Sas dla Para 2462m - Skitouren-Fahrgemeinschaft
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Den Sas dla Para mussten wir letzte Woche auslassen, doch inzwischen ist die Lawinenstufe gesunken und der Gipfel gut vertretbar. Diesmal steigen wir von Pederü aus zu, ich brauche Apfelstrudelabwechslung, an der Ra Stua habe ich genug Portionen davon vertilgt.
Nach den gemütlichen, entspannenden Skitouren mit meinen Schweizer Freunden steht heute eine Ausfahrt mit einem Puschtra Kollegen an. Damit ändert sich einiges, schon die Startzeit ist um mehr als eine Stunde nach vorne verschoben und auf dem steilen Militärweg steigt meine Pulsfrequenz im Vergleich zu den bisherigen Touren um ein paar Schläge an. Daniel kennt kein Erbarmen, er marschiert in seinem Rhythmus, Gämsen interessieren ihn nur peripher. Jedes Foto lässt mich sofort zurückfallen und ich muss mich beeilen, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Essenspausen nach französischer Lebensart wie mit Bertrand und Agnès sind für echte Pustertaler ein Fremdwort. Während ich wenigstens ein Schlückchen Tee zu mir nehme, quert Daniel schon den Steilhang Richtung Ostkamm und ich lasse ihn ziehen. Heute besteht kein Grund zur Sorge, der Hang wurde inzwischen befahren, er sieht stabil und entspannt aus. Kein Grund also, auf den alten Mann zu warten, der seine Zeit noch dazu mit Fotografieren verschwendet ;-)
Am Gipfel habe ich herdenweise Gämsen und Steinböcke auf der Speicherkarte, bin ich deshalb so langsam? Daniel beginnt schon zu frieren und drängt auf baldige Abfahrt, die Bewölkung nimmt zu und die Sicht wird nicht besser. Er hat ja recht, für die Steilabfahrt in der Nordflanke braucht es gutes Licht. Jetzt wird aus den beiden Solisten eine Fahrgemeinschaft und gemeinsam schwingen wir vorsichtig durch die Steilhänge.
Wir finden tatsächlich Pulver, aber immer wieder kratzt ein Steinchen, die Unterlage fehlt in diesem Winter. Mit der nötigen Vorsicht kommen wir ohne große Materialschäden talwärts und schwingen locker ab zur Fodara Vedla, das war besser als erwartet!
Wir treffen auf die gewalzte Forststraße, ein kurzer Gegenanstieg und wir wedeln hinab nach Pederü. Noch ist die Abfahrt gut, aber es könnte bald eisiger und gefährlich werden!? Wir lassen uns im Gasthaus nieder, zur Abwechslung gibts Apfelstrudel ;-) Hier schmeckt er mir am besten, auch wenn es erst kurz nach Mittag ist. Kaum fertig gegessen, geht die Fahrgemeinschaft weiter Richtung Heimat, der Tag ist lang, es gibt noch viel zu tun.
Nach den gemütlichen, entspannenden Skitouren mit meinen Schweizer Freunden steht heute eine Ausfahrt mit einem Puschtra Kollegen an. Damit ändert sich einiges, schon die Startzeit ist um mehr als eine Stunde nach vorne verschoben und auf dem steilen Militärweg steigt meine Pulsfrequenz im Vergleich zu den bisherigen Touren um ein paar Schläge an. Daniel kennt kein Erbarmen, er marschiert in seinem Rhythmus, Gämsen interessieren ihn nur peripher. Jedes Foto lässt mich sofort zurückfallen und ich muss mich beeilen, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Essenspausen nach französischer Lebensart wie mit Bertrand und Agnès sind für echte Pustertaler ein Fremdwort. Während ich wenigstens ein Schlückchen Tee zu mir nehme, quert Daniel schon den Steilhang Richtung Ostkamm und ich lasse ihn ziehen. Heute besteht kein Grund zur Sorge, der Hang wurde inzwischen befahren, er sieht stabil und entspannt aus. Kein Grund also, auf den alten Mann zu warten, der seine Zeit noch dazu mit Fotografieren verschwendet ;-)
Am Gipfel habe ich herdenweise Gämsen und Steinböcke auf der Speicherkarte, bin ich deshalb so langsam? Daniel beginnt schon zu frieren und drängt auf baldige Abfahrt, die Bewölkung nimmt zu und die Sicht wird nicht besser. Er hat ja recht, für die Steilabfahrt in der Nordflanke braucht es gutes Licht. Jetzt wird aus den beiden Solisten eine Fahrgemeinschaft und gemeinsam schwingen wir vorsichtig durch die Steilhänge.
Wir finden tatsächlich Pulver, aber immer wieder kratzt ein Steinchen, die Unterlage fehlt in diesem Winter. Mit der nötigen Vorsicht kommen wir ohne große Materialschäden talwärts und schwingen locker ab zur Fodara Vedla, das war besser als erwartet!
Wir treffen auf die gewalzte Forststraße, ein kurzer Gegenanstieg und wir wedeln hinab nach Pederü. Noch ist die Abfahrt gut, aber es könnte bald eisiger und gefährlich werden!? Wir lassen uns im Gasthaus nieder, zur Abwechslung gibts Apfelstrudel ;-) Hier schmeckt er mir am besten, auch wenn es erst kurz nach Mittag ist. Kaum fertig gegessen, geht die Fahrgemeinschaft weiter Richtung Heimat, der Tag ist lang, es gibt noch viel zu tun.
Tourengänger:
georgb

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