Mättlistock - Chämmlenen - Twiren
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Schon lange fühlte mich nicht mehr so gut, Zeit für eine spezielle Gratüberschreitung, welche schon lang auf der Liste stand.
Wir starten am Klöntalersee 850m und zielen den Schiiterbödensattel 1739m an. Nach dem Sattel steigen wir weglos auf den Mättlistock 1910m, wirkliche Spuren fanden wir dabei nicht aber das Gelände ist meist gutmütig. T3
Wir steigen nun dem Grat entlang ab, bis wir ein abschüssiges, schmales Grasband treffen. Dies wäre sicher der schnellste Weg aber das nasse Herbstgras macht uns skeptisch und wir versuchen unser Glück im Westen. 2-3 kleine Rinnen führen in leichter Kraxelei herunter, dabei treffen wir die alten verblasten blauen Punkte an. T4+
Bald stehen wir vor dem Chämmlenen 1885m, die Spur würde klöntalerseitig herum führen. Wir gehen westlich herum und treffen so auf schöne Blockstufen / Karst. In schöner Kletterei erreichen wir so den Gipfel. Sicher die Schlüsselstellen von heute aber auch unser Highlight. T5 / UIAA II
Dannach geht es über einen namenlosen Gipfel, welcher auch westlich gewonnen wird. Sein Abstieg über den Rücken ist sehr botanisch, die Legeföhren verlangen unsere ganze Beweglichkeit ;-). T4
Als Abschluss besuchen wir noch den Twiren 1774m. Ab Ptk. 1732m direkt hochsteigen und die Runse nutzen welche sich nach paar Metern anbietet, hier finden sich auch Wegspuren. T4
Auf gleichem Weg geht es nun zurück zum Ptk. 1732. Nun suchen wir eine alte Wegspur unter Tänn. Die Spur lässt sich unter dem Gras nur noch erahnen aber ist meist logisch zu gehen. Die Spur verliert sich dann und sollte unter dem Geiss Chopf wieder auftauchen. Wir finden sie anfangs nicht und kämpfen uns zu tief durch die Botanik, als wir dies korrigieren treffen wir dafür auf eine schöne Felsformation, nur einige Meter vom Weg entfernt. Nun ist der Weg eindeutig und führt uns über Ober Stafel 1592m und Unter Stafel 1260m zurück zum Parkplatz.
Wahnsinnig schöne Herbsttour. Für die Tour braucht es etwas Gefühl für die Topographie und man(n) sollte Legeföhren nicht scheuen.
Wir starten am Klöntalersee 850m und zielen den Schiiterbödensattel 1739m an. Nach dem Sattel steigen wir weglos auf den Mättlistock 1910m, wirkliche Spuren fanden wir dabei nicht aber das Gelände ist meist gutmütig. T3
Wir steigen nun dem Grat entlang ab, bis wir ein abschüssiges, schmales Grasband treffen. Dies wäre sicher der schnellste Weg aber das nasse Herbstgras macht uns skeptisch und wir versuchen unser Glück im Westen. 2-3 kleine Rinnen führen in leichter Kraxelei herunter, dabei treffen wir die alten verblasten blauen Punkte an. T4+
Bald stehen wir vor dem Chämmlenen 1885m, die Spur würde klöntalerseitig herum führen. Wir gehen westlich herum und treffen so auf schöne Blockstufen / Karst. In schöner Kletterei erreichen wir so den Gipfel. Sicher die Schlüsselstellen von heute aber auch unser Highlight. T5 / UIAA II
Dannach geht es über einen namenlosen Gipfel, welcher auch westlich gewonnen wird. Sein Abstieg über den Rücken ist sehr botanisch, die Legeföhren verlangen unsere ganze Beweglichkeit ;-). T4
Als Abschluss besuchen wir noch den Twiren 1774m. Ab Ptk. 1732m direkt hochsteigen und die Runse nutzen welche sich nach paar Metern anbietet, hier finden sich auch Wegspuren. T4
Auf gleichem Weg geht es nun zurück zum Ptk. 1732. Nun suchen wir eine alte Wegspur unter Tänn. Die Spur lässt sich unter dem Gras nur noch erahnen aber ist meist logisch zu gehen. Die Spur verliert sich dann und sollte unter dem Geiss Chopf wieder auftauchen. Wir finden sie anfangs nicht und kämpfen uns zu tief durch die Botanik, als wir dies korrigieren treffen wir dafür auf eine schöne Felsformation, nur einige Meter vom Weg entfernt. Nun ist der Weg eindeutig und führt uns über Ober Stafel 1592m und Unter Stafel 1260m zurück zum Parkplatz.
Wahnsinnig schöne Herbsttour. Für die Tour braucht es etwas Gefühl für die Topographie und man(n) sollte Legeföhren nicht scheuen.
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