Dejenstock und Mättlistock
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Von Rohdannenberg auf den Dejenstock und Mättlistock, Abstieg ans andere Ende des Sees, nach Vorauen. Der Weg auf den Dejenstock ist am Anfang gut markiert, ab ca. 1830m hat es deutliche Wegspuren auf den Gipfel.
Wir sind um 7:20h bei Rhodannenberg 850m gestartet. Zuerst noch kurz der Strasse entlang und dann ca. 900 Höhenmeter auf gutem Weg (T3) steil hoch. Kurz vor dem Sattel (Schiiterböden) weisen wbw-Markierungen den Weg nach rechts in Richtung Dejenstock. Wir folgen den Markierungen durch Gestrüpp und durchsetztes Schrofengelände (T4-), bis wir im steilen Grashang (T4) auf eine deutliche Pfadspur treffen. Den Grashang hinauf, über ein schmales Felsbändli und dann flacher über den grasigen Grat auf den Dejenstock 2022m. Der Aufstieg bereitet eigentlich keine Schwierigkeiten. Die "Schlüsselstelle" ist der steile Grashang, welcher bei uns noch leicht feucht und deshalb rutschig war. Wenn es sehr nass ist oder sogar noch Schnee liegt, kann dieser schnell unangenehm werden. Dank den zahlreichen Markierungen im unteren Teil ist auch die Wegfindung kein Problem. Für den Aufstieg hatten wir 2,5 Stunden.
Nach einer kurzen Pause auf dem Gipfel sind wir den gleichen Weg bis Schiiterböden abgestiegen und von dort geradeaus weiter in Richtung Mättlistock 1911m. Hier gibt es keine Markierungen oder Pfadspuren. Die Wegfindung (wieder durch Gestrüpp und Schrofengelände) ist deshalb am Anfang etwas mühsam. Der Aufstieg zum Gipfel dann aber einfach (T3) und sehr lohnenswert. Die Aussicht auf den Klöntalersee, Vorder Glärnisch und Vrenelisgärtli ist grossartig!
Nach erneuter kurzen Pause sind wir so direkt wie möglich auf den Wanderweg, der von der Alp Dejen kommt, abgestiegen und von dort auf dem guten und einfachen Weg bis ans andere Ende des Sees gewandert. Ein schöner und knieschonender, aber langer Abstieg. Da wir beim Schwändeli 1030m eine gute Stunde aufs Postauto hätten warten müssen, sind wir bis Vorauen 850m weitergewandert und haben den Tag auf der Restaurantterrasse ausklingen lassen.
Fazit
Eine sehr schöne Tour mit wunderbarem Tiefblick auf den Klöntalersee und die umliegenden Berge, v.a. das Glärnisch-Massiv. Der Aufstieg auf den Dejenstock war entgegen unseren Erwartungen gut markiert/sichtbar. Ist man einmal dort, sollte man unbedingt noch kurz einen Abstecher auf den Mättlistock machen. Der Abstieg ist sehr lang, dafür nicht sehr steil und gemütlich. Trotz Wochenende, Sommerferien und schönem Wetter sind wir nur wenigen anderen Wanderern begegnet. Wir hatten 6:40h Stunden für die Tour.
Weitere Informationen
Die Tour wird im SAC-Tourenportal (mit Login) oder im SAC-Alpinwanderführer "Ostschweiz" beschrieben.
Wir sind um 7:20h bei Rhodannenberg 850m gestartet. Zuerst noch kurz der Strasse entlang und dann ca. 900 Höhenmeter auf gutem Weg (T3) steil hoch. Kurz vor dem Sattel (Schiiterböden) weisen wbw-Markierungen den Weg nach rechts in Richtung Dejenstock. Wir folgen den Markierungen durch Gestrüpp und durchsetztes Schrofengelände (T4-), bis wir im steilen Grashang (T4) auf eine deutliche Pfadspur treffen. Den Grashang hinauf, über ein schmales Felsbändli und dann flacher über den grasigen Grat auf den Dejenstock 2022m. Der Aufstieg bereitet eigentlich keine Schwierigkeiten. Die "Schlüsselstelle" ist der steile Grashang, welcher bei uns noch leicht feucht und deshalb rutschig war. Wenn es sehr nass ist oder sogar noch Schnee liegt, kann dieser schnell unangenehm werden. Dank den zahlreichen Markierungen im unteren Teil ist auch die Wegfindung kein Problem. Für den Aufstieg hatten wir 2,5 Stunden.
Nach einer kurzen Pause auf dem Gipfel sind wir den gleichen Weg bis Schiiterböden abgestiegen und von dort geradeaus weiter in Richtung Mättlistock 1911m. Hier gibt es keine Markierungen oder Pfadspuren. Die Wegfindung (wieder durch Gestrüpp und Schrofengelände) ist deshalb am Anfang etwas mühsam. Der Aufstieg zum Gipfel dann aber einfach (T3) und sehr lohnenswert. Die Aussicht auf den Klöntalersee, Vorder Glärnisch und Vrenelisgärtli ist grossartig!
Nach erneuter kurzen Pause sind wir so direkt wie möglich auf den Wanderweg, der von der Alp Dejen kommt, abgestiegen und von dort auf dem guten und einfachen Weg bis ans andere Ende des Sees gewandert. Ein schöner und knieschonender, aber langer Abstieg. Da wir beim Schwändeli 1030m eine gute Stunde aufs Postauto hätten warten müssen, sind wir bis Vorauen 850m weitergewandert und haben den Tag auf der Restaurantterrasse ausklingen lassen.
Fazit
Eine sehr schöne Tour mit wunderbarem Tiefblick auf den Klöntalersee und die umliegenden Berge, v.a. das Glärnisch-Massiv. Der Aufstieg auf den Dejenstock war entgegen unseren Erwartungen gut markiert/sichtbar. Ist man einmal dort, sollte man unbedingt noch kurz einen Abstecher auf den Mättlistock machen. Der Abstieg ist sehr lang, dafür nicht sehr steil und gemütlich. Trotz Wochenende, Sommerferien und schönem Wetter sind wir nur wenigen anderen Wanderern begegnet. Wir hatten 6:40h Stunden für die Tour.
Weitere Informationen
Die Tour wird im SAC-Tourenportal (mit Login) oder im SAC-Alpinwanderführer "Ostschweiz" beschrieben.
Tourengänger:
Debora

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