Trans Swiss Trail: Worb – Lützelflüh (Etappe 11/32)

Beim Start in Worb Dorf ist es ungemütlich kalt, der Himmel grau und Luft irgendwie feucht. Das gibt sich schnell, denn es folgt ein erster Aufstieg Richtung Norden. Das Schloss ist zu sehen und doch wieder verdeckt durch Häuser und Bäume. Erst weiter oben, am Ende des Dorfes ergibt sich ein schöner Blick.

Der Wanderweg führt nun durch freies Gelände oder häufig am Wald entlang. Die Aussicht ist leider wegen der dichten Wolkendecke begrenzt. Bei P 703 ändert sich die Laufrichtung nach Südosten und weiter durch den Wattewilwald. In einem großen Bogen geht es nun wieder in nördliche Richtung.

Am Ende verliere ich den Weg, da habe ich wohl eine Wegmarkierung verpasst. Unmarkiert streife ich nun durch das Gelände, bis ich bei P 700 auf die Straße treffe und kurze Zeit später auch wieder auf den Wanderweg.

Weiter geht es nun in nördliche Richtung über Wikartswil zum Lüüseberg und damit in den Schnee. Ungefähr bei 900 Hm liegt die Schneffalgrenze, ich befinde mich jetzt auf dem höchsten Punkt der heutigen Etappe 934 m.

Immer noch in nördliche Richtung geht es jetzt abwärts über Mänzlieilegg Richtung Eggwald. Bei Diepoldshausen gibt es wieder eine Richtungsänderung nach Nordosten. Abwechselnd durch Waldgebiete und freies Gelände führt der Wanderweg nach Schafhausen im Emmental.

Hier könnte man die Tour am Bahnhof beenden. Mich aber zieht es weiter zum offiziellen Endpunkt Lützelflüh. Bis Bigel darf man noch einmal einige Höhenmeter aufsteigen, dann beginnt der endgültige Abstieg nach Lützelflüh. Mit einem Schlussspurt gelingt es mir, den in neun Minuten abfahrenden Zug noch zu erreichen.

Die Etappe ist nicht reich an attraktiven Ausblicken, deshalb gibt es nur wenig Fotos. Auch die Sonne hat sich meistens versteckt.

Alle Bilder im Video: https://youtu.be/kVVyMOBTlYY