Chüemettler ohne Zugaben
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Schon das zweite Mal bin ich auf den Chüemettler mit der Absicht, die T5-Überschreitung zum Speer zu machen. Wieder Mal scheiterte es an der Zeitplanung. Dass die Überschreitung als Halbetagestour geht, war eine ziemliche Fehleinschätzung. Irgendwann kommen wir mit mehr Zeit wieder und nehmen dann noch den Schafberg mit.
Der Aufstieg zum Chüemettler dauerte schon mal länger als geplant, weil wir wie auch immer den Weg zur Alpwirtschaft Ober Bogmen verpassten. Stattdessen verfolgten wir den neu angelegten Forstweg (steil!) zur Alp Gleiter. Erst dort bemerkten wir den Fehler und stiegen dann weglos zum Chüemettler-Nordgrat auf. In abwechslungsreicher Nagelfluh-Kraxelei ging's auf den Chüemettler. Wir hielten uns nicht lange auf und stiegen zum Furggli ab. Von dort der Kante entlang im Steilgras auf den Grappenhorn-Westgrat gekraxelt. Der höchste Punkt ist eigentlich nicht das auf der LK markierte Grappenhorn, sondern P.1744, der einfach zu erreichen ist. Wir folgten noch dem schmalen Grat bis vor den Felsaufbau des P.1741, der uns nicht direkt überkletterbar schien, also zumindest nicht für uns. Trittspuren im Gras führen in der Nordflanke daran vorbei, da es aber feucht war und das Licht bis zum Speer eh nicht gereicht hätte, drehten wir um. Für den Abstieg wählten wir die einfachere Variante von P.1744 über den Grat zur Furgge. Die Direttissima zum Schafberg von dort wäre nichts für uns, da müssten wir den Umweg über das "Chämi" machen, aber auch das lag zeitlich nicht mehr drin, obwohl wir auf dem Weg zur Alp Bätruns darunter vorbeiliefen. Via Trüebsiten gings wieder hoch zum Furggli und auf dem Wanderweg zur Alphütte Hinterwängi, ab dort easy bei zunehmender Dunkelheit zurück zum Parkplatz.
Der Aufstieg zum Chüemettler dauerte schon mal länger als geplant, weil wir wie auch immer den Weg zur Alpwirtschaft Ober Bogmen verpassten. Stattdessen verfolgten wir den neu angelegten Forstweg (steil!) zur Alp Gleiter. Erst dort bemerkten wir den Fehler und stiegen dann weglos zum Chüemettler-Nordgrat auf. In abwechslungsreicher Nagelfluh-Kraxelei ging's auf den Chüemettler. Wir hielten uns nicht lange auf und stiegen zum Furggli ab. Von dort der Kante entlang im Steilgras auf den Grappenhorn-Westgrat gekraxelt. Der höchste Punkt ist eigentlich nicht das auf der LK markierte Grappenhorn, sondern P.1744, der einfach zu erreichen ist. Wir folgten noch dem schmalen Grat bis vor den Felsaufbau des P.1741, der uns nicht direkt überkletterbar schien, also zumindest nicht für uns. Trittspuren im Gras führen in der Nordflanke daran vorbei, da es aber feucht war und das Licht bis zum Speer eh nicht gereicht hätte, drehten wir um. Für den Abstieg wählten wir die einfachere Variante von P.1744 über den Grat zur Furgge. Die Direttissima zum Schafberg von dort wäre nichts für uns, da müssten wir den Umweg über das "Chämi" machen, aber auch das lag zeitlich nicht mehr drin, obwohl wir auf dem Weg zur Alp Bätruns darunter vorbeiliefen. Via Trüebsiten gings wieder hoch zum Furggli und auf dem Wanderweg zur Alphütte Hinterwängi, ab dort easy bei zunehmender Dunkelheit zurück zum Parkplatz.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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