Silvester-Zauber auf dem Bodanrück
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Wochenlange Nebellagen waren in der Bodenseeregion vor Jahrzehnten im Winter nichts Ungewöhnliches. Mit zunehmenden Südwestlagen und Wind nahm dieses Phänomen im Laufe der Jahre ab oder trat nur sehr verkürzt auf. Dieser Winter scheint an frühere Zeiten anknüpfen zu wollen. Froh ist man da, in die nahen Berge flüchten zu können. Manchmal reicht auch der Gang auf Höhenzüge in der Region aus.
Einen Hinweis am Spätnachmittag habe ich zum Anlass genommen, noch rasch in unseren höchstgelegenen Ortsteil auf den Bodanrück zu fahren. Die steile Zufahrt zur Bisonstube war mittlerweile wegen Eisglätte durch herabfallenden Reif gesperrt, aber in 25 Minuten ist der Aufstieg ab Liggeringen auch zu Fuß zu schaffen. Wegen der bald einsetzenden Abenddämmerung war Eile geboten.
Der Kurz-Ausflug hat sich dann auch gelohnt. Wir waren zwar erst 2 Tage zuvor oben, aber der Raureifpanzer auf dem Geäst von Bäumen und Sträuchern war an Silvester um einiges dicker. Durch die etwas abgesunkene Hochnebeldecke kam auch blauer Himmel zum Vorschein. Die Sonne versank irgendwo über der Schweiz und die Alpen vom Alpstein bis weit nach Westen über die höchsten Berner Gipfel hinaus tauchten aus der Dunstschicht auf. Es ist einfach schön, was die Natur immer wieder zu bieten hat.
Hinweis: Aufstieg ab Liggeringen über den Schlaufenweg in Verlängerung der Straße zur Alten Kirche oder über den mit dem bekannten Wegzeichen symbolisierten Jakobsweg, der oberhalb der Bergstraße hinauf führt.
Nebelfluchtpunkte am westlichen Bodensee
Einen Hinweis am Spätnachmittag habe ich zum Anlass genommen, noch rasch in unseren höchstgelegenen Ortsteil auf den Bodanrück zu fahren. Die steile Zufahrt zur Bisonstube war mittlerweile wegen Eisglätte durch herabfallenden Reif gesperrt, aber in 25 Minuten ist der Aufstieg ab Liggeringen auch zu Fuß zu schaffen. Wegen der bald einsetzenden Abenddämmerung war Eile geboten.
Der Kurz-Ausflug hat sich dann auch gelohnt. Wir waren zwar erst 2 Tage zuvor oben, aber der Raureifpanzer auf dem Geäst von Bäumen und Sträuchern war an Silvester um einiges dicker. Durch die etwas abgesunkene Hochnebeldecke kam auch blauer Himmel zum Vorschein. Die Sonne versank irgendwo über der Schweiz und die Alpen vom Alpstein bis weit nach Westen über die höchsten Berner Gipfel hinaus tauchten aus der Dunstschicht auf. Es ist einfach schön, was die Natur immer wieder zu bieten hat.
Hinweis: Aufstieg ab Liggeringen über den Schlaufenweg in Verlängerung der Straße zur Alten Kirche oder über den mit dem bekannten Wegzeichen symbolisierten Jakobsweg, der oberhalb der Bergstraße hinauf führt.
Nebelfluchtpunkte am westlichen Bodensee
Tourengänger:
alpstein

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