Hochjoch (1823 m) - Start in den Winter
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Das Hochjoch bildet den Höchsten Punkt im sogenannten Zwieselbergkamm oberhalb des Plansees in den Ammergauer Alpen. Aufgrund seiner freistehenden Lage bietet der kleine Gipfel umfassende Ausblicke. Das Massiv weist typisches Gelände aus Hauptdolomit mit vielen Latschen im Gratbereich auf, sodass sich der Besucherandrang das ganze Jahr über in Grenzen hält.
Bereits zum zweiten Mal dieses Jahr geht's für mich mit Schneeschuhen auf das Hochjoch. Erst im Januar war ich gemeinsam mit Martin oben. Damals bei perfekten Bedingungen als Überschreitung in Kombination mit den Soldatenköpfen.
Im Gegensatz zum letzten Mal liegt heute bereits ab dem Parkplatz Schnee. Auf unverhofft guter Spur gelangen wir durch den winterlichen Bergwald recht zügig hinauf zur netten kleinen Hölltalhütte. Ab hier kommen nun die Schneeschuhe zum Einsatz. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den nach wie vor gespurten Weiterweg hinauf zur Kammhöhe. Das Gelände steilt in diesem Bereich etwas auf, ist jedoch gut gangbar. Als wir die Kammhöhe erreichen, endet die Spur.
Der Übergang zum Hochjoch weist keinerlei Spuren auf und wurde offenbar schon länger nicht begangen. Den Grund hierfür werden wir bald verstehen. Der Übergang gestaltet sich über weite Strecken mühsam und kostet sehr viel kraft. Der Schnee trägt an vielen Stellen noch nicht gut, und vor allem im dichten Latschengürtel kurz unterhalb des Gipfels bricht man ständig ein. Nichtsdestotrotz haben wir den höchsten Punkt erreicht und können die tollen Ausblicke genießen. Wenn auch nur kurz, da die bereits weit vorangeschrittene Zeit zum raschen Aufbruch mahnt.
Der Abstieg gestaltete sich dank der nun vorhandenen Spuren deutlich weniger mühsam und wir erreichen noch in der Dämmerung die Hölltalhütte. Der weitere Abstieg erfolgte nun im Schein der Stirnlampen und ist mit entsprechender Vorsicht gut zu begehen.
Schwierigkeiten:
Steig bis Hölltalhütte T2 (mit Grödel auch bei Schnee gut zu begehen. Bei nicht vorhandener Spur ist eine Karte oder ein GPS sinnvoll).
Von der Hölltalhütte zum Hochjoch WT2, An kurzen etwas steilere Abschnitten Tendenz zu WT3.
Fazit:
Landschaftlich interessante aber rustikale Tour hoch über dem Plansee, die vor allem im Bereich der Latschen nur bei einer hohen Schneelage zu empfehlen ist.
Bereits zum zweiten Mal dieses Jahr geht's für mich mit Schneeschuhen auf das Hochjoch. Erst im Januar war ich gemeinsam mit Martin oben. Damals bei perfekten Bedingungen als Überschreitung in Kombination mit den Soldatenköpfen.
Im Gegensatz zum letzten Mal liegt heute bereits ab dem Parkplatz Schnee. Auf unverhofft guter Spur gelangen wir durch den winterlichen Bergwald recht zügig hinauf zur netten kleinen Hölltalhütte. Ab hier kommen nun die Schneeschuhe zum Einsatz. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den nach wie vor gespurten Weiterweg hinauf zur Kammhöhe. Das Gelände steilt in diesem Bereich etwas auf, ist jedoch gut gangbar. Als wir die Kammhöhe erreichen, endet die Spur.
Der Übergang zum Hochjoch weist keinerlei Spuren auf und wurde offenbar schon länger nicht begangen. Den Grund hierfür werden wir bald verstehen. Der Übergang gestaltet sich über weite Strecken mühsam und kostet sehr viel kraft. Der Schnee trägt an vielen Stellen noch nicht gut, und vor allem im dichten Latschengürtel kurz unterhalb des Gipfels bricht man ständig ein. Nichtsdestotrotz haben wir den höchsten Punkt erreicht und können die tollen Ausblicke genießen. Wenn auch nur kurz, da die bereits weit vorangeschrittene Zeit zum raschen Aufbruch mahnt.
Der Abstieg gestaltete sich dank der nun vorhandenen Spuren deutlich weniger mühsam und wir erreichen noch in der Dämmerung die Hölltalhütte. Der weitere Abstieg erfolgte nun im Schein der Stirnlampen und ist mit entsprechender Vorsicht gut zu begehen.
Schwierigkeiten:
Steig bis Hölltalhütte T2 (mit Grödel auch bei Schnee gut zu begehen. Bei nicht vorhandener Spur ist eine Karte oder ein GPS sinnvoll).
Von der Hölltalhütte zum Hochjoch WT2, An kurzen etwas steilere Abschnitten Tendenz zu WT3.
Fazit:
Landschaftlich interessante aber rustikale Tour hoch über dem Plansee, die vor allem im Bereich der Latschen nur bei einer hohen Schneelage zu empfehlen ist.
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