Soldatenköpfe (1765m) - Rustikale Überschreitung
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Der Zwieselberg in den Ammergauer Alpen ist ein kleines abgerundetes und mit Latschen und Wald bewachsenes Massiv nördlich des Plansees. Der Bergrücken trägt eine Hand voll benannte Gipfel, höchster Punkt ist das Hochjoch mit 1823 Meter. Den griffigsten Namen haben meiner Meinung nach aber die Soldatenköpfe am östlichen Ende. Die Überschreitung darf als ruhige Wanderung mit bisweilen schönen Ausblicken aber auch rustikalen Ausflügen in die Vegetation gezählt werden.
Bei der Überschreitung von West nach Ost ist das Hotel Seespitze Ausgangspunkt der Tour. Vom kostenpflichtigen Parkplatz laufen wir über den Campingplatz zu dessen oberen Ende, wo rechts neben einem Bachbett ein kleiner Steig beginnt und Hang hinauf führt. Nach etwa 450hm ist die idyllisch gelegene Hölltalhütte erreicht, anschließend geht es in gleicher Richtung auf gutem Pfad zum Schelleleskopf. Um dessen Gipfelwiese zu erreichen, muss wenige Meter unterhalb der Grathöhe, dort wo der Hauptweg nach rechts (Osten) abbiegt, geradeaus einer schmalen Senke gefolgt werden.
Um nun zum benachbarten Hochjoch zu gelangen, nicht dem Gratrücken vom Schelleleskopf nach Osten folgen, sondern die wenigen Meter durch die Senke zurück auf den Hauptpfad und über diesen in der Südflanke und später am Rücken durch Latschengassen zum Hochjoch Gipfel. Unterhalb des Hochjochs quert der Hauptweg auf der Nordseite, dieser muss an geeigneter Stelle verlassen werden.
Zurück am Hauptweg geht es weiter nach Osten, bis bald der Südgipfel der Soldatenköpfe qequert wird. Hier wieder an geeigneter Stelle vom Hauptweg ab und zum höchtsten Punkt mit schöner Sicht nach Süden. Zurück am Hauptweg geht es weiter in einen tieferen Sattel mit lichter Wiese. Von hier folgen wir erneut dem Hauptpfad in die Nordseite und steigen anschließend weglos mit einigem Latschenkampf zum Hauptgipfel der Soldatenköpfe auf. Hier gibt es vermutlich geschicktere Möglichkeiten.
Vom Hauptgipfel folgen wir wieder Pfadspuren an der Grathöhe nach Norden, überschreiten fast unbemerkt noch den unspektakulären Nordgipfel und gelangen in flacheres Gelände. Hier darf der Abzweig nach rechts (Osten) nicht übersehen werden (GPS hilfreich). Der Pfad führt zügig hinab zum Fahrweg, über welchen es zum Hotel Forelle am Ostufer des Plansees geht. Von hier zum Ausgangspunkt entweder hatschen oder trampen.
Schwierigkeiten:
Teilweise Pfade, teilweise weglos. Latschenkampf durchaus möglich, aber fast nie Absturzgelände. Daher T3
Bei der Überschreitung von West nach Ost ist das Hotel Seespitze Ausgangspunkt der Tour. Vom kostenpflichtigen Parkplatz laufen wir über den Campingplatz zu dessen oberen Ende, wo rechts neben einem Bachbett ein kleiner Steig beginnt und Hang hinauf führt. Nach etwa 450hm ist die idyllisch gelegene Hölltalhütte erreicht, anschließend geht es in gleicher Richtung auf gutem Pfad zum Schelleleskopf. Um dessen Gipfelwiese zu erreichen, muss wenige Meter unterhalb der Grathöhe, dort wo der Hauptweg nach rechts (Osten) abbiegt, geradeaus einer schmalen Senke gefolgt werden.
Um nun zum benachbarten Hochjoch zu gelangen, nicht dem Gratrücken vom Schelleleskopf nach Osten folgen, sondern die wenigen Meter durch die Senke zurück auf den Hauptpfad und über diesen in der Südflanke und später am Rücken durch Latschengassen zum Hochjoch Gipfel. Unterhalb des Hochjochs quert der Hauptweg auf der Nordseite, dieser muss an geeigneter Stelle verlassen werden.
Zurück am Hauptweg geht es weiter nach Osten, bis bald der Südgipfel der Soldatenköpfe qequert wird. Hier wieder an geeigneter Stelle vom Hauptweg ab und zum höchtsten Punkt mit schöner Sicht nach Süden. Zurück am Hauptweg geht es weiter in einen tieferen Sattel mit lichter Wiese. Von hier folgen wir erneut dem Hauptpfad in die Nordseite und steigen anschließend weglos mit einigem Latschenkampf zum Hauptgipfel der Soldatenköpfe auf. Hier gibt es vermutlich geschicktere Möglichkeiten.
Vom Hauptgipfel folgen wir wieder Pfadspuren an der Grathöhe nach Norden, überschreiten fast unbemerkt noch den unspektakulären Nordgipfel und gelangen in flacheres Gelände. Hier darf der Abzweig nach rechts (Osten) nicht übersehen werden (GPS hilfreich). Der Pfad führt zügig hinab zum Fahrweg, über welchen es zum Hotel Forelle am Ostufer des Plansees geht. Von hier zum Ausgangspunkt entweder hatschen oder trampen.
Schwierigkeiten:
Teilweise Pfade, teilweise weglos. Latschenkampf durchaus möglich, aber fast nie Absturzgelände. Daher T3
Tourengänger:
AIi

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