durchs Felsentor nach Rigi Kaltbad
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vor 4 ½ Jahren passierten wir das Felsentor ein erstes Mal - während der heutigen Auflage ist uns vom Beginn an, Start auf dem Parkplatz der Talstation LSB Weggis, ein aussergewöhnlich schöner Herbsttag beschieden.
Erst kurz über Land, dann durch lauschige Waldpassagen, und schliesslich auf der Strasse steigen wir mühelos an nach Bodenberg. Bis vor (P. 667) folgen wir der Strasse weiter, danach führt jedoch ein steiler Pfad in einem Wäldchen entlang eines Bächleins hoch zur Wiedergewinnung der Strasse vor dem Abzweig des Weges Mattberg von der Rigistrasse.
An teils protzigen Villen vorbei benutzen wir ein letztes Mal die Asphaltunterlage, bevor wir nach Under Säntiberg von dieser abbiegen und über kombiniertes Gras-Baum-Gelände hinauf traversieren nach Säntiberg.
Hier setzen wieder steilere Abschnitte über meist offene Landwirtschaftsflächen ein und leiten uns via P. 864 hoch zum Ober Säntiberg.
Hier biegt der nun als BWW ausgezeichnete Weg nach Osten ab und weist nun eine leicht geringere Steigung auf; erst weiter übers Land, danach auf breitem Waldweg steigen wir an bis zur Kapelle Heiligchrüz, wo bereits die ersten dringenden Instandhaltungsarbeiten im Gang sind.
Weiter im Wald, an einigen beachtlichen Felswänden vorbei, steigen wir an, durchmessen die Lichtung oberhalb P. 1029; anschliessend folgt eine weitere (steilere) Waldpassage, nach welcher wir an den Hütten bei P. 1102 auf der Lichtung Stöck vorbeiziehen. Nach einem kurzen Waldabschnitt und Überquerung einer kleinen Brücke stehen wir bald wieder auf dem dem BWW vorgelagerten tollen Aussichtsplatz auf 1125 m. Er, wie auch das wenige Meter oberhalb angesiedelte kleine, überaus hübsche Gartenbeizli gehören zum Umgelände der hier ansässigen Stiftung Felsentor.
Nach dem Vorbeimarsch an deren Hotel bewundern wir sofort wieder das vor uns mit mächtigen, speziellen Felsgebilden aufwartende Felsentor.
Eine einfache Wegstrecke leitet uns danach bald nach Romiti, P. 1198, bei der Haltestelle der Zahnradbahn; die Schlussetappe leitet uns nun erbaulich, nach der (nochmaligen) Überschreitung des Speuzibaches, angenehm hoch zu P. 1246.
Hier schliesst sich der aussichtsreiche Weg am Gratrücken der Helsenegg an, welche bis hinauf zu P. 1349, mit jungen Laubbäumen zu einer Allee ausgestaltet wird.
Ein nur noch kürzerer, absehbarer moderater Schlussanstieg bringt uns hinauf nach Rigi Kaltbad-First; auf der Terrasse (dem Dach von Bottas moderner Badeanlage) rasten wir, bevor wir uns mit der LSB wieder zum Startpunkt hinunter gondeln lassen.
Kommentare