findet der Übergang auf nun landwirtschaftliches Gelände statt.

Über P. 863, P. 892 und P. 985 streben wir dem im Wald gelegenen P. 1018 zu; nach dem kurzen Anstieg erreichen wir, nun auf dem BWW unterwegs, auf 1048 m, bei der Weggabelung Müseralp, sonnendurchflutetes Alpgebiet.

Ein herrliches Berganschreiten leitet rasch zur namensgebenden Alphütte gut 100 m oberhalb; hier geniessen wir an der Wärme eine kürzere Rast- und Stärkungspause.

 

Wir ziehen anschliessend auf dem linksseitig bewaldeten, steiler abfallenden, Geländerücken übers Gras hoch bis zu P. 1241; hier taucht der Weg in den Wald ein, in welchem er nun bald steil und attraktiv zum Geissrügge überleitet.

 

Über bisher sieben, neu dazwischen eingefügt eine achte, Leitern überwindet der Steig einfach doch einige beträchtliche Nagelfluh- und Steilgrashänge, und endet nach einer steilen Serpentinenweganlage schliesslich ausgangs Walds auf dem aussichtsreichen Chänzeli.

Ein herrlicher Blick übers Nebelmeer zwischen uns und dem Pilatus (und dem Mittelland) bietet sich uns hier.

 

Anfänglich etwas steiler, danach abflachend, führt der breite WW nun hoch zum Grat und der Grathöchi auf P. 1565, sowie unverzüglich nach Rigi Staffelhöhe.

 

Hier biegen wir ab in südöstlicher Richtung und folgen dem in der Südflanke unseres Gipfelziels verlaufenden WW, welcher hier zwei markante Richtungswechsel einschlägt. Schliesslich, am Westgrat angelangt, traversieren wir im bewaldeten Nordhang des Gipfels weglos hinüber zum steilen Nordgrat; auf diesem gewinnen wir zu Beginn steil (~ 35°), abschliessend gemächlich das Gipfelplateau des Rotstocks - eine feine Rundschau bei erst noch sonnigen Verhältnissen belohnt uns hier; eine gemütliche Mittagsrast schliesst sich selbstverständlich an.

 

Bei nun deutlicher Wetterverdüsterung mit rasch aufziehenden grossflächigen Wolkenfeldern machen wir uns auf den Abstieg via WW Richtung (P. 1583) am begrasten Rücken Bärezingel.

Über First und P. 1481 gelangen wir einfach bis vor das Restaurant Bärenstube; hier wenden wir uns dem oberen der Verbindungswege über P. 1484 und P. 1471 nach Rigi Kaltbad zu.

An der Haltestelle Kaltbad-First vorbei endet unsere Tour bei der Bergstation LSB Rigi Kaltbad - unterm Grau schweben wir mit der Gondel hinunter, ins Grau …

 

▲ 1 ½ h bis Müseralp

 

▲ 40 min bis Chänzeli

 

▲ ½ h bis Rotstock

 

▼ 35 min bis Rigi Kaltbad LSB

 

unterwegs mit Margrit


Tourengänger: Ursula, Felix


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